Torosionsdrehstäbe L300 4WD lang

Fahrwerk, Antrieb, Lenkung, Bremsen

Moderatoren: Beda, Crazy.max

Franz

Torosionsdrehstäbe L300 4WD lang

Beitrag von Franz »

Hallo
Nach techn.Dok sind im L300 4WD Torosionstäbe mit Durchmesser 22mmm eingebaut ,in Klammer steht aber(nicht bei Lieferwagen eingebaut).Meiner war Lieferwagen vor dem Ausbau und hat tatsächlich Torosionstäbe mit Durchmesser 20.5 mm eingebaut!
Meine Frage: wer kriecht mal bei sich unter den Karren und würde mal mit einer Schiebelehre nachmessen?

Danke und Gruss Franz :oops:
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Franz.

Für meinen kurzen El 300 ein vorläufiges Ergebnis: 20,5cm (hab' keine Schieblehre im Bauchaos gefunden).

Gruss - kp
Benutzeravatar
uhu
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 391
Registriert: 01.06.2002 - 18:15
Wohnort: Züri-Oberland, Schweiz

Beitrag von uhu »

salu Franz

muss meine mal messen - denk' aber mal, dass es die gleichen sind wie bei Dir.

Borsty hat ja im thread http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtopic.php?t=130 erwähnt, dass es T-Stäbe mit verschiedenen Durchmessern gibt (Dicke bestimmt wohl die "Härte") - die Frage ist natürlich ob bei unterschiedlichen Dicken die verzahnten Enden immer gleich dick sind (müssen vorne ja reinpassen) - das wär' dann aber auch der schwächste Punkt + entsprechend bruchgefährdet.

Gruss
Urs
träume nicht vom Leben
sondern -
lebe Deine Träume !
Benutzeravatar
Borsty
Administrator
Administrator
Beiträge: 10115
Registriert: 24.06.2002 - 10:10
Wohnort: Home of Emmentaler
Kontaktdaten:

Beitrag von Borsty »

Hallo uhu, kp, Franz
Ich habe mich noch ein wenig schlauer gemacht und nachgehackt, wie diese Drehstäbe eigentlich aussehen
@uhu: Du kannst anscheinend auch Gedanken lesen.
Meine Bedenken waren auch wegen der Verzahnung.
Also folgendes: Die Drehstäbe sind von der Verzahnung weg verjüngt. Folglich ist die Verzahnung im allgemeinen Grösser als der Stab selber. Weiter, könnt Ihr Euch jetzt selber schon denken, wird der Drehstab nur maximal so dick gemacht, wie die Verzahnung gross ist. :idea:
Anscheinend hat sich hier ein Konstrukteur etwas überlegt. Ich habe es bei einem V20 angeschaut, der einen Schneepflugbalken montiert hat, und dieser hat Drehstäbe gehabt, die Gleichdick sind wie die Verzahnung.
Ich glaube um die 27 mm.
Schaut sie Euch mal genau an, ich werde es Heute Abend auf alle Fälle auch machen. :super:
Siehe auch:http://www.swayaway.com/powerbarz.htm#pbmttb und http://www.ironmansuspension.com/
Es gibt also noch viel mehr, als ich gedacht habe.
Gruss
BORSTY
Franz

Beitrag von Franz »

Hallo
Hab bei Allrad Keba Fahrwerkumbausatz von IRONMAN gesehen mit verstärkten T-stäben für L300 und Pajero.(siehe unter Katalog)

http://www.allrad-keba.de

Gruss Franz
chrie

Beitrag von chrie »

Hallo

Ich habe bei mir auch die Torisionsstäbe angezogen, optisch schaut es zwar gut aus, das fahren ist auch nicht schlecht, jedoch habe ich gehört, dass das anziehen für ermüdung der Täbe beiträgt und sie gewechseltwerden mussen? :?:

Gruss Chrie
chrie

Beitrag von chrie »

Hy Leute, ich habe die Standart T-STäbe in meinem Pajero und wollte mal wissen, was die Lebensdauer davon ist ( Ermüdung) :?: :?:

Was kosten den Stärkere T- STäbe fürn Pajero und ich hab bei einem Trailfahrer gesehen und auch gefragt, der hat die Stäbe komplett angezogen und die Oberen Pumps komplett entfernt :roll:

Ist das den wirklich gut, er sagte mir das der Federweg jetzt nicht mehr so hart sei, also mehr Komfort auf der Straße!

Möchte mal eure Meinung dazu wissen!!

Gruss Chrie
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo.

Chrie, zum Thema "Bumps kürzen" siehe hier.

Um es nochmals zusammenzufassen: durch das Verstellen der T-Stäbe bis an die Bumps (!) hat der Wagen keinen oder kaum Ausfederweg, was zum "Tauchen" führt. Noch schlimmer wird es, wenn man die T-Stäbe noch weiter anzieht - damit spannt man sie sogar vor, womit die komplette Federung vorne viel härter wird.
Siehe sonst im ex-Forum - da haben wir das mal sehr ausführlich besprochen.

Also, T-Stäbe verstellen ist ok, wenn genug Ausfederweg bleibt.

Gruss - kp
wolf
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 686
Registriert: 12.10.2021 - 21:53
Wohnort: Bayern

Beitrag von wolf »

....oder die die Anschlaggummis um ca 20mm gekürzt werden.

Gruß Wolf
Benutzeravatar
Beda
Werkstatt-Mod
Werkstatt-Mod
Beiträge: 13736
Registriert: 19.08.2002 - 22:58
Wohnort: Lalo (Langenlonsheim)
Kontaktdaten:

Beitrag von Beda »

chrie hat geschrieben:Hallo

Ich habe bei mir auch die Torisionsstäbe angezogen, optisch schaut es zwar gut aus, das fahren ist auch nicht schlecht, jedoch habe ich gehört, dass das anziehen für ermüdung der Täbe beiträgt und sie gewechseltwerden mussen? :?:

Gruss Chrie
Hallo Chrie,
solange kein Kontakt zu den Anschlägen besteht sind die Kräfte im Drehstab unverändert :!: , mal abgesehen von den leicht veränderten Hebelverhältnissen. Was ich aber schon mehrfach gehört habe ist, daß bei Liebhaberautos, die über Winter aufgebockt stehen, die Drehstäbe ermüden und auch brechen 8O . Aber das trifft auf unsere Trecker 8) wohl eher nicht zu :wink:


Ansonsten frage ich mich, ob irgendwann ein Punkt erreicht ist, ab dem die Antriebswellen das nicht mehr mit machen. Vielleicht haben die Endanschläge da eine technische Begründung.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

Bilder & Dateien nicht sichtbar?
Folge des technischen Fortschritts & deiner Sicherheitseinstellungen.
Mit "Rechts anklicken" und "Öffnen in neuem Fenster" oder "Link kopieren" und in neuem Tab öffnen!
Benutzeravatar
uhu
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 391
Registriert: 01.06.2002 - 18:15
Wohnort: Züri-Oberland, Schweiz

Beitrag von uhu »

ja - das hab' ich micht auch schon gefragt -
denn wenn ich die Anschlaggummis zu stark kürze, kann das Rad ja mehr ausfedern als vorher -
mit dem Resultat, dass der Winkel anders + die Distanz zur Innenwelle länger wird -
irgendwann macht der Längenausgleich da nicht mehr mit.
Wieviel Spiel da wohl drin ist :?:

Gruss
Urs
der seine Gummis nur wenig kürzen wird
träume nicht vom Leben
sondern -
lebe Deine Träume !
wolf
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 686
Registriert: 12.10.2021 - 21:53
Wohnort: Bayern

Beitrag von wolf »

Hallo

die letzten Millimeter an Ausfederung die durch gekürzte Anschlaggummis aktiviert werden erreicht das Fz. im normalen Verkehr nie. Nur bei besonderen Verschränkungspasaagen tritt das Plus an Ausfederung in Erscheinung. Ergo werden die Antriebswellen normalen Gebrauch auch nicht zu sehr beansprucht. Sicher haben diese Anschläge ihren Sinn. Daher solten die Gummis nur moderart gekürzt werden (max 20-25mm).

Gruß wolf
Bernhard

Beitrag von Bernhard »

@ Beda

Beda hat geschrieben:Was ich aber schon mehrfach gehört habe ist, daß bei Liebhaberautos, die über Winter aufgebockt stehen, die Drehstäbe ermüden und auch brechen .

Hast Du zufällig auch eine Erklärung dafür, warum das so ist?
Will mir nicht so recht einleuchten, daß Entlastung (das ist im aufgebockten Zustand ja wohl der Fall) zu Ermüdung führen soll.

Gruss
Bernhard
chrie

Beitrag von chrie »

Was ist den die Lebensdauer eines T -Stabes?

Die Gummis entfernen geht ja noch aber ich habe gesehen, das die Komplette halterung und Anschlagpunkt bei dem Pajero entfernt wurde!

Wenn dies der Fall ist dann müssen wohl stärkere Stäbe her denke ich mal oder?

Grus Chrie, der ein wenig bedenken hat mit der Federung
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo.
Beda hat geschrieben: solange kein Kontakt zu den Anschlägen besteht sind die Kräfte im Drehstab unverändert
Das habe ich ja schon oben geschrieben. Ausserdem steht es in den von mir empfohlenen Threads im exForum seeehr ausführlich. Also bitte etwas sorgfältiger Lesen, bevor hier "Korrekturen" gepostet werden (so habe ich das empfunden).

Zur Erleichterung hier die direkten Links ins exForum:

http://www.4x4travel.ch/cgi/cutecast/cu ... thread=336
http://www.4x4travel.ch/cgi/cutecast/cu ... 0&page=1#4

Dort habe ich auch empfohlen, von Verdrehen oder Verstellen, statt Anziehen der Torsionsstäbe zu sprechen.

Gruss - kp
Benutzeravatar
Beda
Werkstatt-Mod
Werkstatt-Mod
Beiträge: 13736
Registriert: 19.08.2002 - 22:58
Wohnort: Lalo (Langenlonsheim)
Kontaktdaten:

Beitrag von Beda »

Bernhard hat geschrieben:@ Beda

Beda hat geschrieben:Was ich aber schon mehrfach gehört habe ist, daß bei Liebhaberautos, die über Winter aufgebockt stehen, die Drehstäbe ermüden und auch brechen .

Hast Du zufällig auch eine Erklärung dafür, warum das so ist?
Will mir nicht so recht einleuchten, daß Entlastung (das ist im aufgebockten Zustand ja wohl der Fall) zu Ermüdung führen soll.

Gruss
Bernhard
Hallo Bernhard,

Erklärung habe ich keine; bei Porsches z.B. soll das ein echtes Problem sein.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

Bilder & Dateien nicht sichtbar?
Folge des technischen Fortschritts & deiner Sicherheitseinstellungen.
Mit "Rechts anklicken" und "Öffnen in neuem Fenster" oder "Link kopieren" und in neuem Tab öffnen!
Bernhard

Beitrag von Bernhard »

Wird wohl ein metallurgisches Problem sein. Ich habe beruflich mit diesbezüglichen Experten zu tun und werde mal fragen ob sowas bekannt, und wenn ja, was die Ursache ist.

Bernhard
Heinrich

Beitrag von Heinrich »

Und wie werden die Dinger beim Hersteller gelagert? Unter Last? Das ist ja doch wohl kaum glaubhaft.
Bernhard

Beitrag von Bernhard »

Hallo Heinrich,

im Unterschied zu den von Beda beschriebenen Stäben sind neue ja noch sozusagen "jungfräulich" und nicht jahrelangem Belastungsstress ausgesetzt gewesen. Es gibt definitiv bei metallischen Gefügen Alterungsprozesse.

Gruss
Bernhard
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Forum!
Bernhard hat geschrieben:Es gibt definitiv bei metallischen Gefügen Alterungsprozesse.
Kann es sein, das Drehstäbe, wie sie in unseren Mitsus verbaut sind mit der Zeit relevant ermüden? Mir ist nämlich so, als ob mein L300 vorne wieder etwas abgesackt wäre (ich habe es aber nicht "vorher-nachher" nachgemessen). Ich fahre ihn mit nach oben auf max. verstellten Drehstäben, abgesägten oberen Bumpern (ein paar cm Luft bis dahin) und ohne zusätzliche Federwegbegrenzung.

Ich könnte natürlich die Drehstäbe aus der Halterung rausnehmen und sie um ein paar Zähne verstellen, um wieder die gewünschte Fahrzeughöhe vorne zu bekommen. Aber ob das auf Dauer helfen wird?

@Spati: Ich habe gehört, Du hast in Deinen L300 verstärkte Drehstäbe eingebaut...und dann wieder ausgebaut, weil es zu hart wurde? Schreibe uns bitte Deine Erfahrungen.

Weiss jemand, was die normalen T-Stäbe aus einer nicht-MMC-Quelle kosten? Ich fürchte nämlich, dass man bei MMC erst gar nicht zu fragen braucht.


Gruss - kp, der die T-Stäbe schon zweimal nachgezogen hat und nun am Anschlag ist
Benutzeravatar
Beda
Werkstatt-Mod
Werkstatt-Mod
Beiträge: 13736
Registriert: 19.08.2002 - 22:58
Wohnort: Lalo (Langenlonsheim)
Kontaktdaten:

Beitrag von Beda »

Hallo kp,
hier noch ein bischen theoretischer Maschinenbau zum Thema:
Torsionsfedern werden nicht nur auf eine bestimmte Tragfähigkeit ausgelegt sondern auch auf einen maximalen Drehwinkel. Wenn dieser maximal zulässige Drehwinkel überschritten wird, kommt es zu bleibenden Verformungen. Bei einer Schraubenfedern ist einfach ganz offensichtlich Schluß, wenn sie auf Block geht. Einer Torsionsfeder sieht man aber nicht an wieviel des zulässigen Drehwinkels schon aufgebraucht sind. So kann es ungewollt zu einer Belastung über den konstruktiv eingeplanten Drehwinkeln kommen.
Ich fürchte, daß da dein Problem liegt.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

Bilder & Dateien nicht sichtbar?
Folge des technischen Fortschritts & deiner Sicherheitseinstellungen.
Mit "Rechts anklicken" und "Öffnen in neuem Fenster" oder "Link kopieren" und in neuem Tab öffnen!
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Beda.

Möglich, es hiesse, dass man in meinem Falle entweder den Federweg begrenzen, oder sich andere Drehstäbe besorgen muss, die das verkraften. Doch hat mir Hendrik, bei dem noch nicht viel vorne verstellt ist auch vom nachgeben der Federung erzählt.

Grüsse - kp
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Ja, ich sehe sowas bei meinem rechten T-Stab.
Den habe ich schon dreimal nachgestellt, naja
einmal wars kp (danke!) und das Auto steht wieder
um 1,3cm nach links geneigt. (Luftfederunabhängig!).

Naja, ich dreh's vor Tunesien mal beidseitig etwas hoch.

(Wie schlimm ist die Spureinstelleri denn wirklich, wenn ich um 3cm hochdrehe??)

Gruß

Hendrik
Benutzeravatar
Beda
Werkstatt-Mod
Werkstatt-Mod
Beiträge: 13736
Registriert: 19.08.2002 - 22:58
Wohnort: Lalo (Langenlonsheim)
Kontaktdaten:

Beitrag von Beda »

Hallo kp,
leider haben wir alle ja keine Ahnung ob oder wie groß die Konstrukteure den Sicherheitsabstand zu bleibenden Verformungen gewählt haben. Über die Qualität der verwendeten Stähle und ihrer Verarbeitung wissen wir auch nichts. Ich würde in deinem Fall vermutlich die Drehstäbe um einige Zähne versetzen und neu einstellen. Allerdings gleichzeitig für Ersatz sorgen. Theoretisch müßte die Vorspannung immer schneller verloren gehen. Bis zum Bruch.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

Bilder & Dateien nicht sichtbar?
Folge des technischen Fortschritts & deiner Sicherheitseinstellungen.
Mit "Rechts anklicken" und "Öffnen in neuem Fenster" oder "Link kopieren" und in neuem Tab öffnen!
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Beda hat geschrieben:Hallo kp,
Allerdings gleichzeitig für Ersatz sorgen. Theoretisch müßte die Vorspannung immer schneller verloren gehen. Bis zum Bruch.
Und bei mir?

Hendrik
Benutzeravatar
Beda
Werkstatt-Mod
Werkstatt-Mod
Beiträge: 13736
Registriert: 19.08.2002 - 22:58
Wohnort: Lalo (Langenlonsheim)
Kontaktdaten:

Beitrag von Beda »

Hendrik hat geschrieben:Ja, ich sehe sowas bei meinem rechten T-Stab.
Den habe ich schon dreimal nachgestellt, naja
einmal wars kp (danke!) und das Auto steht wieder
um 1,3cm nach links geneigt. (Luftfederunabhängig!).

Naja, ich dreh's vor Tunesien mal beidseitig etwas hoch.

(Wie schlimm ist die Spureinstelleri denn wirklich, wenn ich um 3cm hochdrehe??)

Gruß

Hendrik
Hallo Hendrik,
scheint als hättest du 2 Drehstäbe unterschiedlicher Qualität. Klingt nach mittelfristigem Ersatz.
Thema Spur:
Wenn die Lenker und die Spurstange gleich lang wären und parallel, gäbe es gar keine Veränderung. Dem kommen unsere Trecker doch einigermaßen nahe.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

Bilder & Dateien nicht sichtbar?
Folge des technischen Fortschritts & deiner Sicherheitseinstellungen.
Mit "Rechts anklicken" und "Öffnen in neuem Fenster" oder "Link kopieren" und in neuem Tab öffnen!
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Also hinten Luft drauf bis die magischen 2m erreicht sind bei leerem
Tank und dann vorn solange kurbeln, bis er gerade steht, hmm, gute Idee,
habe ja morgen abend noch ein bissl Luft ;-)

HEndrik
Benutzeravatar
Borsty
Administrator
Administrator
Beiträge: 10115
Registriert: 24.06.2002 - 10:10
Wohnort: Home of Emmentaler
Kontaktdaten:

Beitrag von Borsty »

Hi Zusammen
Ich habe vor meinen Ferien ja auch an den Drehstäben rumgemacht. Einer war nach Achsmanschettenwechsel ein bisschen mehr vorgespannt als der Andere. Ich habe es sogar mit verdrehen um 1 Zahn versucht, aber nix war das. Der eine T-Stab war lahm. Also 2 besorgt und genau nach WHB eingebaut. Nichts ging. Voll hochgedreht und immer noch Keilform und Ende des Gewindes. Wieder 2 bestellt und siehe da, der Pajo stand wieder Gerade und beide T-Stäbe wiesen die gleichen Abmessungen am Gewinde auf. Ich denke erlahmen können sie, aber brechen nicht. Um 1 Zahn mehr verschieben geht auch nicht, da der Lahme trotz der Mehrvorspannung einfach lahm bleibt. Die Markierungen waren etwa 2-3 Grad voneinander verdreht was ja nicht sein sollte. Eingebaut sind jetzt Durchmesser 26,8 mm. T-Stäbe. Zuerst habe ich Durchmesser 22 mm verbaut, aber mein Pajo ging da ein bisschen arg in die Knie und ich konnte sie bis Anschlag raufdrehen und er stand eben immer noch wie ein Keil.
Je nach Kilometerleistung sind die wohl einfach auch müde wie es bei Federn oder Blattfedern auch sein kann. In der ETL habe ich aber leider keine unterschiedlichen Nummern festgestellt. :achselzuck: Jedenfalls sind es wieder die Nachrüstdrehstäbe für solche Pajos mit Schneepflug. Es gibt anscheinend 22, 24 und 26,8mm Drehstäbe ab Werk. Aber weiss Gott welche man kriegt wenn man bestellt. Diesmal habe ich sie genau auf den Markierungen eingebaut und nichts gedreht. Funzt auch. Bei den Alten hat er durchs verdrehen nur mehr gehoppelt als ruhig gelaufen.
Gruss
BORSTY
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Guten Morgen,

bei mir sind die Verstellhebel jetzt links und rechts etwa gleich weit reingedreht.
Original (so, wie ich ihn gekauft habe), war das unterschiedlich. Lt.
WHB muss das eigentlich auch unterschiedlich sein. Ich habe anfangs
auf einen schlecht justierten Querstabi getippt, der die ein Seite einfach immer
runterzieht, aber ich habe das beim Wechseln der Stabigummis kontrolliert und
das war i.O..

Hmm, also dreh' ich ihn wieder gerade und suche mal nach anderen
Drehstäben. (Lt. Spezifikation habe ich das Galloper Heavy Duty Fahrwerk unter
meinem Hilfsbuschtaxi). Aber irgendwie finde ich die Federung vorn zwar nicht hart,
aber polterig. Ich muss mal den DMR der T-Stäbe messen gehen....

@#Borsty:
Wie kritisch hast du die Achseinstellung bei deinen T-Stab-Verstellereien
empfunden? -> hast du mal nachgemessen, ob die Spur nachgestellt werden
müsste?

Viele Grüße

Hendrik
Benutzeravatar
Borsty
Administrator
Administrator
Beiträge: 10115
Registriert: 24.06.2002 - 10:10
Wohnort: Home of Emmentaler
Kontaktdaten:

Beitrag von Borsty »

Hi Hendrik
Verstellt hat sich praktisch nichts vorne weg gesagt. Ich habe es aber nachkontrollieren lassen und er hat ein wenig korrigiert. Der Meister hat gemeint, ich hätte die Differenz frühestens nach 10'000km den Reifen angesehen. Also denke ich Kontrolle wäre besser. Kann ja auch durch andere Felgen und Einpresstiefe schon ändern hat er gesagt. Der Drehpunkt sei dann nicht mehr am selben Ort. Da denke ich hat er Recht.
Kontrolle ist besser als früher neue Reifen zu kaufen und billiger :wink:
Gruss
BORSTY
Antworten