Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Felgen

Fahrwerk, Antrieb, Lenkung, Bremsen

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Hüttenkäse

Re: Ahnungslos im Tal der Achsübersetzungen und Reifengrößen

Beitrag von Hüttenkäse »

Hei Sven,

wie kommst du auf die Durchmesser... ich glaub ich mach da was falsch...

bei mir sind das 50,7 und 71,9 bei 225 ... und dann wäre das 5,18:1
bei 50,7 und 68,9 bei 205 ... 5,03:1

bei 5.00R12 bin ich von 135/75/R12 ausgegangen... ist das falsch?

... ab welchem Verhältnis wird es kritisch für die Motorleistung?


@ die Moderatoren... kann man alle drei Threads in einen verschieben? Das ist wirklich ein bisschen unglücklich. Ich könnte den dann "Projekt Achsumbau Kia K2700" nennen


Gruß Nils
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bm
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Re: Ahnungslos im Tal der Achsübersetzungen und Reifengrößen

Beitrag von bm »

Hallo zusammen

Mit den genannten Durchmessern kommt ihr nicht weit,z.B. 225/70-15 haben nur einen Durchmesser von 720 mm
Ich denke mal 5,0" kann mit 135/82-12 gleich setzen,also 1600mm Abrollumfang.Das käme auch mit deinen Angaben zu Drehzahl und Höchstgeschwindigkeit hin.
Der genannte Übersetzungsrechner ist schon O.K.
Ich hab mal nachgerechnet mit Reifen 205/75-15 = U 2100 mm,0,871i 5.Gang,4,56i Achse,4300 U/min max .
Mein Ergebnis 136,45 km/h,der Onlinerechner zeigt 135 km/h.Der Unterschied wird wohl am verwendeteten Abrollumfang der Reifen liegen.
Mit der 4,88er Achse wäre er nie schneller wie 126 km/h und bei 2800 U/min hätte im 5. man eine Reisegeschwindigkeit von 82 km/h.
Diese Übersetzung würde auch noch mit den 225/75-15 funktionieren.

Gruß Bernd

1999er,Galloper 2.5 TDI,Plechfelgen,lang,Basic,Nachrüstkat Euro2
Hüttenkäse

Re: Ahnungslos im Tal der Achsübersetzungen und Reifengrößen

Beitrag von Hüttenkäse »

Hallo Bernd

dann müsste die 4,56:1 Achse noch im Rahmen liegen.

Es wird wohl echt auf ein Jugend forscht raus laufen. Wenn ich im Februar den neuen Tüv kleben habe werde ich mir eine 4,56 oder 4,88:1 Achse besorgen. Von der 4,56 erhoffe ich mir natürlich niedrigere Drehzahlen, aber es kann durchaus sein dass der Motor die Fuhre nicht mehr so zieht wie vorher. Gerade vom Frontera gibt es in der Bucht immer mal wieder Diff Sätze in unterschiedlichen Untersetzungen zu kaufen. Allerdings habe ich noch nie das Flankenspiel bei Zahnrädern eingestellt... das wird dann sicherlich ein Abenteuer... naja... eine Messuhr habe ich vom Dieselpumpen Einstellwerkzeug und alles andere lässt sich ja lernen...

Der Plan ist wie folgt:

- TÜV im Februar
- Achse kaufen
- Achse umbauen
- Achse rein hängen... hoffentlich passt alles mit der originalen Kardanwelle
- Felgen und Reifen besorgen
- testen
- eine Eintragung versuchen (Luftfeder, Felgen und Reifen)
- Experiment Reduktion starten... wie das mit dem TÜV klappt steht in den Sternen... mein TÜV Prüfer ist interessiert aber in ein paar Punkten eher skeptisch...


Gruß vom Nils
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Beda
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Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von Beda »

Hallo Nils,
Du hast an anderer Stelle mehrfach die Achse vom Opel Frontera erwähnt.
Ich befürchte, daß diese nicht geeignet ist.
Vermutlich ist die zulässige Tragfähigkeit zu niedrig.
Dazu fehlen allerdings die Angaben über dein Fahrzeug.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

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Re: Ahnungslos im Tal der Achsübersetzungen und Reifengrößen

Beitrag von Sven »

Hüttenkäse hat geschrieben:Hei Sven,

wie kommst du auf die Durchmesser...
Moin,

jetzt finde ich gerade den Link nicht ... aber bei 5.00R12 war dort Reifenbreite=Reifenhöhe, damit Durchmesser 2*5"+12"=22"=22"*2,54cm/"=55,88cm

225/75R15: 225mm*0.75=16,9cm=Reifenhöhe und Somit Durchmesser: 2*Reifenhöhe+Felgendurchmesser=16,9cm*2+15*2,54cm/"=72,9cm oh, da wahr wohl ein Rechenfehler drin ... :kopfgegenmauer:

Grüßle
sven
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Hüttenkäse

Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von Hüttenkäse »

Moinmoin

Oh je die Traglast hatte ich vor lauter... die passt :huepfen: ... gar nicht mehr auf dem Schirm!

Bin immer davon ausgegangen das der Campo die gleiche Achse hat... ganz schön naiv und es scheint auch nicht zu stimmen. Sieht auch optisch anders aus (Diffglocke ohne Deckel)

Es gibt Auflastungssätze für den Frontera, allerdings ist da bei 2805kg Schluss (ebenso Monterey und Trooper) und ich hab ja 3200kg

Leider habe ich noch nicht wirklich herausgefunden wer die Achse meiner Wahl herstellt und wo sie noch verbaut ist. Es gibt wohl welche mit 10 Schrauben (Dana 44) am Diff Deckel und 12 (GKN... für die gibt es wohl nix an Zubehör wie Sperren und ähnliches). Isuzu hat die Achse (mit Deckel) bei Dana in Auftrag gegeben. Mit der Dana 44 vom Jeep hat sie aber nichts zu tun. Sicher verbaut sind die im Isuzu Rodeo, Opel Frontera B und Opel Monterey bez Isuzu Trooper. Es gibt allerdings auch Achsen von Isuzu (ohne Deckel) und die sind vor allem im Frontera A oder Campo zu finden...

http://www.independent4x.com/Isuzu-Axle-Parts_c_17.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Mist... ich dachte echt... Dana 44... Dana ist stabil das passt schon... aber es sieht nicht gut aus!

Danke für den Tipp, das wär sonst in die Hose gegangen!
Vielleicht finde ich ja noch mehr Info aber ich hab so ziemlich alles abgegrast zu dem Thema... Dana Achsen zb vom Ford F150 sehen vom Gehäuse her gleich aus aber das sind alles Mutmaßungen...

Schade... aber vielleicht habe ich ja noch etwas übersehen...


Grüße vom Nils
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Re: Ahnungslos im Tal der Achsübersetzungen und Reifengrößen

Beitrag von Beda »

Hallo zusammen,

mit Durchmessern rechnet niemand sondern mit Abrollumfängen.
5.00R12 hat laut Dekra einen Abrollumfang von 1612mm.
Hier entspricht das recht genau 150/75R12.
http://www.reifenrechner.at/index.html? ... 2durchm=15" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Fe

Beitrag von Beda »

Hallo Nils,
wenn's etwas einfacher sein darf:
Bild
Komplette Hinterachse Typ 0/2-2.2 (zul. Achslast 2.2t)
aus Mercedes Bremer 310D Bj. 11.89

guter Zustand
Differential ist dicht und leichtgängig
komplett incl. Bremsen und Bremstrommeln


Passt meines Wissens in alle Mercedes T1-Fahrzeuge (207D, 208, 209, 210, 307, 308, 310...).

34 : 7 I = 4,857
Typ HL 0/2-2,2
http://www.ebay.de/itm/Hinterachse-Diff ... 3641.l6368" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Fe

Beitrag von Hüttenkäse »

Wenn ich 150/75R12 annehme spuckt mir der Getrieberechner bei 4300 U/min 128km/h aus. Das kommt mit der original Achse ganz gut hin.

Mit 205/75R15 und einer Untersetzung von 4,88:1 bei 4300 U/min 126 km/h
Mit 215/75R15 bei 4,88:1 und 4300 U/min 129 km/h
Mit 225/75R15 bei 4,88:1 und 4300 U/min 132 km/h
Mit 215/80R15 (L300 4wd) bei 4,88:1 und 4300 U/min 133km/h
Mit 215/80R15 bei 5,13:1 (selten zu finden) und 4300 U/min 126 km/h

Vorn lässt sich der Kia mit dem 2wd L300 gut vergleichen (gleiche Achsaufhängung und Federung mit Drehstäben). So weit ich das im Kopf habe hat Martin von "Herr Lehmann unterwegs" 225er vorn am 2wd L300 drauf (meine aber gelesen zu haben das die schleifen beim einfedern). Gehen die 4wd L300 Reifen auf den 2wd L300... hat das mal jemand gemacht? Dann würde es auch bei mir gehen. Der Kia k2700 hat ein auf den Rahmen aufgeschraubtes Häuschen, dass sich höher legen lässt... allerdings würde ich das gerne vermeiden. Es gibt den kia k2900 als 1,5 to Variante mit 16" vorn und 14" Zwilling hinten, aber ich weiß nicht ob das die gleiche Karosse ist. Wenn ich 215/65R16 in den Radkasten stelle sieht das recht brauchbar aus

Breite Reifen machen vor allem im Sand und Matsch Sinn, oder? Die Optik ist mir egal...
Mein Einsatzzweck ist schlechter Asphalt bis grober Schotter... vom Gefühl her würden mir 205er völlig reichen aber ich weiß nicht ob das sinnvoll ist bei einer Achslast von 1820kg im Hinblick auf die richtigen Reifen...


Grüße vom Nils
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genügend Platz mit original 195/75R14
genügend Platz mit original 195/75R14
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... vorn eingefedert am Hang
... vorn eingefedert am Hang
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Hüttenkäse

Re: Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Fe

Beitrag von Hüttenkäse »

Hmm... der Bremer hat Lochkreis 5x130 oder? Achslast stimmt da auf jeden Fall :mrgreen:

Ich such ja eigentlich was mit Lochkreis 6x137,9 und 108 oder 110mm Nabendurchmesser, damit es zur Vorderachse passt...

Gruß Nils
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Beda
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Re: Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Fe

Beitrag von Beda »

Hüttenkäse hat geschrieben:Gehen die 4wd L300 Reifen auf den 2wd L300... hat das mal jemand gemacht?

Breite Reifen machen vor allem im Sand und Matsch Sinn, oder? Die Optik ist mir egal...
Mein Einsatzzweck ist schlechter Asphalt bis grober Schotter... vom Gefühl her würden mir 205er völlig reichen aber ich weiß nicht ob das sinnvoll ist bei einer Achslast von 1820kg im Hinblick auf die richtigen Reifen...


Grüße vom Nils
Hi,
vermutlich hat das nie jemand ausprobiert, denn der 2wd hat 5x114,3.

Da ist ein normaler LLkw-reifen mit mindestens 105 Lastindex ausreichend.
Schon 195/80R14 106/104R C wäre ein echter Fortschritt. Eine historische aber gängige Größe.
In 15'' wären 205/70R15 und 225/70R15 geeignet. Gängig aber zu schwach wäre 195/70R15.
Ich würde ja über 235/75R15 nachdenken.
In 16'' wären gängig und geeignet 195/75R16 und 205/65R16.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Hüttenkäse

Re: Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Fe

Beitrag von Hüttenkäse »

Hei Leute,

noch einmal etwas interessantes zum Thema Achsen gefunden:

http://www.derjackistweg.de/differential/" onclick="window.open(this.href);return false; (Unterscheid full floater und semi floater)

Die Dana 44 Entwicklung aus dem Frontera scheint auch im Nissan Narvara D40 Dienst zu schieben (auch in den Terranos mit den dicken Motoren... 3l Diesel und Benziner) und der kann bis 3,5to aufgelastet werden. Allerdings hört man in Narvara Kreisen nichts gutes vom D40 wenn es um die Hinterachse geht... zu schwach ausgelegt...
Die Narvara Achse ist länger und deswegen denke ich ist sie auch stärker dimensioniert... das ist aber nur eine Vermutung.

Naja... da hilft nur ausprobieren und kaputt machen (was mir bei voller Fahrt nicht passieren möchte) oder etwas neues suchen... leider

Gesucht wird eine Achse die auf meinen 880mm (außen nach außen) breiten Rahmen passt (Blattfedern hängen Mittig unter dem Rahmen). Mein Provisorium mit den Luftfedern wollte ich nach innen verschieben. Zur Not kann ich die Aufnahme auch umschweißen Die Spurbreite vorn beträgt 1490mm (da geht nicht mehr besonders viel wenn alles original bleiben soll) und 1340mm (Zwilling!) hinten. Hinten kann man sich an die 1490 von vorn halten. Die Achse sollte Trommeln haben und 6x137,9 Lochkreis... ABS habe ich keins... Übersetzung so um die 4,8 bis 5. Diff Glocke mit Deckel wär super aber kein muss. Die Achslast beträgt 1820kg...


Grüße vom Nils
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Provisorium kurz vor dem Urlaub...
Provisorium kurz vor dem Urlaub...
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Zuletzt geändert von Hüttenkäse am 02.01.2016 - 13:21, insgesamt 1-mal geändert.
Hüttenkäse

Re: Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Fe

Beitrag von Hüttenkäse »

Hei Beda,

mal sehen ob ich 235er organisiert bekomme zum rein hängen... als Test

Wohnt jemand in meiner Nähe der mich die mal drauf schrauben/ dran halten lässt? Das hat aber noch Zeit... im Moment ist Winterschlaf angesagt.

Grüße vom Nils
Hüttenkäse

Re: Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Fe

Beitrag von Hüttenkäse »

richtig Dicke Reifen auf einem Kia Ceres (das Vorgängermodel):

https://www.youtube.com/watch?v=HiGvWSVWZTs" onclick="window.open(this.href);return false;

Der Rahmen vom Kia K2700 2wd und 4wd unterscheiden sich nur/ leider in der Aufnahme der hinteren Federn. Bei mir sind die mittig unter dem Rahmen montiert, beim 4wd SEITLICH und damit gehen auch die längeren Achsen ala l200 rein...
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k2700 4wd original 14"
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Hüttenkäse

Re: Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Fe

Beitrag von Hüttenkäse »

Hallo an alle und ich hoffe das Jahr hat bei euch besser angefangen als bei mir...

Das Thema Kia ist gestorben... ich hatte damit am Montag einen unfreiwilligen drift in den Gegenverkehr, dabei hat es den Rahmen und das Häuschen so verzogen das er nur noch ein Fall für die Presse ist. Getriebe ist auch kaputt, neben der Hinterachse...

... Hinterachse hat überbremst... wahrscheinlich eine Mischung aus Nässe zu leichter Hinterachse und schlechten Reifen...
Wir hatten aber alle Glück im Unglück... ernsthafte Verletzungen gab es keine.

Die Kabine ist heil weil sie ja über den Winter unter Dach steht und jetzt suche ich wohl oder übel einen neuen Untersatz... mit ein bisschen mehr Reserven in der Zuladung weil die Husky kein Leichtgewicht ist. Ich dachte an einen MB Vario (robust, als 7 Tonner massig Reserve für das Fahrwerk bei der Husky und für leichtes Gelände tauglich) mit kurzem Radstand und kurzer Pritsche. Die sind selten, aber das ist bei 2700kg Leergewicht die einzige Möglichkeit das ganze unter 3,5to (brauch ich wegen der Schweiz und Österreich) zu bringen... die Doka ist zu schwer. Da die originale Pritsche runter muss für den Wechselrahmen geht das Leergewicht wahrscheinlich gegen 2500kg... das wär dann ok... Kabine wiegt 700kg

Naja... scheiße aber so ist das Leben nun mal... jetzt gibts halt was neues :mrgreen:
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Re: Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Fe

Beitrag von MF »

Moin

Oh, das ist ja ärgerlich.

Zum Glück war die Kabine nicht drauf.

Dann halte uns auf dem Laufenden.

So ein Fuso ist doch auch ganz nett. :grin:

Gruß Mario
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Re: Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Fe

Beitrag von Schlappohr »

Hallo Nils,
zunächst mal freue ich mich dass weder Dir, noch anderen unschuldigen Verkehrsteilnehmern was passiert ist.
Hüttenkäse hat geschrieben:wahrscheinlich eine Mischung aus Nässe zu leichter Hinterachse und schlechten Reifen...
Tut mir leid wenn ich Dir das so ganz unverblümt und direkt ins Gesicht sage bzw. schreibe - aber da fehlt mir jegliches Verständnis. Ich lese hier von Dir seitenlange Beiträge über mögliche Umbauten und Fahrzeugoptimierungen und dann eierst Du mit falschen Reifen und falscher Gewichtsverteilung in der Landschaft rum und wirst damit augenscheinlich zum lebensgefährlichen Risiko für andere? Ernsthaft?

Ich bin sicherlich nicht der Einzige hier, bei dem das nur Kopfschütteln auslöst...

Gruß
Florian
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Re: Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Fe

Beitrag von terriblue »

Hallo,

ja, gut das es keine ernsten Verletzungen gab .

Dann viel mir das Glashaus mit dem Steineschmeisser ein
http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtop ... o&start=75" onclick="window.open(this.href);return false;

Gruß Arno
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Re: Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Fe

Beitrag von Hirvi »

Hallo Nils!

Gut das nicht ein Schaden an Leib und Leben entstanden ist. :super: Ich hoffe auch das bei deinem Neuerwerb automatisch 100% selbstsperrende Differenziale keine Rolle mehr spielen. Schadenfreude ist das jetzt nicht und ich hoffe auch nicht so verstanden zu werden. Es gibt immer Situationen auf die man keine Einfluss mehr hat und denen man dann nicht mehr gewachsen ist, aber die Elemente die wir beeinflussen können, sollten wir immer mit Verantwortung erfüllen. Sicherheit am Fahrzeug gehört definitiv dazu.
Ich hoffe Du findest einen guten Ersatz der deinen Bedürfnissen und unser aller Sicherheit genügt. :super:

Beste Grüße sendet

Volker
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Re: Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Fe

Beitrag von Schlappohr »

terriblue hat geschrieben:Dann viel mir das Glashaus mit dem Steineschmeisser ein
Hallo Arno,

Dein Kommentar erstaunt mich, weil Du es besser wissen solltest?
Auf dem Montero waren tadellose Cooper Discoverer M&S mit ausreichend Profil. Das Fahrzeug hatte völlig korrekte Gewichtsverteilung. Das Tempo war wegen der Nässe eh schon angepasst (ca. 60 km/h) denn Nässe sehe und höre ich und reagiere. Blitzeis hörst Du beim Aufprall...

Worum es mir geht, hat Volker wie immer genau verstanden. Wer mit abgefahrenen oder "falschen" Reifen unterwegs ist (ich vermute mal "falsch" bedeutet Sommerreifen) sollte sich erst später mit Achsumbauten für größere Räder oder Differentialen beschäftigen.

Gruß
Florian
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Re: Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Fe

Beitrag von Hüttenkäse »

Das es auch immer gleich eins auf die Mütze geben muss...

Thema Reifen... in der serienmäßigen Größe gibt es (in Deutschland erhältlich) nur einen Hersteller und das ist Hankook. Ich kann mich also entscheiden ob ich Reifen oder keine Reifen haben möchte. Hinten sind 2014 neue drauf gekommen... trotzdem sind die scheiße und deswegen (neben der blöden 12" Größe) habe ich mich ja auch entschieden eine andere Achse rein zu hängen.

Die Gewichtsverteilung ist bei einer leeren Pritsche immer ungünstig...

Es hat mir den Arsch weg gezogen weil ich vor einer Ampel gebremst habe... warum... kann ich nicht sagen nur vermuten... aber ich bin vor dem Unfall fast 200 km unbeladen von Baiersbronn (wo die Kabine jetzt unter Dach steht) ohne Auffälligkeiten nach Frankfurt gefahren. Wer das Murgtal kennt weiß das es da jede Menge Kurven gibt, noch dazu war es eher winterlich auf der Straße... ich hab echt nicht erwartet das die Kiste sich so unartig verhält.
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Re: Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Fe

Beitrag von Hüttenkäse »

oh je... ich hab nicht von falschen Reifen gesprochen sondern von schlechten... aber es gibt halt leider keine anderen!

Vorn und hinten waren Winterreifen drauf und ich war auch nicht schnell unterwegs... manmanman... wegen den Reifen hab ich ja das Thema Achsumbau angefangen!!!!!!
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Re: Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Fe

Beitrag von Schlappohr »

Dass es auch immer gleich eins auf die Mütze geben muss...
Hallo Nils,
Ich kann mich nur an Beschwerden über Deine Beiträge erinnern, war mir aber nicht im Klaren dass Du hier schon mal eine auf die Mütze bekommen hast??? Brauchst Du Hilfe?

Ansonsten zitiere ich Dich jetzt mal und jeder kann sich seine eigene Meinung bilden:
Es gibt Reifen (Sommer wie Winter) dafür aber nur von Hankook und mit um die 90€ recht teuer. Voll beladen liegt er extrem tief (deswegen ist von Werk aus die Vorderachse sehr weit runter gedreht) und da ich ja auch abseits guter Straßen 700kg Ballast spazieren fahr musste das Ding irgendwie höher. Hinten ist eine Luftfeder vom Chevy drin (es gibt aber in Australien extra für den Bongo welche zu kaufen... hab ich leider zu spät gesehen), vorn ist er hoch gedreht. Fahrkomfort auf Plattenautobahnen ist somit... äh... eine lustige Hoppelei... da muss auch noch was passieren. Bis jetzt ist das ein Provisorium das kurz vor dem Sommerurlaub zusammen gebraten wurde... wie immer und nicht unbedingt TÜV konform.
Wie gesagt, gut dass nichts passiert ist und viel Erfolg bei der Fahrzeugsuche
Gruß
Florian
PS: mal als Aushilfsmoderator zur Erinnerung der Hinweis auf unsere Grußformel für Beiträge. Kannst Du das bitte berücksichtigen? Beim nächsten hingeschmissenen Beitrag in Chatform wird sonst gelöscht. Danke
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Re: Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Fe

Beitrag von Crazy.max »

Hallo Nils,

mein Beileid zum Unfall. Wie man auch immer sagt "Shit happend". Gut auch das nichts weiter passiert als Blechschaden, mag er auch noch so ärgerlich sein.

Wir gehen halt davon aus das man immer genügend Wahlmöglichkeiten hat, deshalb die Schelte von den Kollegen. Allerdings wird das nun sicher in einem anderen Licht gesehen. Was mir jedoch immer noch am Herzen liegt ist der Hinweis auf die von Dir so priorisierte 100% Lock Right Sperre. Diese hätte Dir unter den von Dir beschrieben Bedingungen schon viel früher die Hinterachse weggezogen...ohne das Du darauf Einfluss hättest nehmen können.

Für mich ein Grund hier nochmals nachzuhaken, auch wenn Dir das nicht gefällt:

Versagt der Vortrieb dann meist weil ein Rad durchdreht und keine Bodenhaftung mehr hat, die Karre bleibt einfach stehen. Hast Du nun Straßenverhältnisse die auf beiden Rädern ähnliche Haftungsgrenzen aufweisen wirst Du auch mit einer Sperre nicht weiterkommen, es drehen eben dann beide Hinterräder durch. In der Ebene nicht weiter tragisch, auf einer seitlch abfallenden Straße schon...die Hinterachse rutscht einfach seitlich weg, unter Umstaänden sogar soweit das du rückwärts nicht mehr fahren kanns weil der Platz nicht mehr ausreicht um die Fuhre wieder grade zu bekommen weil es ja nur rückwärts geht....

Das alles passiert nur wenn Du als Fahrer keinen Einfluss auf die Sperre hast, bei einer manuellen Sperre entscheidest Du wann die Sperre genutzt wird...und selbst wenn man das nicht kann wird man das schnell lernen können....die Fahrsicherheit wird es Dir danken. Vor allem ist das "Aus und Einbauen" der Sperre nunmehr eine Sache von wenigen Sekunden....Bei Verspannungen reichen ein paar Meter in Schlangenlinien gefahren um die Sperre ausrücken zu lassen.

Ich gehe davon aus das Du die hier gegebenen Tipps beim Kauf eines neuen Gefährts - so es denn mit dem Kia nicht mehr geht - gleich in die Kaufentscheidung Einfließen lässt. Bevor Du mit einem G-Modell leibäugelst, der ist nichts für Dich weil der gleich 3 manuelle Sperren hat :duck:

Olaf - hofft aber das der Nils, egal mit welchem Auto, unser Forum weiter bereichert.
ich bin Olaf und ich mag Umarmungen
Hüttenkäse

Re: Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Fe

Beitrag von Hüttenkäse »

Beitrag wie in meinem letzten Kommentar angekündigt in den Modbereich verschoben
Admin Florian
Hüttenkäse

Re: Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Fe

Beitrag von Hüttenkäse »

Dann bedanke ich mich ganz Herzlich und aufrichtig bei allen die mir mir Rat und Tat geholfen haben. Ich habe hier einiges gelernt und hatte nicht den Eindruck ich würde irgendjemanden nerven (andscheindend hat es ja Beschwerden gegeben?). Sorry wenn es wirklich so war...

Ich stelle mich auf eine Löschung ein.


Sonnige Grüße vom Nils


PS: schlappe Ohren... das ist schon ein recht scharfes Geschreibsel. Eigentlich schade wenn man gleich die große Moralische auspackt... vielleicht wäre es besser gewesen erst einmal nachzufragen was wirklich passiert ist. Vielleicht ist das auch mein erstes Forum in dem ich aktiv bin und vielleicht wusste ich nicht gleich von Anfang an wo und wie ich was posten soll. Vielleicht sollte man auch erst mal alles lesen, oder generell lesen. Vielleicht...
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Hirvi
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Re: Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Fe

Beitrag von Hirvi »

Hallo Nils!

Keiner will Dir hier was böses und bei allem was ich hier lese im Forum, versuche immer auch die Motive des Verfassers oder der Verfasserin zu berücksichtigen und diese sind oft viel wichtiger und aussagekräftiger als das offensichtliche.
Was aber gerade bei Diskussionen die inhaltlich zum Disput neigen besonders wichtig ist, ist der Umgang miteinander.

Eine Anrede vor einem "da bin ich jetzt aber total anderer Meinung und überhaupt alles ganz anders" Satz gefolgt von einer freundlichen Grußformel, hat einfach eine ganz andere Aussage, als ohne diese oft als Floskeln abgewerteten Elemente.
Des weiteren sind Verballhornungen immer verletzend. An mir persönlich prallt sowas zwar ab, aber ich habe vollstes Verständnis dafür, wenn sowas nicht gerne gesehen ist und auch sanktioniert wird.

Also ich hoffe Du findest einen prima Ersatz der dich auch zu weiteren interessanten Forenbeiträgen bewegt.

Beste Grüße aus Frankfurt sendet

Volker
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Crazy.max
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Re: Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Fe

Beitrag von Crazy.max »

Hallo Nils,

über das wie wann und wo in Foren ist nicht viel zu sagen.

Wir haben immer die Empfehlung ausgesprochen sich einzulesen, den Schreib und Verhaltenstil für sich zu bewerten und sich dann anzumelden oder eben was anderes zu suchen.

Wir möchten eben keine Texte im SMS Stil sondern strukturierte und damit einfach zu lesende Texte ( das beschriebene Problem wird dadurch einfacher zu verstehen ) und den anderen Forianern gegenüber ein Minimum von Respekt den man dadurch kundtut das man ihn oder die Gruppe anspricht und sich anschleißen verabschiedet. Genauso wie Du ( hoffentlich ) machst wenn Du in ein geschäft kommst und Deinen Wunsch äusserst.

Das und kein anderer ist der Grund dafür das dein vorletzter Text nicht gelöscht, sondern nur in einen unsichtbaren Bereich verschoben wurde. Manche Regeln sind eben für alle da und deshalb ein Teil der Begrüßungsmail.

Das weitere ist natürlich das man nicht immer darauf hoffen kann das jeder seiner Meinung ist und die Antworten auf Fragen passen natürlich auch nicht immer zu dem was man sich wünscht. Was also ist hier falsch? Nicht das Forum sondern Deine Erwartung an das Forum waren vielleicht nicht die richtigen.

Natürlich muss Du Dich fragen lassen ob das was du geschrieben hast wirklich dem entspricht was Du getan hast, oder war es nur übertreiben dargestellt? Wir kennen das nur aus Deiner Erklärung und auf dieser Basis ist geurteilt worden. Warum sollten dann noch jemand nachfragen wenn alle davon ausgehen das Du uns Tatsachen erzählt hast. Ich denke eher das Du - wenn Dich das trifft was andere schreiben - Dich dann eben erklären musst.

Und wenn mein Kollege Florian aka Schlappohr mit dem Finger drauf zeigt ist das sicherlich keine Schelte sondern der Hinweis über das getane nachzudenken um zu bewerten ob nicht hier vielleicht auch schon Fehler oder Versäumnisse entsanden sind die zu dem Unfall beigetragen haben, was also hilft hier eine Diplomatische Formulierung wenn man genauso klartext sprechen kann ? Allerdings zeigt deine Verballhornung des Nicknamen von Kollege Schlappohr das Einsicht bzw die Akzeptanz anderer Meinungen zumindest momentan nicht Deine Stärke ist.

Ach so. Löschung wäre natürlich woanders eine geeignete Reaktion auf eine solche Reaktion, aber warum sollten wir das tun? Wir sind vielleicht jetzt nicht einer Meinung aber das könnte sich ja zukünftig auch ändern...vielleicht zumindest. Wir löschen nichts, weil eine Löschung immer auch den faden Beigeschmack von Zensur mit sich bringt. Desweiteren sind Deine Beiträge für die Historie wichtig damit sich jeder selber ein Bild machen kann.

Olaf - hat ausdrücklich nicht gescholten sondern wollte anregen die Situation aus anderer Sicht zu betrachten.
ich bin Olaf und ich mag Umarmungen
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Re: Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Fe

Beitrag von Schlappohr »

Hallo Nils
Die Grußformel fängt am Beitragsanfang an, aber anscheinend besteht ja noch Hoffnung :wink:

Ansonsten würde ich jetzt an Deiner Stelle mal ganz tief durchatmen und über die Sache in Ruhe nachdenken. Du hast die Fahrgestellgeometrie entsprechend dem Mehrgewicht verändert und nach Abstellen der Kabine kein Ersatzgewicht auf die Hinterachse gesetzt, obwohl Du wusstest dass die Räder so schon suboptimal sind? Deswegen ja wie Du sagtest dieser Beitrag...

Und dann wunderst Du Dich, dass Dir a) die Hinterachse wegschmiert und b) dass hier jemand was sagt? Na komm... :achselzuck:

Vielleicht war ich etwas zu frontal und nicht diplomatisch genug wofür ich mich entschuldige, aber ich habe im Laufe meines Lebens zu viele tödliche Verkehrsunfälle sehen müssen und bin bei solchen eventuell vermeidbaren Dingen entsprechend sensibel. Mein Schlüsselerlebnis dazu liegt fast 30 Jahre zurück und hat mit einem Golf GTI und einem abgerissenen Arm den ich in einer Decke gerollt in den Krankenwagen getragen habe zu tun.
Wenn Du etwas mehr hier liesst wirst Du auch entdecken, dass ich seit Jahren immer wieder versuche hier ein Bewusstsein für unnötigen Ballast im Alltagsbetrieb und Ladungssicherung zu wecken - selber Grund.

Auch wenn es Dich verblüffen mag, sehe ich keinen Grund Dich zu löschen. Es muss auch mal rumsen können und dann ists wieder gut. Such Dir in Ruhe ein neues vernünftiges Trägerfahrzeug, setz die Kabine drauf, komm zu unserem Treffen in Oberthau und wir trinken ein Bier am Lagerfeuer darauf dass wir beide bei Unfällen unsere Schutzengel dabei hatten und gut ists. Klingt das sinnvoll?

Samstagsgruß
Florian
"Reisen ist tödlich für Vorurteile" (Mark Twain)
Pajero V20 3500 V6
EX: Pajero 3,2DID, T3 Syncro, Jeep Grand Cherokee, Chevy Trailblazer, Montero 3,5 GDI, Nissan Pathfinder R51
Hüttenkäse

Re: Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Fe

Beitrag von Hüttenkäse »

Hei Leute,

eine Begrüßung habe ich ja immer geschrieben, nur war es mir vorhin eher zum rum brüllen und da kann ein freundliches Hallo schon mal untergehen...

Ich bin einfach immer noch platt! Das war mein erster eigener heftiger Unfall... und mich plagen ja auch wirklich ziemliche Gewissensbisse. Klar bin ich an der Sache Schuld weil ich ja durch die Gegend gerutscht bin und da gehen einem alle möglichen Dinge durch den Kopf die man vielleicht falsch gemacht hat. Unfälle sind immer Scheiße... ich war als Zivi Rettungssani bei den Maltesern und da bekommt man schon so einiges grausliges zu sehen. Ist dann aber schon noch einmal etwas anderes wenn man selbst am Steuer sitzt... und Menschen verletzt werden...

Ich hätte ein Gewicht hinten drauf packen sollen... das geht mir selber schon im Schlaf nach... aber mal ehrlich... das ganze hat seit 2002 (erst bei einem Bekannten dann bei mir) ohne Zusatzgewicht funktioniert. Allerdings fahre ich bei Schnee keine große Strecken (schon gar nicht mit Kabine! Das ist wirklich gefährlich)... vor allem wegen den schlechten Winterreifen die Hankook für das Ding verkauft. Ach mann... der Hallenplatz für die Husky in meiner Nähe hat sich angeboten und was soll schon passieren bei dem milden Winter... es hat ja bis auf die kurze Strecke von Baiersbronn nach Rastatt 8 Grad gehabt... ich war ja immer vorsichtig weil das Ding kein ABS hat!

Puh... die Polizie wirft mir nicht angepasste Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn vor... vielleicht war ich wirklich zu schnell für meine Verhältnisse... 70 durfte man da fahren und ich hatte so ungefähr 60 drauf weil ich vorher schon vom Gas gegangen bin und der Motor ziemlich stark bremst. Die Bremsung vor der orangen Ampel war eigentlich normal, vielleicht ein bisschen heftiger als sonst an diesem Tag aber weit entfernt von einer Vollbremsung. Der Bremskraftregler an der Hinterachse war sowieso sehr lasch eingestellt für die unbelastete Achse... das sieht man im TÜV Bericht. Für mich kam das alles aus heiterem Himmel...

Es ist schade um den Kia... ich habe das Auto wirklich gemocht! Nur die Kombination von 12" Zwilling an der Hinterachse mit allem anderen fand ich schon immer ziemlich bescheuert. Zwei Ersatzräder, keine Auswahl in den Reifen hinten, geringe Bodenfreiheit...
Klar... ich hätte das Auto nie gekauft wenn es nicht schon bei der Husky dabei gewesen wäre... aber der Kia hat mich mit seiner einfachheit begeistert und vor allem mit seinen Ersatzteilpreisen. Der finanzielle Schaden hält sich in Grenzen weil es das Auto mehr oder weniger als Geschenk zur Kabine dazu gab. Leider habe ich fast 500€ an Teile für den anstehenden TÜV im Februar verbaut die jetzt futsch sind... schlachten hat sowieso kein Sinn


Ich bin gerade drauf und dran die Kabine zu verkaufen (Frühjahr ist eh ein guter Zeitpunkt für so was) und wieder VW Bus zu fahren... keine zwei Autos sondern einen Alltagstauglichen Bus mit Schlafoption... so wie früher

Wenn ich die Husky noch mal irgendwo drauf setze, dann auf einen auf dem Papier abgelasteten 5 oder 6 Tonner mit ordentlich Reserve. Bei einem kurzen 3 Sitzer Mercedes Vario geht das unter 3,5to (der hat leer ca 2600). Auf einem pickup finde ich die echt gefährlich, das war eigentlich schon zuviel für den 3,2to Kia...
Der Mitsubishi Canter wäre auch noch eine Möglichkeit aber den gibt es nur mit langer Pritsche und das ist mir dann zu viel Auto


Florian, das ist schon ok... ich bin noch recht emotional bei dem Thema weil ich mir ja selbst ähnliche Vorwürfe mache. Allerdings war das vom Gefühl her so komisch als es den Arsch weg gezogen hat, dass ich mir echt unsicher bin was es wirklich war... schon allein weil die 200km lange Fahrt so ruhig verlaufen ist. Übrigens fand ich es ziemlich gemein das gerade ein Kaufbeurer mich so angeht... ich komme ursprünglich aus der Nähe von Mindelheim... mal so von Allgäuer zu Allgäuer!


Kommt Zeit kommt Rat... die Reduktionsbastelei führe ich übrigends fort... hab ich ja schon rum liegen.


Beruhigte und gewohnt sonnige Grüße vom Nils
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