L300 Tank Korrosionsvorsorge
Verfasst: 06.01.2018 - 11:47
Hallo zusammen,
ich habe wegen einer defekten Benzinpumpe meinen Tank gerade ausgebaut. Nach einer ersten Inaugenscheinnahme konnte ich keine kritischen Stellen bezüglich Durchrostungen feststellen.
Damit das so bleibt und weil die Gelegenheit gerade so günstig ist wolte ich den Tank für die nächsten Jahre vorbereiten.
Im Inneren habe ich ein wenig Flugrost feststellen können. Nichts kritisches.
Nun kenne ich von Motorradtanks die Möglichkeit der elektrolytischen Entrostung. Das klappt auch wunderbar. Ich bin mir beim Elchtank jetzt aber nicht sicher, ob bei diesem innen das Blech beschichtet ist z.B. verzinkt? Wenn dem so wäre würde diese Beschichtung beim Entrosten mit abgelöst werden. Weiß jemand etwas darüber?
Anschließend stellt sich die Frage der Vorsorge.
Da gibt es:
-Tankinnenbeschichtungen auf Kunstharzbasis. (gibt es hier Erfahrungen dazu?)
-Galvanisches Beschichten (auch hier kann ich den Aufwand und den Nutzen nicht abschätzen)
-keine Rostvorsorge ==> blankes Metall
Auf der Außenseite gibt es auch schon etliche Roststellen, bislang habe ich aber noch keine kritische Stelle gefunden.
Wie würde hier ein Sinnvolles vorgehen aussehen?
- Außenhaut von jeglichem Dreck und losen Lack befreien (ist klar)
Rostbeseitungung:
Variante 1: rostige Stellen mit Sandpapier anschleifen
Variante 2: rostige Stellen mit Zopfbürste und Flex bearbeiten
Variante 3: rostige Stellen (Korund)strahlen
Variante 4: Tank professionell strahlen und Pulverbeschichten lassen (keine Ahnung ob jemand sowas macht)
Rostschutz:
Variante 1: den Rest vom Tank anschleifen, anschließend z.B. mit Brunox vorbahandeln
Variante 2: den Rest vom Tank anschleifen, alles mit Rostschutzfarbe ala Hammerite streichen (oder gibt es bessere Mittelchen?)
Decklack:
Variante 1: 1k Lackierung
Variante 2: 2k Lackierung
Variante 3: Dickschichtlack (z.B. Hammerite)
Abschließend:
Variante 1: Unterbodenschutz?
Variante 2: Wachs?
Gibt es hier Erfahrungen die für die eine oder gegen die andere Variante sprechen.
Bin für jeden input dankbar.
Gruß Johannes
ich habe wegen einer defekten Benzinpumpe meinen Tank gerade ausgebaut. Nach einer ersten Inaugenscheinnahme konnte ich keine kritischen Stellen bezüglich Durchrostungen feststellen.
Damit das so bleibt und weil die Gelegenheit gerade so günstig ist wolte ich den Tank für die nächsten Jahre vorbereiten.
Im Inneren habe ich ein wenig Flugrost feststellen können. Nichts kritisches.
Nun kenne ich von Motorradtanks die Möglichkeit der elektrolytischen Entrostung. Das klappt auch wunderbar. Ich bin mir beim Elchtank jetzt aber nicht sicher, ob bei diesem innen das Blech beschichtet ist z.B. verzinkt? Wenn dem so wäre würde diese Beschichtung beim Entrosten mit abgelöst werden. Weiß jemand etwas darüber?
Anschließend stellt sich die Frage der Vorsorge.
Da gibt es:
-Tankinnenbeschichtungen auf Kunstharzbasis. (gibt es hier Erfahrungen dazu?)
-Galvanisches Beschichten (auch hier kann ich den Aufwand und den Nutzen nicht abschätzen)
-keine Rostvorsorge ==> blankes Metall
Auf der Außenseite gibt es auch schon etliche Roststellen, bislang habe ich aber noch keine kritische Stelle gefunden.
Wie würde hier ein Sinnvolles vorgehen aussehen?
- Außenhaut von jeglichem Dreck und losen Lack befreien (ist klar)
Rostbeseitungung:
Variante 1: rostige Stellen mit Sandpapier anschleifen
Variante 2: rostige Stellen mit Zopfbürste und Flex bearbeiten
Variante 3: rostige Stellen (Korund)strahlen
Variante 4: Tank professionell strahlen und Pulverbeschichten lassen (keine Ahnung ob jemand sowas macht)
Rostschutz:
Variante 1: den Rest vom Tank anschleifen, anschließend z.B. mit Brunox vorbahandeln
Variante 2: den Rest vom Tank anschleifen, alles mit Rostschutzfarbe ala Hammerite streichen (oder gibt es bessere Mittelchen?)
Decklack:
Variante 1: 1k Lackierung
Variante 2: 2k Lackierung
Variante 3: Dickschichtlack (z.B. Hammerite)
Abschließend:
Variante 1: Unterbodenschutz?
Variante 2: Wachs?
Gibt es hier Erfahrungen die für die eine oder gegen die andere Variante sprechen.
Bin für jeden input dankbar.
Gruß Johannes