Pajo vs. Rost

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Tinie
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Re: Pajo vs. Rost

Beitrag von Tinie »

Hallo Alf.
Na,da hat sich doch die Arbeit gelohnt! :super:
Glückwunsch zu den "2 Jahre mehr Fahrspass!" :wink:
Dann drück ich dir die Daumen,dass es bald schön trocken
wird,damit du den Rest auch noch erledigt bekommst.

Liebe Grüße von Tinie,
die
-leider auch einen kleinen Teil des Rahmens schweißen mußte :(
-den Unterboden fertig hat :grin:
-die Schmutzfänger Geschichte sind :-) und
-die Halterungen durch neue ersetzt wurden :grin:
-wohl auch noch den Rahmen durchspülen müsste..... :roll:
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U Corsu
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Re: Pajo vs. Rost

Beitrag von U Corsu »

Moin Ihr rostigen Ritter,

letzten Mittwoch durch den TÜV, bestanden mit leichten Mängeln ( Achsmanschette vorne rechts
eingerissen).
Zum Glück hat der gute Mann das Loch am Anschlußflansch vom Auspuffendtopf übersehen :wink:

Und heute Morgen dann den Rahmen von innen mit Fluidfilm versiegelt, insgesamt habe ich etwas
über einen Liter mit der Hohlraumsonde versprüht und der Unterboden hat auch noch ein wenig abbekommen.

LG
Stephan

... der sich heute wirklich sehr über seine Elektrische Spritzpistole gefreut hat... :super:
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Tinie
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Re: Pajo vs. Rost

Beitrag von Tinie »

Hallo Stephan.
Na,dann.....,herzlichen Glückwunsch
zur Plakette und weiterhin 2 Jahre
gute Fahrt und viel Spaß.
:super:
Liebe Grüße.
Ilka
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U Corsu
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Re: Pajo vs. Rost

Beitrag von U Corsu »

Hallo Ilka,

Merci, als nächstes gehts langsam mit meinem Hängerprojekt los, das möchte
ich bis zum AMR Treffen gerne fertig haben.

LG
Stephan
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Tinie
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Re: Pajo vs. Rost

Beitrag von Tinie »

Hallo Stephan.
Das heißt...,du kommst dieses Jahr auch zum AMR Treffen?
:huepfen:
Hast ja noch ein bisschen Zeit. :grin:
Viel Spaß weiterhin.
Liebe Grüße.
Ilka
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U Corsu
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Re: Pajo vs. Rost

Beitrag von U Corsu »

Hallo Ilka,

ja, das war der Plan.

Wenn mir die Arbeit keinen Strich durch die Rechnung macht :roll:

Ich kann ja nicht so viele Wochenenden frei verplanen, und dieses Jahr ist
das AMR-treffen fest im Visier.

LG
Stephan
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Alf
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Re: Pajo vs. Rost

Beitrag von Alf »

Hallo

habe gestern Nachmittag fast 2 Dosen vom Fluid Film NAS in den Rahmen gespritzt. (mit einer Druckbecherpistole + Hohlraumsonde). Ging einwandfrei und schnell. Zusätzlich noch hinten am Boden.

Der Karren stinkt jetzt ziemlich nach "Schafe" (wegem Wollfett), aber ich denke das Zeug wirkt gut.

Wir sehen es ja dann - der nächste, salzige Winter - kommt bestimmt.

Ciao,
Alf
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berny
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Re: Pajo vs. Rost

Beitrag von berny »

Hallo,

mit ähnlichem Zeug habe ich mich letzte Woche auch herumgeschlagen. Ich habe Rahmen und Unterboden erst eine Dusche mit Fluid Film Liquid A gegönnt. Nachdem das überschüssige Zeug 2 Tage später herausgelaufen war, habe ich Fluid Film A mit Fluid Film Gel gemischt, bis eine zähe, noch zu verarbeitende Masse dabei herauskam. Die habe ich dann in den Rahmen gesprüht. Anschließend noch Perma Film schwarz erwärmt und auf das Fluid Film A am Unterboden aufgetragen.

Vorher hatte ich den Rahmen mit Wasser gespült und losen Rost am Unterboden entfernt, aber den gab es eigentlich nur an der der AHK. Die Stoßstange hinten hatte ich komplett entfernt (um an die AHK und die Rahmenenden richtig heranzukommen), die Verbreiterungen an den Kotflügeln ebenfalls.

Das sollte nun eine Zeit lang halten!

Aber: Im Freien, mit einer untergelegten Folie als Schutz des Betonbodens im Hof und ohne Bühne - ich bin einfach nur froh, diese Arbeit hinter mir zu haben! Was für eine Sauerei, anschließend musste ich den halben Hof mit Spülmittel entfetten, da der Belag durch das vom Wind verteilte Fluid A bei Regen spiegelglatt wurde. :motzen: Zum Glück ist es bloß Schafsfett! :wink:

Gruß
Ingo
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Deichgraf
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Getriebeschaden in der Schweiz 2

Beitrag von Deichgraf »

Hallo Timo,

was ist denn das Problem bei deinem Galloper, das Beda als so bedenklich einstuft?
Ist es der Rahmen ?

Udo
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Timo TA93
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Re: Getriebeschaden in der Schweiz

Beitrag von Timo TA93 »

Hallo Udo,

ich wollt am Freitag letzter Woche bei Beda die Scheiben und Klötzer wechseln lassen, nichtsahnend vom komenden Getriebeschaden.
Aber er meinte was von paar Durchrostungen, gezeigt hat er mir die Stellen nicht. Ist aber auch nicht so schlimm, das sehe ich ja auf der heimischen Bühne und reparieren kann ich das selbst. Bin MAG- und WIG-Schweißer. Dem Rost am Rahmen und Leitungen kann ich auch selbst zu Leibe gehen und wenn notwendig Teile tauschen.
Was ich nicht teile ist Bedas Meinung, ich sollt den Otto verkaufen und mir einen anderen zulegen. Den Otto bring ich durch den TÜV, das hab ich ihm versprochen.
Grüße
Timo TA93

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Deichgraf
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Re: Getriebeschaden in der Schweiz

Beitrag von Deichgraf »

Hallo Timo,

ja, man hängt halt an seinem Wagen, zumal wenn man es, wie ich, schon seit 18 Jahren fährt.
Bei meinem war vor 3 Jahren auch eine intensive Restaurierung nötig. Dabei wurden u. a. die hinteren Radhäuser innen (Schwachpunkt Galloper)
und der Rahmen an einer Stelle geschweißt.
Danach wurde alles mit Mike Sanders Fett versiegelt.
Beides wurde in einer Fachwerkstatt erledigt, da ich selber leider nicht über entsprechende Fähigkeiten verfüge.

Udo
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MF
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Re: Getriebeschaden in der Schweiz

Beitrag von MF »

Moin

Grundsätzlich muß ich aus eigener Erfahrung sagen:
Beda hat immer recht. :wink:

Davon ab.

Man muß halt schauen wovon man mehr hat.

Zeit,Geld,Ausdauer?

Ich sage mal für 2500€ bekommt man einen brauchbaren, wenn nicht sogar guten Galloper.

Wenn man nun das Geld nicht hat, dann sind vielleicht 1000€ und zwei Wochen Zeit, eher erreichbar,um eine Reparatur zu erreichen.

Und klar, als Hobbyschrauber und dann mit einem geschmeidigen TÜV, kann man schon weit kommen.

Das kann aber keine Fachwerkstatt so auf sich sitzen lassen, die müßen tadellose Arbeit abliefern.

Wenn dein Otto wieder da ist, sind wir alle gespannt auf die "Problemzonen".

Ich bin da derweil etwas unromantischer.
Irgendwann wird das "Fass" zu groß.
Denn est ist ja nicht gesagt das man mit einmal etwas Zeit und Geld durch ist.
Dann kracht es an einer anderen Stelle
und man gibt es dann auf.

Muß jeder selbst wissen,
und wenn Timo es so möchte.

Für dich ist es ein schützenswertes "Kulturgut". :grin:

Schau es dir an, und wie du schon schreibst, die Ersatzteile kannst du auch gut für einen anderen verwenden.


Gruß Mario
Galloper 2.5 Exceed
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Hirvi
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Re: Getriebeschaden in der Schweiz

Beitrag von Hirvi »

Servus zusammen!

Wie es ein Freund von mir mal treffend ausdrückte: "Jetzt habe ich schon 30 K-€ versenkt, da kann ich doch nicht mitten drin aufhören!"
Der Gute fährt eine DS und nein, er ist kein Zahnarzt. :mrgreen:

Bei Rusty war ich ja auch vor der Aufgabe, aber davor standen: 1. Maus 2. MausMaus und 3. Mein Ego.
Auch bekannt als 3M. :hammerschlag:

Das man als Fachbetrieb gewisse Arbeiten ablehnt kenne ich auch.

Es grüßt

Volker
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Timo TA93
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Re: Getriebeschaden in der Schweiz

Beitrag von Timo TA93 »

Moin,

nur daß da keine Mißverständnisse aufkommen.
Ich stelle Bedas Kompetenz in keiner Weise auf den Prüfstand! Er ist mir als ein ebenso netter Mensch wie der Mario in Erscheinung getreten.
Nur das halt unsere Ansichten, was ist wirtschaftlich oder erhaltenswert, gerade mal nicht deckungsgleich sind. Ich bin da auch bissel ein Sturkopp und wenn ich mich erst mal verbeiße in eine Problemlösung bin ich schlimmer als ein "Kampfhund".
Bedas Entscheidung, meine "Wünsche" hinter seine fachliche Meinung zu stellen, respektiere ich voll und ganz.
Grüße
Timo TA93

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Beda
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Re: Getriebeschaden in der Schweiz

Beitrag von Beda »

Hallo Timo,
wirtschaftlicher Totalschaden ist ein genau beschriebener Zustand: https://de.wikipedia.org/wiki/Totalschaden
Das bedeutet nicht, daß man einen wirtschaftlichen Totalschaden nicht reparieren könnte.
Im Einzelfall kann das sogar eine gute Idee sein insbesondere, wenn einer wie Du selbst Hand anlegt.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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unbemerkt
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Re: Getriebeschaden in der Schweiz

Beitrag von unbemerkt »

Hallo Timo und Beda,

jetzt habe ich zwei Fachleute gerade einmal zu dem Thema "Rahmenschäden" zusammen und will dies ausnutzen.

Ich habe natürlich kaum Ahnung von der Schweißerei, aber war doch im Leben oft mit den Ergebnissen auch über die Zeit konfrontiert.
Mir kommt es so vor, als schädigen Schweißereien den unmittelbar hoch erhitzten Bereich dergestalt, daß später an diesen Übergängen gern Folgeschäden auftreten. Ein einfaches Beispiel mag da jeder Auspuff sein, welcher ja zumeist an den Schweißnähten zuerst aufgibt.

Hinzu kommt für mich gerade bei den Rahmen noch die Tatsache, das bewusst mit Materialelastizitäten (Verwindung) geplant wurde. Ein Flicken wird jedenfalls die Biegekräfte in Formen ändern, welche wohl nur vom absoluten Profi berechenbar sind.

Mit diesen Gedanken im Hinterkopf überkommt mich das Gefühl, daß ein nicht durchgerosteter (vielleicht etwas geschwächter) Rahmen, womöglich einer sauberen Schweißarbeit vorzuziehen sein könnte.

Der Aufwand einen frisch rostgeschützten Rahmen unter eine Karosse zu bauen ist sicher nicht gering, doch so kommt man natürlich an alle Problemzonen. Dabei können dem Altfahrzeug ja auch gleich neue Brems- und Kraftstoffleitungen etc. entstehen.

Im Rahmen einer "Ewighaltbarmachung" eines wirtschaftlichen Totalschadens ist dies bestimmt nicht ganz abwegig und passende Ersatzteilspender (z.B. mit Motorschaden) gibt es ja hin und wieder in guten Zuständen.

Was meint Ihr dazu?

mit Grüßen von Kay, welcher den Herrn Sushi nach den ganzen Umbauten, aus heutiger Sicht, auch immer wieder anhübschen würde.
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Re: Getriebeschaden in der Schweiz

Beitrag von Beda »

Hay Kay,
da bin ich kein Fachmann.
Korrosionsschäden und Schweißarbeiten gehören schon lange nicht mehr zu unserem Alltag.
Unser Credo ist: Schützen solange es geht. Nicht schweißen solange es geht.
Wenn dieses Thema doch auftaucht, sind hier bei uns die Autos über 15 Jahre alt und haben über 200.000km auf dem Buckel.
Da heißt es dann ab in die Tonne.

Ein Beispiel: Bis heute ungeschweißt.
Bild
http://alleautos.org/index.php?id=galerie
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Re: Getriebeschaden in der Schweiz

Beitrag von Hirvi »

Servus Kay!

Ich bin ja auch nur Hobbyschrauber. Bei Rusty habe ich den Zustand des Rahmens erst bei der Demontage verschiedener, sicherheitsrelevanten Elemente entdeckt. Im Nachhinein bin ich darüber froh, denn unentdeckt wäre dies aus meiner Sicht deutlich gefährlicher als es jetzt ist. Optisch und auch mit den leichten Schraubenzieher - Hammer - Test wäre das unentdeckt geblieben. Das das Schweißen das umliegende Material schwächt, ist nicht ausgeschlossen, aber nicht zu schweißen, stärkt das Material nun auch nicht und Versiegeln schon garnicht.
Meine Problemstelle kenne ich jetzt und diese werden sorgfältig immer wieder geprüfte und kontrolliert. Wenn ich jetzt einen Rahmen kaufe, muss ich schon sehr genau und gewissenhaft vorgehen diesen auch einschätzen zu können. Meine Stellen wären da von mir nicht entdeckt worden. Peinlich genaue Vorsorge ist wie von Beda erwähnt das Beste, aber werden so gewarteten Fahrzeuge wirklich angeboten? Schweißen ist also die Fortsetzung der Vorsorge mit anderen Mitteln. Ultima Ratio Rex wenn man das so sehen will, absolut zu vermeiden, aber leider manchmal nötig.

Es grüßt

Volker
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Re: Getriebeschaden in der Schweiz

Beitrag von Timo TA93 »

Moin,

ein gebrochener Rahmen wäre auch für mich das Aus. Da schweiße ich nicht weils ein tragendes Teil ist. Da wäre am vorteilhaftesten sich wenn verfügbar einen Werksneuen zu beschaffen und verzinken zu lassen.
An Karroserieteilen des Galloper kann man aber schon entsprechende Bleche kaufen/anfertigen und einschweißen, danach halt gegen Korrosion schützen. Aufwendig wirds aber wenn die Form nicht plan ist, d.h. jeder Winkel ist ein zusätzlicher Aufwand.
Machen läßt sich schon vieles...
Grüße
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Re: Getriebeschaden in der Schweiz

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

und einen herzlichen Dank für Eure Beiträge. Grundsätzlich stimme ich vollends mit Euch überein.

Ich sehe schon, daß ich meine "Problemstelle" irgendwann einmal zeigen muß, um konkretere Meinungen zu bekommen.
Es handelt sich dabei um einen Kastenrahmen welcher im unteren Bereich doppelt überdeckt ist.
In diese Überdeckung ist Wasser eingedrungen und es kam zu einer beginnenden Durchrostung, bisher jedoch ohne großen Lochfraß. Lediglich die uneben werdende Außenfarbe verrät den Schaden. Bei einer Probebohrung mußte ich dabei trotzdem noch arbeiten aber der Blattrost ist nicht zu leugnen.
Die Seitenteile des Kastens und auch die Kanten bzw. Übergänge in den unteren Bereich an den Seiten sind noch stabil und kaum rostig. Ich erwarte in diesem Zustand noch keinerlei Folgeschäden oder Bewegungen bzw. gar Risse bei normaler Nutzung. Eine abdeckende Schweißarbeit könnte hier aber beinahe ausschließlich kosmetischen Zwecken dienen und würde die Korrosion eher verschlimmern.

Speziell nach meiner Offenlegung würde ein Prüfer die Stelle aber nun finden, wenn ich nicht wieder neu "verstecke" bzw. anstreiche.
Nun bin ich hin- und hergerissen wie groß ich den kurzfristigen Aufwand betreiben soll. Fetten und beobachten ist meine Mindestwahl. Für die Zukunft ist eigentlich ein besser erhaltener Rahmen mit dreifachem Anstrich und Fettfüllung angedacht.

Da ich in den letzten Jahren und durch mein neues Hobby aber die Fahrzeuge öfter wechsle und auch nicht weiß, welcher Generalbefehl zur Fahrzeugwahl als nächstes von meiner Regierung kommt, würde ich die Problemstellung gern noch in den nächsten TÜV-Zeitraum verschieben um Anhängerfahrten zu vermeiden.

Sobald ich aussagefähige Bilder zeigen kann, werde ich dies tun.

mit Grüßen von Kay

PS: Ob ich den Beda wohl bitten dürfte, die letzten fünf Beiträge in eine neue Beitragskette unter der Überschrift "beginnende Rahmenschäden an Pajero und Co." oder ähnlich abzutrennen? Ich glaube hier entstehen noch einige Beiträge....
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Re: Getriebeschaden in der Schweiz

Beitrag von MF »

Moin
Timo TA93 hat geschrieben: Er ist mir als ein ebenso netter Mensch wie der Mario in Erscheinung getreten.
Nun mach den Beda mal nicht schlecht. :haue02:

Aber danke für die Blumen :wink: .

Ich glaube du und Kay ihr seit auch vom selben Schlag.
Erhalten bis nichts mehr geht und dann noch als was neues weiterverwenden. :super:

Ist ja eigentlich eine super Einstellung.

Nüchtern betrachtet, so gehe ich da dann doch hin und wieder ran, sollte man absteigen wenn das Pferd tot ist. :roll:

Aber wann das der Fall ist kann natürlich variieren.

Zum Rahmenschweißen hab ich auch so meine Erfahrungen.
Das sollten wir wirklich in einem extra Thread angehen.

Obwohl es ja schon solche gibt.

Gruß Mario
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Re: Pajo vs. Rost

Beitrag von Beda »

Hallo zusammen,
ist es so recht?
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Re: Pajo vs. Rost

Beitrag von Timo TA93 »

Moin,

war erst überrascht ob der Abtrennung der letzten Beiträge ... nun aber die Brille geputzt und den Überblick gefunden.

@Mario, ich mach den Beda nicht schlecht :kopfgegenmauer: Er hat als Werkstattchef auf seine Weise ja Recht. Und ich sehe eben die Möglichkeit Otto zu reparieren statt schnöd zu ersetzen.

@Kay, ich glaube wir sollten uns mal treffen und ein Auge drauf werfen. Anschließend können wir uns ja bei einem Stück lecker Kuchen hinsetzen und eine Betriebsversammlung veranstalten :coffee:
Grüße
Timo TA93

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Re: Pajo vs. Rost

Beitrag von unbemerkt »

Hallo allerseits,

und eine Dank an Beda.

@ Timo, das können wir gern tun. Dieses Wochenende bin ich zwar an der Elbe, aber nicht so sehr in Richtung Königstein sondern in Mühlberg.

mit Grüßen von Kay, welcher sich jetzt zu einer Roadbooktour verabschiedet, bei welcher er einen gemeinem Kontrollpunkt mit der Püppi betreuen muß. :mrgreen:
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Re: Pajo vs. Rost

Beitrag von Timo TA93 »

Hallo Kay,

ich meinte ja nicht gleich dieses WE :coolman:
Du bist ja vieell :huepfen: schneller als ich :duck:

Machen wir wenn Otto wieder aus eigener Kraft läuft. Roadbooktour, da könnt ich doch neidisch werden mein lieber Kay. Am 9. September wollt ich auch an einer teilnehmen und versuchen in die Top5 zu kommen :kopfgegenmauer:

Nun verabschiede ich mich erstmal bis nach dem GIGA-Event bei unseren tschechischen Nachbarn. Da hat sich :fahren: (Mitfahrgelegenheit) aufgetan ... bin dann mal :duck:
Grüße
Timo TA93

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