Differentialsperre nachträglich einbauen

Fahrwerk, Antrieb, Lenkung, Bremsen

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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Fast.
Vor 4.5 Jahren sollte mir mein Mitsudealer die ARB einbauen. Also hat mein Händler die bei Taubenreuther bestellt. Prompt wurde erstmal eine andere geliefert, wie vorher am Telefon angekündigt. Die retour und die vorher angekündigte wurde geliefert.
Nun wurde das Diff geöffnet und alles zerlegt um zu schauen, wie der ganze Kram da reinsoll. Bis zu dem Punkt, wo halt nur 10er Bohrungen im Tellerrad (?) auftauchten.
Nach Rücksprache mit T. konnte das ja nicht sein, die hätten schon mehrere Sperren im Galloper verbaut und wollten plötzlich alle Daten haben.
Da ja die Garatie nach dem Aufbohren erlöschen würde habe ich den Einbau abbrechen lassen. Falls nach dem Aufbohren das Nächste nicht passen sollte Stände ich dumm da.
T. stellte sich mit der Rücknahme der Teile dermaßen an, dass der Händler-Advokat die Sache geregelt hat. Immerhin standen 700,- DM Ein-bzw. Ausbaukosten im Raum. Ich habe aber nicht einen Pfennig bezahlt.

Seid dem steht im Anzeigentext: "für 10er od. 12er Tellerrad" o.ä.


Tja, seid dem wieder ungesperrt nach Mahindra und Patrol GR......


Gruß Stefan
Toyota Hilux - damit 41 Länder - 3 Kontinente. Tendenz steigend...
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Aha, jetzt verstehe ich das - habe eben nochmal bei Taubenreuther
nachgeschaut: "mit 10er Tellerradbolzen" steht da. Hmm, dann dürften
wohl ziemlich viele Gallopers beim Einbau die Garantie der
Sperre einbüssen... OMG

Anyway, ich wollte konnte ob meines US.Kaufes in D eh'
keine Garantie erwarten, eher schon auf den Einbau und die
Einstellung eben.

In summe würde ich sagen, dass man bei sauberer Arbeit
und einer Universalen Messuhr mit Halter die Arbeit selbst machen
könnte. Der Wechsel der "bösen" Nullringe ist ohne jedes
Spezialwerkzeuge möglich, weil das Diff nicht zerlegt werden muss.

Gruß

Hendrik
Reto
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Beitrag von Reto »

Hallo allerseits

ich hab da seit langem mal ne Frage: in einschlägigen dt. 4x4-Zeitschriften hab ich schon öfters gelesen, dass bei nachträglich eingebauten Sperren, die Antriebswellen später ihren Dienst quitiert hätten, oder mit andern Worten, wenn original eine Sperre drin ist, dann sind verstärkte Antriebswellen montiert. Muss man bei einer nachgerüsteten Sperre Angst um die Antriebswellen haben?

Gruss,
Reto, dem eine solche Sperre auch gefallen würde.
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hallo Reto,

der V20 hat hinten serienmäßig eine Sperre - also gibt zumindest für diese
Achse der Hersteller diese "Nutzung" frei. IMHO sind die Grundkonstruktionen
und die Abmasze der V20-Achse und der L040-Achse weitgehend gleich.

Die Steckachsen der Galloper scheinen auch weitgehend gleich zu sein,
nur die Länge der Achsen ist bei den Blattfedern um je ca. 30mm kürzer, als bei den Schraubenfedern.

Wenn die Steckachse abdreht, dann ist vielleicht die SPerre "zweckentfremdet"
worden. Einlegen bei einem durchdrehenden Rad oder so sind sicher "schlimm"
für die Mechanik.

Ich habe gestern mal auf Asphalt mit eingelegter Sperre und vollem
Lenkeinschlag gewendet - die Steckachse ist nicht gebrochen, aber das "Rubbeln"
war deutlich zu sehen und zu spüren.

... und selbst wenn eine Steckachse mal defekt gehen sollte, ist es ein
rel. leicht zu wechselndes Teil.

Viele Grüße

Hendrik
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Crazy.max
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Beitrag von Crazy.max »

Hallo Reto

Eher im Gegenteil - Du must weniger Angst um deine Steckachsen haben , da Du es dann ruhig und gemächlich angehehn lassen kannst . Wenn du ohne Sperre einen Berg hinauf willst dreht schon mal das eine oder andere Rad richig durch ( und meist mit hohen Drehzahlen ) weil es vom Boden abhebt - wenn es dann auf den Boden knallt wird das ganz abrupt abgebremst - das kann den Tod der Antriebswelle bedeuten !

Diese " Einschlägigen Magazine " sind teilweise nicht richtig informiert , manchmal einfach zu Populistisch und beschäftigen freie Mitarbeiter , die dann einen Subaru schonmal in den Stand eines Geländewagen hieven , obwohl der da bestimmt nicht hingehört, weil sie sonst für die VW Szene schreiben :lol:

Kurz : Ne Sperre schont bei RICHTIGER Anwendung Auto , Nerven und Fahrgestell.

Hast alles richtig gemacht Hendrik :wink:

Olaf - der es toll findet , das es nun auch im Pott schneit :lol:
ich bin Olaf und ich mag Umarmungen
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Crazy.max hat geschrieben:Hallo Reto

Eher im Gegenteil - Du must weniger Angst um deine Steckachsen haben , da Du es dann ruhig und gemächlich angehehn lassen kannst . Wenn du ohne Sperre einen Berg hinauf willst dreht schon mal das eine oder andere Rad richig durch ( und meist mit hohen Drehzahlen ) weil es vom Boden abhebt - wenn es dann auf den Boden knallt wird das ganz abrupt abgebremst - das kann den Tod der Antriebswelle bedeuten !
l:
Hallo,

danke Max, jetzt fällt es mir wieder wie Schuppen von den Augen:
Beim Sommertreffen hat ein Forumsmitglied am berühmten langen Verschränkungsberg in LAH genau mit diesem beschriebenen Effekt ein LR-HA-Differenzial geknackt.

Naja, da gings dann mit Vorderradantrieb nach hause.

Gruß

Hendrik
H.N

Beitrag von H.N »

Hi Hendrik

Mein V20 hat keine Sperre.Soviel ich weiss sind sie erst ab Bj. 93 serienmäßig eingebaut.

Gruss H.N
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hallo H.N,

ja, sorry, das habe ich nicht ausreichend differenziert.
ICh wollte eigentlich sagen, dass es den V20 auch mit einer serienmäßigen Sperre
gibt und insofern die Achse stabil genug sein sollte.

Viele Grüße

Hendrik
H.N

Beitrag von H.N »

Hi Hendrik

Richtig :coolman:


Gruss H.N
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k.isl
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Beitrag von k.isl »

hi an alle "gesperrten"

heute nacht bin ich nach dem einbau der offrotec-sperren vorne und hinten müde aber zufrieden wieder zuhause angekommen.

also hier der erfahrungsbericht:

hinterer sperreneinbau gar kein problem, bis auf die zu kleinen öffnungen im tellerrad. die wurden dann aufgebohrt und dann paßte es.

vorne wurde das galloper-differential ausgemessen und dann entsprechend hergestellt. (wie kann ich auf dem wintertreffen erzählen). der einbau des differentials gestaltete sich grundsätzlich auch. sieht man davon ab, daß sehr viele teile der vorderen radführung abmontiert werden mußten. die plazierung der zuggestänge (unterdruckgesteuert) war schon schwierigier. immerhin war auch das lenkgestänge zu berücksichtigen. alles ziemlich eng. aber dank des echten fachwissens von herrn schwarz und seiner mitarbeiter sollte die position der unterducksteuerung nach den einbauerfahrungen des "prototyps" kein problem mehr sein.

ich habe den einbau mit vielen bildern dokumentiert und könnte diese bei bedarf auch einige wenige einstellen (@alf:ich weiß: nicht zu viele und mit korrektem namen :wink: ) ansonsten habe ich die bilder auch auf dem wintertreffen dabei.

in diesem sinne bis nächsten freitag

euer k.isl
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Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hallo k.isl,

herzlichen Glückwunsch dazu. Da bin ich dann ja mal
auf den direkten direkten Vergleich gespannt, wieviel
eine vordere zusätzliche Sperre noch an Vortrieb
liefern kann.

Die Unterdrucksteller sind aussen auf das Diff geschraubt,
richtig? Verwendet Hr. Scharz auch die VW-Stellelemente?

Wurde ein zusätzlicher Unterdruckspeicher mit Ventil
eingebaut, um das Unterdruckvolumen zu "sichern"
für mehrfachen Einsatz?

Hast du eine Kontrolleuchte, die das wirklich Einrücken der Sperre
signalisiert? (Die ARB zeigt nur, dass der Magnetschalter
für den Druck schaltet).

Sooo viele Fragen,

Gruß

Hendrik
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k.isl
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Beitrag von k.isl »

@Hendrik

Es wird ein Zuggestänge durch den Diff-deckel incl. Führung befestigt (geschweißt, grundiert, lackiert). An dieser Führung wird die Alu-Unterdruckeinheit befestigt. An ihr werden die Unterdruckschläuche und der Kontaktschalter befestigt. Der Kontaktschalter ist einstellbar und reagiert auf die Einrücktiefe des Zuggestänges. Die Schläuche werden in den Motorraum zu 2 Zwischenspeichern (Vorne und Hinten) geführt. Aber ich denke ich werde heute abend mal unter "Technik" ein paar Bilder einstellen. Die sagen nämlich mehr als tausend Worte :wink: (oder zumnidest ich mich ausdrücken kann).

Bis bald

k.isl
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Borsty
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Beitrag von Borsty »

Hi k.isl
Da bin ich gespannt. *Neid* :lol: Die Unterdrucksteuerung hätte ich ja schon :wink:
Grüsse
BORSTY
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k.isl
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Beitrag von k.isl »

Hallo Borsty,

das ist tatsächlich ein Vorteil der Schwarz-Sperre. Unterdruck am Auto ist ja eh vorhanden.

Die Sperre im Differential, das Zuggestänge und die Unterdruckeinheit bilden sozusagen eine Einheit, die vom (laufenden) Motor her aktiviert wird.

Wie gesagt ich stell Bilder in der Technik-Rubrik ein.

Bis dann (bald, hoffentlich klappts mit der Trockenlegung Deines Paji)

k.isl
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Gast

Beitrag von Gast »

Hendrik hat geschrieben: danke Max, jetzt fällt es mir wieder wie Schuppen von den Augen:
Beim Sommertreffen hat ein Forumsmitglied am berühmten langen Verschränkungsberg in LAH genau mit diesem beschriebenen Effekt ein LR-HA-Differenzial geknackt.

Naja, da gings dann mit Vorderradantrieb nach hause.
Hi, hi, nur gut, dass das Mitteldiff beim LR sperrbar ist, das mit den Steckachsen (hier halt Diff) wurde schon bei der Konstruktion bedacht. Siehe auch Mirko auf der Rückfahrt aus LV. Ich habe in LV nur so auf einen Steckachsenbruch am LR gewartet. Immerhin hat der Olli schonmal Ersatzachsen dabei gehabt. Und dann bricht mir eine FLN... und der Landy fährt ab der deutschen Grenze mit 2WD ;).

Aber mal im Ernst - ich habe letzten Sommer in LAH meine Versuche, den steilen Berg zu erklimmen frühzeitig aufgegeben. Es tat einfach zu sehr weh, den oben beschriebenen Effekt zu spüren. Ich hatte echt Angst, etwas Wesentliches am Auto abzureissen. In so einer Situation ist eine Diffsperre genau richtig.

Übrigens, in so einem Gelände, wie wir es auf der Raditrophy in LV hatten, hat, glaube ich, niemand eine Achs-Diffsperre wirklich vermisst. Da war die Seilwinde aber sehr von Vorteil. Der Edelgrauemaus-Galloper hat demnächst beides :).

@k. isl: den Unterdruck habt Ihr von der Lima abgenommen?


kp, der sich demnächst um den Einbau der Seilwinde kümmern muss (Hendrix, kommste helfen?)
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

kp hat geschrieben:[


kp, der sich demnächst um den Einbau der Seilwinde kümmern muss (Hendrix, kommste helfen?)
Lass mich erstmal meine reinbauen und meine eigenen Fehler machen,
sonst mach' ich mir noch jahrelang Vorwürfe....

;-)

Gruß

Hendrik
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k.isl
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Beitrag von k.isl »

Hi an Alle,

ich habe gerade ein paar Bilder der Sperren in der Technik-Sektion gepostet.

Bis Freitag

k.isl
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Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Sooo ,nun bin ich auch mal ein bischen zum Spielen und probieren gekommen.
Also die Sperre hilft schon in Trialsektionen über Hügel, die man
sonst eben nur mit Olli's Knallgas schafft - wenn überhaupt.

Schön ist, dass man die Sektionen eben mit Ruhe angehen kann,
und in Verschränkung nicht von der Angst des Traktionsverlustes
geplagt wird.

Aber weil man mit der Sperre das Auto relativ leicht mit einem/2
Räder steigen lassen kann (Kippgefahr) sollte man eben mit diesem
Traktionsverbesserer ein bischen vorsichtig sein...

Gruß

Hendrik,

Testlabor Sektion Ost ;-)
Gast

Beitrag von Gast »

... man kommt ja so richtig auf den Geschmack. Was kostet nochmal der Einbau?

kp - kommt Zeit, kommt Geld.
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

Hallo kp!

Könntest Du nicht eine V20 Hinterachse mit Sperre bei Dir reinbauen? Das Gestell Deines Lurchis entspricht doch dem kurzen Pajero, oder?
Wenn wir das Thema hier schon erschlagen haben, könnt Ihr das jetzt mit mir auch machen.

Kommt Zeit, kommt Unrat...

Matti
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Beitrag von Sven »

Matti :hammerschlag:

klappt nicht wegen der Bremsen, Spurbreite ..... elbst bei Schraubfedern (hat die kp?)

Grüße
sven, bei dem das auch nicht klappt, dafür anderes ...
Ist die Katze gesund,
freut sich der Mensch!
Gast

Beitrag von Gast »

... also, ich habe keine Schraubenfedern, mein Auto auch nicht.

kp
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Der Einbau war incl. Wechsel der Difflager, Prüfung Halslager,
Justierung und Material 356Euro teuer. Elektrik und Pneumatik
bis zur HA habe ich aber selbst verlegt.

Nur Justierung des Diff. mit Einbau des Druckluftanschlusses
ohne irgendwelche Arbeiten am Auto kostete 130Euro.

Gruß

Hendrik
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hi,

also die Sperre funktioniert noch immer recht zuverlässig - noch habe ich keine
Undichtigkeitsprobleme. Habe auch manchmal ein halbe Stunde das Auto mit eingerückten
Sperre am Wasserlochrand stehen gehabt - der Kompressor hat nicht nachgepumpt -
also ist noch alles dicht.

Die Sperre rückt schnell ein und - solange sie lastfrei ist - etwa 1/2sec. nach dem
zischgeräusch des Schaltventils wieder aus.

-------

Sehr beruhigend ist das Fahren mit der Sperre im welligen Terrain. Dass die Räder abheben und
man machmal ein Rad bis zu einem Meter freihängend durch die Luft schiebt, merkt man nun
vor allem an den Knarr und Knarz geräusche, die der Dachhimmel an der Karosserie verursacht.

Das müssen durchaus nennenswerte Kräfte sein...

Also - die Sperre ist eine - fürs Gelände - wirklich lohnende Investition, die den Verschänkungspassagen
fast den "Schrecken" nimmt, weil man eben gaaanz langsam und schräg drüberfahren kann, wo
man früher noch gerade und mit Schwung drüber konnte...

Gruß

Hendrik
Gast

Beitrag von Gast »

Hi, Ihr Sandflöhe!

Wo bleibt da noch der Spass, so ganz ohne Schwung? ;)

P.S. Habe heute abend zwei Cache, darunter einen "Multi", gefunden.


kp, der auf die Sperre neidische
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Lieber Sperrenverbauer -
ich habe mit meiner HA-Sperre so etwa ein halbes, naja, eher schon ein
dreiviertel Jahr und 15000km gefahren - irgendwie hatte ich in Erinnerung,
dass man das Öl nach ein paar Kilometern nach dem Einbau wechseln sollte -
war doch so, oder? - Habt ihr das gemacht?

Danke und Gruß

Hendrik
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Borsty
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Beitrag von Borsty »

Hi Hendrik
Habe zwar nicht eine Sperre verbaut, aber eben das ZG umgebaut. Ich wechsle das Öl jedenfalls auch aus und Wolf tut das ebenso. Irgendwie wird das ja nie mehr in diesselbe Position montiert und das könnte schon ein wenig Abrieb ergeben. HA denke ich aber mal ein wenig weniger. Aber mit 15000km würde ich es mal machen.
Gruss UWE
BORSTY
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Ok, dann werde ich mal noch 3l GL5-Pamps holen und
es noch wechseln - hmm, ist mir gestern abend eingefallen,
als ich mit Ölwechsel im Gallopermotor und in der Bahira fertig war...

Da habe ich echt gepennt.

Gruß

Hendrik
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hi,

das war ja höchste Eisenbahn - das abgelassene Öl hatte schon deutliche
Schwärzung angenommen und so leichte Schwebstoffansätze - eben so,
wie altes Getriebeöl ausschaut. Die Magnetablassschraube hat aber keine
kritischen Ablagerungen gefangen - insofern - fahr' ich wieder beruhigt
durch die Gegend....

Viele Grüße

Hendrik,

immer noch schmierigen Pfötchen, weil auch die Baghi einen bischen Pflege,
aeh einen neuen Hinterreifen brauchte
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hendrik hat geschrieben:Hallo liebe Sperrenfans,

ich habe mir gestern mal die Einbauanleitung der ARB-Sperre durchgelesen und
festgestellt, dass ARB empfielt, statt normalem Getriebeöl GL5 ("take the best available"), ein
epezielles Öl für die Limited Slip Diffs einzufüllen. Damit würden die Dichtungen alle
länger leben und das Diff auch länger leben.

Außerdem soll es nach 2.500km und dann nach dem Wechselintervall der Getriebeöle
gewechselt werden.

Was ist an LSD-Öl anders?

Welcher Typ LSD-Öl ist zu empfehlen? Ist die Empfehlung auch für andere Sperren gültig?
Als ich gestern nochmal über die Wartung bei meinem Auto nachdachte -
fiel mir dieses hier ein...

Ich habe weder beim Originalbefüllen beim Einbau noch beim Wechsel des
Öls ein LSD-Öl/Spezialöl verwendet, sondern "normales" - nicht billiges
GL5 Getriebeöl.

Habe ich da nun negative Auswirkungen zu erwarten? Soll ich wechseln?
Was soll ich dann nehmen?

Danke schonmal,

Hendrik
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