Regeneinbruch im l300

Karosserie, sonstige Elektrik

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patrick
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Beitrag von patrick »

Oha - das war der Eindeutige Beweis. Ich tauge wirklich nicht zum Schrauber :roll:

Allerdings ist der Wagen seitdem wir die Scheibe in Silikon verpackt haben unbestreibar trocken. Ich könnte mir also vorstellen, dass hier der Kleber der Frontscheibe bereits porös war, und durch den inflationären Gebrauch von Dichtmittel das Wassser nicht mehr bis zum eigentlichen Leck vordringt.
Ich hoffe den Wahrheitsbeweis nicht zu erhalten wenn mir beim nächsten Bremsmanöver die Scheibe auf die Strasse kippt...

lg
Patrick

PS: ein Bild sagt zwar mehr als tausend Worte, impliziert aber den Besitz einer Digitalkamera... ich werd mal sehen ob ich mir eine leihen, und das Silikoninferno festhalten kann.
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Beda
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Beitrag von Beda »

Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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patrick
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Beitrag von patrick »

Hallo beisammen,
vielleicht bin ich ja auch der einzige dem dieses Thema schlaflose Nächte bereitet, aber nach einem Monat Spanien kann ich mit einer neuen Theorie aufwarten weshalb so viele L300 undicht sind.
Nach 1 Monat Nordspanien in welchem das Dach ca. 2x täglich intensiv auf etwaige undichte Stellen getestet wurde folgendes Ergebnis:
(wobei gesagt werden muss dass die Vorderscheibe und das ehemals etwas leckende Glasdach beide vor dem Urlaub noch einmal mit Silikon verspachtelt wurden)

• Gewöhnlicher Regen – alles bleibt trocken
• Jemand schüttet uns während der Fahrt den Atlantik übers Dach – alles trocken
• Waagrechter Regen aus jeder Richtung – alles trocken
• Regen über Nacht auf sandigem Grund – alles trocken
• Leichter Regen über Nacht auf Wiese – „Land unter“ im Fußraum
• Starker Regen über Nacht auf Wiese – auch nicht nasser als bei leichtem Regen

Meine Konklusion: Die undichte Stelle oben am Auto zu suchen ist bloß die halbe Miete. Offenbar befindet sich irgendwo zwischen Vorderraum und Schnauze ein wirklich großer Durchlass durch den die Aufsteigende Feuchtigkeit bei Nacht in den Wagen gelangt, dort friedlich an der Vorderscheibe beschlägt, und in munteren Bächlein Richtung Fußraum wieder abrinnt.
Die Frage wäre jetzt ob jemand vergleichbare Erfahrungen hat, oder den L300-Chirurgen unter euch eine Öffnung der notwendigen Größe in der Gegend bekannt ist, oder ob ich hier ein Rostloch mit ungeahnten Ausmaßen an meiner Rosinante habe…
Grüß mit nasse Füß
Patrick

PS: Reisebericht Nordspanien wird nachgereicht sobald ich meine Notizen in den Computer abgeklopft habe.
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Crazy.max
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Beitrag von Crazy.max »

Hi Patrik ,

du hast aber schon die ersten Postings in diesem Fred gelesen ? Die sind schon über 2 Jahre alt aber es wurde noch keine dauerhafte Lösung gefunden ......

Nun bist du derjenige der Entwicklungsarbeit leisten muß :wink:

Olaf - nun mit Planendach - aber trockenem Fußraum :wink:
ich bin Olaf und ich mag Umarmungen
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motorang
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Beitrag von motorang »

L300 4WD Technik-FAQ unter motorang.com/L300
Bernd

Beitrag von Bernd »

patrick hat geschrieben: • Gewöhnlicher Regen – alles bleibt trocken
• Jemand schüttet uns während der Fahrt den Atlantik übers Dach – alles trocken
• Waagrechter Regen aus jeder Richtung – alles trocken
• Regen über Nacht auf sandigem Grund – alles trocken
• Leichter Regen über Nacht auf Wiese – „Land unter“ im Fußraum
• Starker Regen über Nacht auf Wiese – auch nicht nasser als bei leichtem Regen
Tja, das liegt dann wohl an der Wiese...

Lösung: nicht mehr auf einer Wiese parken. :duck:

B. :D - fragt einfach mich, wenn Ihr Probleme habt!
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motorang
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Re: Regeneinbruch im l300

Beitrag von motorang »

Hi
immer noch auf der Sche nach der Wasserquelle für den feuchten Beifahrerfußraum ist mir noch eine Ursache zu Ohren gekommen, aber noch nicht verifiziert:

Das Frontplastikteil mit dem Mitsubishi-Logo ist eingeclipst. Und original wohl auch abgedichtet. Im Alter löst sich die Dichtung und das Wasser rinnt durch die Löcher, wo die Plastikclips einrasten, nach innen in den Fußraum.
Die Abhilfe wäre ein Dichtkragen aus elastischem Material (beispielsweise Fensterdichtband) rund um diese Clips.

Mal schauen ... das wäre mal eine Stelle wo man was machen kann ohne das ganze Auto zu zerlegen :roll:

Quelle:
http://www.mdocuk.co.uk/forums/viewtopi ... t&start=15" onclick="window.open(this.href);return false;

Eine weitere kolportierte Quelle ist die Befestigung der Seitenspiegel, von da in die A-Säule und runter in den Fußraum.

Oder die Leitung vom Waschflüssigkeitsbehälter, da wo sie durch die Spritzwand geht. Oder irgendeine Kabelkülle in der Spritzwand (seufz)

Wahrscheinlich muss die Blechfront doch mal runter (Bilder!):
http://www.mdocuk.co.uk/forums/viewtopi ... +footwells" onclick="window.open(this.href);return false;

Gryße!
Andreas, der motorang
L300 4WD Technik-FAQ unter motorang.com/L300
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flo
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Re: Regeneinbruch im l300

Beitrag von flo »

Lieber Andi,
bei mir kams tatsächlich bei den Klipsen herein. Als ich das große Zierplastikteil zwischen den Scheinwerfern abziehen wollte, riss es ein und ich ließ davon ab. Offenbar sind die Klips verhärtet und/oder das Plastik spröde geworden. Ich habe dann von innen Plastikkappen mit Karosseriekleber wasserdicht über die Klips geklebt.
Zusätzlich habe ich die Eckenaktion durchgeführt (ist nicht viel Arbeit) und schon ist es deutlich trockener.
LG.,
f.
L300 TD 4WD (1992) auf 245/75R16, L200 4WD Doka (2003) auf 235/85R16 + Tischer 230 (1991)
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