L300 Schaltung: Hilfestellung in der Schweiz
Re: L300 Schaltung: Hilfestellung in der Schweiz
Hallo Dirk und die anderen Elchtreiber,
wenn ich mich recht erinnere habe ich zuerst den Tacho und die Licht-, Warnblink-, und Heckwischerschalter ausgebaut, demnach auch die entsprechenden Stecker gezogen (auf grund von mechanischer Codierung keine Verwechslungsgefahr beim wieder zusammenstecken) Dann Handschuhfach raus und alle Schrauben die das Amarturenbrett am Geräteträger fixieren abgeschraubt. Wie das mit der Lüftungsregelung und den Schläuchen auf den Auströmern war weiß ich leider nicht mehr, müsstest Du am lebenden Objekt mal nachsehen. Wichtig ist die Einstellung des neuen Geberzylinders, sonst entlüftest Du Dir nen Wolf und es wird nicht besser ;-)
Viel Spaß beim probieren und Grüße aus der Hansestadt!
Hans
wenn ich mich recht erinnere habe ich zuerst den Tacho und die Licht-, Warnblink-, und Heckwischerschalter ausgebaut, demnach auch die entsprechenden Stecker gezogen (auf grund von mechanischer Codierung keine Verwechslungsgefahr beim wieder zusammenstecken) Dann Handschuhfach raus und alle Schrauben die das Amarturenbrett am Geräteträger fixieren abgeschraubt. Wie das mit der Lüftungsregelung und den Schläuchen auf den Auströmern war weiß ich leider nicht mehr, müsstest Du am lebenden Objekt mal nachsehen. Wichtig ist die Einstellung des neuen Geberzylinders, sonst entlüftest Du Dir nen Wolf und es wird nicht besser ;-)
Viel Spaß beim probieren und Grüße aus der Hansestadt!
Hans
- unbemerkt
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Re: L300 Schaltung: Hilfestellung in der Schweiz
Moin die Armaturenbrettspielverderber,
nach meinen Erfahrungen aus L200 und Pajeros würde ich mich beim Ausbau halbwegs an die Bastelanleitung halten und nur die Punkte weglassen, welche ganz offensichtlich unnötig sind.
So kann man beim Pajero Sport z.B. die meisten (bis alle) Schalter im Brett lassen und muß nur nach Lockerung des Brettes die Kabelbaumstecker abziehen. Dies spart allemal viele eventuell abgebrochene Häkchen und Nasen der Schalterchen.
mit Grüßen von Kay
nach meinen Erfahrungen aus L200 und Pajeros würde ich mich beim Ausbau halbwegs an die Bastelanleitung halten und nur die Punkte weglassen, welche ganz offensichtlich unnötig sind.
So kann man beim Pajero Sport z.B. die meisten (bis alle) Schalter im Brett lassen und muß nur nach Lockerung des Brettes die Kabelbaumstecker abziehen. Dies spart allemal viele eventuell abgebrochene Häkchen und Nasen der Schalterchen.
mit Grüßen von Kay
Ich brauche keine Uhr. Ich habe Zeit. (ein Berber, als ich ihm meine Uhr feilbot)
in Nutzung: Space Gear PA3W,
in Bearbeitung: Pajero V43W,
in Sammlung: Pajero Sport K96W, L200 Triton RHD, Pajero L141G, GFK-Kompressor-Pajero L042G, Explorer-Kabine
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- Hirvi
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Re: L300 Schaltung: Hilfestellung in der Schweiz
Morgen Kay!
Beim L300 ist es eigentlich recht simpel die Schalter zuerst zu entfernen. Ein Teil der Verschraubung ist sonst auch nicht zu erreichen. Ich schreibe mal was in einem neuen Thread zu meinen Erfahrungen. Wenn mal Zeit dafür da ist.
Frohes Schaffen wünscht
Volker
Beim L300 ist es eigentlich recht simpel die Schalter zuerst zu entfernen. Ein Teil der Verschraubung ist sonst auch nicht zu erreichen. Ich schreibe mal was in einem neuen Thread zu meinen Erfahrungen. Wenn mal Zeit dafür da ist.
Frohes Schaffen wünscht
Volker
L 300 4WD BJ. 1988 -historic polished gold-
Re: L300 Schaltung: Hilfestellung in der Schweiz
Servus,
der Höltschi ist doch nur eine halbe Stunde entfernt, die haben viele L300- und andere MMC 4WD-Teile. Die können Dir möglicherweise weiterhelfen, mit Arbeitsleistung oder dem passenden Teil?
http://www.hoeltschi-altwis.ch/bin/srve ... e=home.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
Gryße!
Andreas, der motorang
der Höltschi ist doch nur eine halbe Stunde entfernt, die haben viele L300- und andere MMC 4WD-Teile. Die können Dir möglicherweise weiterhelfen, mit Arbeitsleistung oder dem passenden Teil?
http://www.hoeltschi-altwis.ch/bin/srve ... e=home.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
Gryße!
Andreas, der motorang
L300 4WD Technik-FAQ unter motorang.com/L300
Re: L300 Schaltung: Hilfestellung in der Schweiz
Hallo Helferteam
Ölwechsel: Ist erfolgt. Da eine kurze Sache und einfach zu bewerkstelligen für einen Laien.
Getriebebesichtigung: Der Getriebedeckel habe ich angelöst, jedoch hat die Dichtung schon zu bröckeln angefangen. Somit die Schrauben wieder angezogen und Besichtigung verschoben. Werde zuerst eine neuen Dichtung besorgen damit ich den Deckel auch wirklich wieder dicht hinkriege.
Kupplungspiel: Dieses wurde nochmals verstellt.
-->Fazit soweit: Anfahren im kalten Zustand immer noch hakelig 1-2 Gang. Das hat sich nur minimal verbessert. Wenn warm fühlt sich das Schalten angehmer/flutschiger an.
Geberzylinder: Ist bestellt.
Montage Geberylinder:
@Hans, Volker und Kay. Danke für eure Tipps für die Demontage des Armaturenbretts.
Könnt ihr mir zum Vorgehen noch einen Ablauf schildern? Ich meinte ich hätte irgendwo gelesen, dass zuerst die Kupplungs-/Bremsflüssigkeit abgelassen werden muss, dann Geberzylinder tauschen und danach entlüften... Habe aber diese Informationen nicht mehr gefunden. Zum System entlüften habe ich etwas in der Werkstattanleitung gefunden.
Eventuell sollten wir das ganze Prozedere, zum schon bestehenden Thema "Wechsel Kupplunggeberzylinder am L300" von Gernot und Kay, hinzufügen? Dann wären dort alle Information zusammen.
@Andreas. Danke für den "Höltschi" Tipp.
Grüsse aus dem gerade weissen Luzern
Fred
Ölwechsel: Ist erfolgt. Da eine kurze Sache und einfach zu bewerkstelligen für einen Laien.
Getriebebesichtigung: Der Getriebedeckel habe ich angelöst, jedoch hat die Dichtung schon zu bröckeln angefangen. Somit die Schrauben wieder angezogen und Besichtigung verschoben. Werde zuerst eine neuen Dichtung besorgen damit ich den Deckel auch wirklich wieder dicht hinkriege.
Kupplungspiel: Dieses wurde nochmals verstellt.
-->Fazit soweit: Anfahren im kalten Zustand immer noch hakelig 1-2 Gang. Das hat sich nur minimal verbessert. Wenn warm fühlt sich das Schalten angehmer/flutschiger an.
Geberzylinder: Ist bestellt.
Montage Geberylinder:
@Hans, Volker und Kay. Danke für eure Tipps für die Demontage des Armaturenbretts.
Könnt ihr mir zum Vorgehen noch einen Ablauf schildern? Ich meinte ich hätte irgendwo gelesen, dass zuerst die Kupplungs-/Bremsflüssigkeit abgelassen werden muss, dann Geberzylinder tauschen und danach entlüften... Habe aber diese Informationen nicht mehr gefunden. Zum System entlüften habe ich etwas in der Werkstattanleitung gefunden.
Eventuell sollten wir das ganze Prozedere, zum schon bestehenden Thema "Wechsel Kupplunggeberzylinder am L300" von Gernot und Kay, hinzufügen? Dann wären dort alle Information zusammen.
@Andreas. Danke für den "Höltschi" Tipp.
Grüsse aus dem gerade weissen Luzern
Fred
- Hirvi
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Re: L300 Schaltung: Hilfestellung in der Schweiz
Hallo Frederic!
Wenn Du von bröseliger Dichtung schreibst, denke ich sofort an Kork. Nun, ich würde das Öl noch mal sauber ablassen (das wieder zu verwenden ist keine Schande) und den Deckel komplett abnehmen. Innenleben inspizieren und dann eine gut Silikon-Dichtmasse verwenden. Hierbei die Dichtmasse als Wurst auf den Deckel aufbringen und diesen leicht handfest anschrauben, nach ca. 24H die Schrauben auf Drehmoment bringen und Öl einfüllen. So mache ich das immer und bei mir war das immer ein Erfolg. Wichtig ist natürlich das Du alle alten Dichtungsreste entfernst und sauber entfettest. Meine Schaltung hakelt auch etwas im kalten Zustand, aber das ist nach 1 bis 2 Schaltvorgänge vergessen. Zu dem Armaturenbrett schreibe ich noch was, wenn ich Zeit habe, aber es müssen keine Flüssigkeiten abgelassen werden. Der Behälter für die Bremsflüssigkeit / Kupplungsflüssigkeit ist an einem Metallträger befestigt und nur mit einer Schraube am Armaturenbrett fixiert. Ein Ablassen der Flüssigkeit ist definitiv nicht nötig. Was sehr hilft ist, die Schrauben zu sortieren. Ich verwende dafür immer die Deckel von Spraydosen, diese lassen sich auch prima beschriften.
Das ganze ist schon etwas friggelisch (@ Kay: ) aber mit etwas Geduld ist das Armaturenbrett zügig entfernt und für den Zusammenbau, buchst Du dir dann einen Koreaner. Besonders für die Lüftung. Mach das ruhig mal Angst frei, eigentlich ist das Schwierigste das Entfernen der Uhr, der Rest ist Jenga, Tetris oder Mikado.
Frohes Schaffen wünscht Dir
Volker
Nachtrag: Das Armaturenbrett kannst Du ohne ablassen der Bremsflüssigkeit erledige. Um den Kupplungsgeber zu tauschen musst Du natürlich die Leitungen leeren. Also kannst Du die OP in Ruhe vorbereiten und dann mit etwas Zeit zuschlagen. Ähh die Bremsflüssigkeit ablassen meine ich natürlich.
Wenn Du von bröseliger Dichtung schreibst, denke ich sofort an Kork. Nun, ich würde das Öl noch mal sauber ablassen (das wieder zu verwenden ist keine Schande) und den Deckel komplett abnehmen. Innenleben inspizieren und dann eine gut Silikon-Dichtmasse verwenden. Hierbei die Dichtmasse als Wurst auf den Deckel aufbringen und diesen leicht handfest anschrauben, nach ca. 24H die Schrauben auf Drehmoment bringen und Öl einfüllen. So mache ich das immer und bei mir war das immer ein Erfolg. Wichtig ist natürlich das Du alle alten Dichtungsreste entfernst und sauber entfettest. Meine Schaltung hakelt auch etwas im kalten Zustand, aber das ist nach 1 bis 2 Schaltvorgänge vergessen. Zu dem Armaturenbrett schreibe ich noch was, wenn ich Zeit habe, aber es müssen keine Flüssigkeiten abgelassen werden. Der Behälter für die Bremsflüssigkeit / Kupplungsflüssigkeit ist an einem Metallträger befestigt und nur mit einer Schraube am Armaturenbrett fixiert. Ein Ablassen der Flüssigkeit ist definitiv nicht nötig. Was sehr hilft ist, die Schrauben zu sortieren. Ich verwende dafür immer die Deckel von Spraydosen, diese lassen sich auch prima beschriften.
Das ganze ist schon etwas friggelisch (@ Kay: ) aber mit etwas Geduld ist das Armaturenbrett zügig entfernt und für den Zusammenbau, buchst Du dir dann einen Koreaner. Besonders für die Lüftung. Mach das ruhig mal Angst frei, eigentlich ist das Schwierigste das Entfernen der Uhr, der Rest ist Jenga, Tetris oder Mikado.
Frohes Schaffen wünscht Dir
Volker
Nachtrag: Das Armaturenbrett kannst Du ohne ablassen der Bremsflüssigkeit erledige. Um den Kupplungsgeber zu tauschen musst Du natürlich die Leitungen leeren. Also kannst Du die OP in Ruhe vorbereiten und dann mit etwas Zeit zuschlagen. Ähh die Bremsflüssigkeit ablassen meine ich natürlich.
L 300 4WD BJ. 1988 -historic polished gold-
Re: L300 Schaltung: Hilfestellung in der Schweiz
Hallo zusammen
Habe nun den Geberzylinder erhalten.
Danke Volker. Das Armaturenbrett sollte irgendwie zu schaffen sein.
Nun noch ein paar Fragen zum Austausch des Geberzylinders:
_ Gemäss Anleitung gehe ich wie folgt vor: Bremsflüssigkeit abpumpen - Zylinder tauschen - Bremsflüssgkeit nachfüllen - Entlüften - Bier trinken. _ DOT 3 oder DOT 4
Gemäss der Anleitung soll die Bremsflüssigkeit vor dem Austausch aus dem System gepumpt werden. Nun weiss ich aber nicht welche DOT Nummer aktuell im System eingefüllt ist. Auf dem neuen Geberzylinder steht DOT 3.
Muss ich nun das ganze System inklusive Bremsleitungen abpumpen oder soll ich nach dem Tausch des Geberzylinders DOT 3 nachschütten? Was meint ihr?
Viele Grüsse
Frederic
Habe nun den Geberzylinder erhalten.
Danke Volker. Das Armaturenbrett sollte irgendwie zu schaffen sein.
Nun noch ein paar Fragen zum Austausch des Geberzylinders:
_ Gemäss Anleitung gehe ich wie folgt vor: Bremsflüssigkeit abpumpen - Zylinder tauschen - Bremsflüssgkeit nachfüllen - Entlüften - Bier trinken. _ DOT 3 oder DOT 4
Gemäss der Anleitung soll die Bremsflüssigkeit vor dem Austausch aus dem System gepumpt werden. Nun weiss ich aber nicht welche DOT Nummer aktuell im System eingefüllt ist. Auf dem neuen Geberzylinder steht DOT 3.
Muss ich nun das ganze System inklusive Bremsleitungen abpumpen oder soll ich nach dem Tausch des Geberzylinders DOT 3 nachschütten? Was meint ihr?
Viele Grüsse
Frederic
Re: L300 Schaltung: Hilfestellung in der Schweiz
Moin
Das Kupplungssystem ist ja unabhängig vom Bremskreis.
Da brauchst du nichts machen.
Und abpumpen?
Das läuft wahrscheinlich eh alles raus wenn du die Leitungen gelöst hast.
Und der Behälter ist ja auch recht klein.
Zur Sicherheit kannst du ja den ersten halben Liter vom Entlüften entsorgen.
Dann sollte nur noch neues Öl drin sein.
Dann würde ich DOT 4 verwenden.
Gruß Mario
Das Kupplungssystem ist ja unabhängig vom Bremskreis.
Da brauchst du nichts machen.
Und abpumpen?
Das läuft wahrscheinlich eh alles raus wenn du die Leitungen gelöst hast.
Und der Behälter ist ja auch recht klein.
Zur Sicherheit kannst du ja den ersten halben Liter vom Entlüften entsorgen.
Dann sollte nur noch neues Öl drin sein.
Dann würde ich DOT 4 verwenden.
Gruß Mario
Galloper 2.5 Exceed
Re: L300 Schaltung: Hilfestellung in der Schweiz
Hallo
Leider hat es mir den Entwurf nicht gespeichert. Alles weg... Nun folgend meine Rückmeldung nach erfolgreichem Tausch des Geberzylinders.
Zuerst das Fazit: Minimale Verbesserung beim Schalten (evt nur Plazebo-Effekt). Die Probleme beim Schalten sind nicht gelöst.
Ich habe den Geberzylinder mit der Variante "Ausbau Armaturenbrett" getauscht. Das ganze Prozedere dauerte total zirka 5 Stunden. Somit ist dies an einem Nachmittag von einem Laien zu schaffen.
Vorgehen beim Armaturenbrettausbau wie in der "Werkstatt-Anleitung" (52-6 ff.) beschrieben. Ich konnte die Punkte 10, 12, 13 weglassen, da nicht vorhanden. Zusätzlich kommt die Demontage der Radioverkabelung dazu und die beiden Entfrosterdüsen. Ich habe zudem das Handschuhfach ausgebaut, damit ich besser zu den Kabel dahinter komme. Der Aus- und Einbau würde ich als einfach bezeichnen.
Danach Tausch des Geberzylinders gemäss "Bucheli". Das Ablassen der Brems-(Kupplungs)flüssigkeit funktioniert sehr gut. Ich hatte danach keinen einzigen Tropfen im Fussraum! Beim nachfolgenden Entlüften der Kupplung habe ich knapp 5dl Bremsflüssigkeit (DOT4) nachgeschüttet.
Tipp:
_ Für den Ausbau des Geberzylinders sollte man einen 12er Ringschlüssel haben mit eingebauter Ratsche. Das macht das Lösen der oberen Befestigungsschraube einfacher. Ich hatte leider keinen und musste einige Nerven opfern. So oder so ist eine kleine Handgrösse von Vorteil.
_ Die ganze Aktion sollte besser zu Zweit erledigt werden. Das Entfernen des Armaturenbrettes wird erleichtert und für das Entlüften der Kupplung ein Muss.
Nun steht wohl als nächstes die Getriebeinspizierung per Getriebedeckel an...
Nun noch ein paar Bilder:
Instrumenteneinheit von hinten Die Stecker zur Instrumenteneinheit mit Tachowelle. Zudem rechts die beiden Stecker zum Warnblinker und Hechscheibenwischer Ansicht mit ausgebautem Handschuhfach Pfeile zeigen wo die beiden Entfrosterdüsen demontiert wurden Beim grünen Pfeil versteckt sich der Geberzylinder Armaturenbrett Neuer Zylinder mit alter Dämpfung Sollte Dirk noch Fragen dazu haben, bitte einfach melden.
Ich grüsse euch
Fred
Leider hat es mir den Entwurf nicht gespeichert. Alles weg... Nun folgend meine Rückmeldung nach erfolgreichem Tausch des Geberzylinders.
Zuerst das Fazit: Minimale Verbesserung beim Schalten (evt nur Plazebo-Effekt). Die Probleme beim Schalten sind nicht gelöst.
Ich habe den Geberzylinder mit der Variante "Ausbau Armaturenbrett" getauscht. Das ganze Prozedere dauerte total zirka 5 Stunden. Somit ist dies an einem Nachmittag von einem Laien zu schaffen.
Vorgehen beim Armaturenbrettausbau wie in der "Werkstatt-Anleitung" (52-6 ff.) beschrieben. Ich konnte die Punkte 10, 12, 13 weglassen, da nicht vorhanden. Zusätzlich kommt die Demontage der Radioverkabelung dazu und die beiden Entfrosterdüsen. Ich habe zudem das Handschuhfach ausgebaut, damit ich besser zu den Kabel dahinter komme. Der Aus- und Einbau würde ich als einfach bezeichnen.
Danach Tausch des Geberzylinders gemäss "Bucheli". Das Ablassen der Brems-(Kupplungs)flüssigkeit funktioniert sehr gut. Ich hatte danach keinen einzigen Tropfen im Fussraum! Beim nachfolgenden Entlüften der Kupplung habe ich knapp 5dl Bremsflüssigkeit (DOT4) nachgeschüttet.
Tipp:
_ Für den Ausbau des Geberzylinders sollte man einen 12er Ringschlüssel haben mit eingebauter Ratsche. Das macht das Lösen der oberen Befestigungsschraube einfacher. Ich hatte leider keinen und musste einige Nerven opfern. So oder so ist eine kleine Handgrösse von Vorteil.
_ Die ganze Aktion sollte besser zu Zweit erledigt werden. Das Entfernen des Armaturenbrettes wird erleichtert und für das Entlüften der Kupplung ein Muss.
Nun steht wohl als nächstes die Getriebeinspizierung per Getriebedeckel an...
Nun noch ein paar Bilder:
Instrumenteneinheit von hinten Die Stecker zur Instrumenteneinheit mit Tachowelle. Zudem rechts die beiden Stecker zum Warnblinker und Hechscheibenwischer Ansicht mit ausgebautem Handschuhfach Pfeile zeigen wo die beiden Entfrosterdüsen demontiert wurden Beim grünen Pfeil versteckt sich der Geberzylinder Armaturenbrett Neuer Zylinder mit alter Dämpfung Sollte Dirk noch Fragen dazu haben, bitte einfach melden.
Ich grüsse euch
Fred
Re: L300 Schaltung: Hilfestellung in der Schweiz
Super, danke.
Ich würde das gerne in meine L300 FAQ aufnehmen, darf ich?
Zu Deinen Fragen: es ist egal ob DOT3 oder DOT4 weil die mischbar sind. Ich hab aber schon lange keine DOT3 mehr gesehen, würde mit hoher Wahrscheinlichkeit annehmen dass DOT4 drin war.
Brems- und Kupplungskreis sind zwar getrennt, aber haben denselben Vorratsbehälter. Wenn man den Kupplungskreis leerpumpt steht der Bremskreis aber noch ausreichend im Saft um nicht danach entlüftet werden zu müssen.
Gryße!
Andreas, der motorang
Ich würde das gerne in meine L300 FAQ aufnehmen, darf ich?
Zu Deinen Fragen: es ist egal ob DOT3 oder DOT4 weil die mischbar sind. Ich hab aber schon lange keine DOT3 mehr gesehen, würde mit hoher Wahrscheinlichkeit annehmen dass DOT4 drin war.
Brems- und Kupplungskreis sind zwar getrennt, aber haben denselben Vorratsbehälter. Wenn man den Kupplungskreis leerpumpt steht der Bremskreis aber noch ausreichend im Saft um nicht danach entlüftet werden zu müssen.
Gryße!
Andreas, der motorang
L300 4WD Technik-FAQ unter motorang.com/L300
Re: L300 Schaltung: Hilfestellung in der Schweiz
Hallo Andreas
Ja das kannst Du gerne machen. Solltest Du noch Infos oder ein anderes Foto brauchen, einfach melden.
Genau. Kupplung- und Bremsflüssigkeit sind getrennt. Schaut man den Flüssigkeitsbehälter etwas genauer von der Seite an, dann sieht man auf der linken Seite die Bezeichung "clutch" (eng. Kupplung). Der rechte Hälfte ist für die Bremse.
Gruss
Fred
Ja das kannst Du gerne machen. Solltest Du noch Infos oder ein anderes Foto brauchen, einfach melden.
Genau. Kupplung- und Bremsflüssigkeit sind getrennt. Schaut man den Flüssigkeitsbehälter etwas genauer von der Seite an, dann sieht man auf der linken Seite die Bezeichung "clutch" (eng. Kupplung). Der rechte Hälfte ist für die Bremse.
Gruss
Fred
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Re: L300 Schaltung: Hilfestellung in der Schweiz
Hallo Fred!
Super beschrieben und toll gemacht. Das dein Getriebe immer noch muckt ist schade.
Das der Kreislauf getrennt ist aber der Vorratsbehälter "fast" eins ist, wird oft beim Bremsflüssigkeitswechsel vergessen. Das ist jetzt nicht so dramatisch, aber gelegentlich auch die Kupplung mit neuem Saft zu befüllen ist schon nicht verkehrt.
Wenn das Getriebe weiter muckt, schreibe mal eine PN an mich.
Beste Grüße sagt
Volker
Super beschrieben und toll gemacht. Das dein Getriebe immer noch muckt ist schade.
Das der Kreislauf getrennt ist aber der Vorratsbehälter "fast" eins ist, wird oft beim Bremsflüssigkeitswechsel vergessen. Das ist jetzt nicht so dramatisch, aber gelegentlich auch die Kupplung mit neuem Saft zu befüllen ist schon nicht verkehrt.
Wenn das Getriebe weiter muckt, schreibe mal eine PN an mich.
Beste Grüße sagt
Volker
L 300 4WD BJ. 1988 -historic polished gold-
Re: L300 Schaltung: Hilfestellung in der Schweiz
Servus,
fertig, danke:
http://www.motorang.com/L300/L300_4x4_T ... m#kupplzyl" onclick="window.open(this.href);return false;
Gryße!
Andreas, der motorang
fertig, danke:
http://www.motorang.com/L300/L300_4x4_T ... m#kupplzyl" onclick="window.open(this.href);return false;
Gryße!
Andreas, der motorang
L300 4WD Technik-FAQ unter motorang.com/L300
Re: L300 Schaltung: Hilfestellung in der Schweiz
Hallo zusammen
Möchte mich wieder mal melden.
Hatte kürzlich die periodische Motofahrzeugkontrolle mit meinem L300. Ein paar Kleinigkeiten haben die Experten beanstandet: Windabweiser an den Fenster, externe Zusatztankhalterungen am seitlichen Heck, Motor nicht sauber gewaschen und eine 50% leuchtende Kontrolladeleuchte. Mit ein bisschen Demontage der genannten Teile und einem Besuch beim Autoelektriker wurden die "Probleme" gelöst. Somit darf ich wieder 2 Jahre rumkurven
Wie schon erwähnt, haben sich meine Schaltprobleme nicht von selbst gelöst. Als weiteren Schritt möchte ich meine Kupplung wechseln. Eventuell könnte dies meine Kalt-Schaltprobleme beheben. Mein Mechaniker meinte, dass die Kuppplung nicht mehr ganz sauber trennt. Eine abgenützte Kupplung könnte auch die "Kalt-Schaltprobleme" verursachen, meinte er. Ein Versuch ist es wert. Zumal die Kupplung auch wieder zirka 100'000km auf dem Buckel hat.
Kann mir jemand behilflich sein mit den nötigen Ersatzteile-Nummern? Damit ich auch das richtige bestelle.
Folgendes möchte ich ersetzen:
_ Kupplungsatz
_ Ausrücklager
_ Führungslager (Pilotlager)
_ Motorsimmerring/Wellendichtung
Zudem bin ich offen für Empfehlungen! Wenn ich auf http://www.pkwteile.ch/autoteile-suche? ... pplungsatz nach einem Kupplungsatz suche, dann kommen x Angebote. Ab CHF 150.- bis zirka 900.- ist alles dabei...
Beste Grüsse
Frederic
Möchte mich wieder mal melden.
Hatte kürzlich die periodische Motofahrzeugkontrolle mit meinem L300. Ein paar Kleinigkeiten haben die Experten beanstandet: Windabweiser an den Fenster, externe Zusatztankhalterungen am seitlichen Heck, Motor nicht sauber gewaschen und eine 50% leuchtende Kontrolladeleuchte. Mit ein bisschen Demontage der genannten Teile und einem Besuch beim Autoelektriker wurden die "Probleme" gelöst. Somit darf ich wieder 2 Jahre rumkurven
Wie schon erwähnt, haben sich meine Schaltprobleme nicht von selbst gelöst. Als weiteren Schritt möchte ich meine Kupplung wechseln. Eventuell könnte dies meine Kalt-Schaltprobleme beheben. Mein Mechaniker meinte, dass die Kuppplung nicht mehr ganz sauber trennt. Eine abgenützte Kupplung könnte auch die "Kalt-Schaltprobleme" verursachen, meinte er. Ein Versuch ist es wert. Zumal die Kupplung auch wieder zirka 100'000km auf dem Buckel hat.
Kann mir jemand behilflich sein mit den nötigen Ersatzteile-Nummern? Damit ich auch das richtige bestelle.
Folgendes möchte ich ersetzen:
_ Kupplungsatz
_ Ausrücklager
_ Führungslager (Pilotlager)
_ Motorsimmerring/Wellendichtung
Zudem bin ich offen für Empfehlungen! Wenn ich auf http://www.pkwteile.ch/autoteile-suche? ... pplungsatz nach einem Kupplungsatz suche, dann kommen x Angebote. Ab CHF 150.- bis zirka 900.- ist alles dabei...
Beste Grüsse
Frederic
- Crazy.max
- Moderator
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- Registriert: 15.02.2003 - 18:42
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Re: L300 Schaltung: Hilfestellung in der Schweiz
Hallo Frederic,
ich melde mich nochmal zu deinem Problem....
ich melde mich nochmal zu deinem Problem....
Hast Du mittlerweile mal geschaut wann die Kupplung einrückt? Dabei sollte aber nicht Dein Gefühl urteilen sondern stattdessen das Maß herangezogen werden das dein Pedal zurücklegt bevor die Kupplung greift. Eine neue Kupplungsscheibe wird dein Problem nicht lösen....da eine verschlissene Kupplung eher dazu neigt durchzurutschen. Du erwartest aber scheinbar das Gegenteil von einer neuen Kupplung.freez hat geschrieben: Wie schon erwähnt, haben sich meine Schaltprobleme nicht von selbst gelöst. Als weiteren Schritt möchte ich meine Kupplung wechseln. Eventuell könnte dies meine Kalt-Schaltprobleme beheben. Mein Mechaniker meinte, dass die Kuppplung nicht mehr ganz sauber trennt. Eine abgenützte Kupplung könnte auch die "Kalt-Schaltprobleme" verursachen, meinte er. Ein Versuch ist es wert. Zumal die Kupplung auch wieder zirka 100'000km auf dem Buckel hat.
Olaf - denkt das alles gesagt ist und nun gilt es abzuwarten...Crazy.max hat geschrieben:
ich muss mich jetzt mal einschalten denn ich denke das Ihr alle auf dem falschen Dampfer seid.
@ Freez: Wann greift die Kupplung beim einkuppeln? Ich meine jetzt wieviel cm das Pedal schon hochgekommen ist wenn man merkt das die Kupplung am Getriebe greift?
Ziemlich früh? Dann hast Du dein Problem schon erkannt, man muss nämlich dann den Pedalweg einstellen weil die Kupplung nicht richtig trennt. Man kommt nicht ganz einfach dran, aber im L300 Fußraum ist am Umlenkhebel der Kupplung und dessen Achse eine Gewindestange an der man den Weg im Verhältnis zum Zylinder einstellen kann. Ich hab da vor ca 12 Jahren mal was zu geschrieben als ich noch Elchtreiber war.
ich bin Olaf und ich mag Umarmungen
- Beda
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- Wohnort: Lalo (Langenlonsheim)
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Re: L300 Schaltung: Hilfestellung in der Schweiz
Hallo Frederic,
ob die Kupplung sauber trennt, läßt sich leicht prüfen.
Läßt sich der Rückwärtsgang geräuschlos einlegen?
Immer?
ob die Kupplung sauber trennt, läßt sich leicht prüfen.
Läßt sich der Rückwärtsgang geräuschlos einlegen?
Immer?
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper
Beda
Bilder & Dateien nicht sichtbar?
Folge des technischen Fortschritts & deiner Sicherheitseinstellungen.
Mit "Rechts anklicken" und "Öffnen in neuem Fenster" oder "Link kopieren" und in neuem Tab öffnen!
Beda
Bilder & Dateien nicht sichtbar?
Folge des technischen Fortschritts & deiner Sicherheitseinstellungen.
Mit "Rechts anklicken" und "Öffnen in neuem Fenster" oder "Link kopieren" und in neuem Tab öffnen!
Re: L300 Schaltung: Hilfestellung in der Schweiz
Hallo Volker, Hallo Beda
Ich habe nach dem Einbau des Kupplungsgeberzylinders mehrere Male die Gewindestange am Zylinder verstellt und somit verschiedene Einstellungen erprobt. Dabei hatte ich auch zuviel daran gedreht, so dass die Kupplung beim loslassen des Pedal nicht mehr ganz eingerückt hat. Das führte zum Schleifen der Kupplung...
Aktuell ist der Einrückpunkt bei zirka 10cm Pedalweg. Geschätzt und nicht gemessen.
Der Rückwärtsgang lässt sich grundsätzlich gut einlegen. Gleich wie die anderen Gänge. Manchmal kommt es vor dass er etwas anhakt. Dies vorallem beim schnellen Einlegen.
Ich konnte bis jetzt noch keinen L300 im Vergleich fahren. Alle Gänge haben einen kleinen Wiederstand beim Schalten. Man könnte es eventuell als feines hackeln bezeichnen. Ein Toyota Dyna Pritschen Gefährt der neueren Generation ist im Vergleich butterweich zum schalten.
Grüsse
Frederic
Ich habe nach dem Einbau des Kupplungsgeberzylinders mehrere Male die Gewindestange am Zylinder verstellt und somit verschiedene Einstellungen erprobt. Dabei hatte ich auch zuviel daran gedreht, so dass die Kupplung beim loslassen des Pedal nicht mehr ganz eingerückt hat. Das führte zum Schleifen der Kupplung...
Aktuell ist der Einrückpunkt bei zirka 10cm Pedalweg. Geschätzt und nicht gemessen.
Der Rückwärtsgang lässt sich grundsätzlich gut einlegen. Gleich wie die anderen Gänge. Manchmal kommt es vor dass er etwas anhakt. Dies vorallem beim schnellen Einlegen.
Ich konnte bis jetzt noch keinen L300 im Vergleich fahren. Alle Gänge haben einen kleinen Wiederstand beim Schalten. Man könnte es eventuell als feines hackeln bezeichnen. Ein Toyota Dyna Pritschen Gefährt der neueren Generation ist im Vergleich butterweich zum schalten.
Grüsse
Frederic