Optima Batterien

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Re: Optima Batterien

Beitrag von MF »

Moin

Meine Blaue ist Dienstag angekommen.

Also prompte Lieferung.

Werde sie heute mal einbauen.

Der Link läuft doch noch,
im Zweifel, und wenn du immer noch magst, nach der Erfahrung,
einfach bestellen.

Gruß Mario
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Bart
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Re: Optima Batterien

Beitrag von Bart »

Servus Mario!

welche hast bestellt?

Brauch die ja für den Patrol und da ist die Polung ja anderst als im V20.

Wenn der Pluspol rechts ist wie beschrieben würd se passen :mrgreen:

Gruß Florian
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Re: Optima Batterien

Beitrag von MF »

Moin

Genau die aus dem Link von Kay.

Auf Seite 6 oben.

Gruß Mario
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Re: Optima Batterien

Beitrag von MF »

Hallo

Nun ist sie drin.

Bild

Herstellung: 08/16


Vorteile:
etwas leichter und etwas flacher als die Gelbe.
die extra Pole sind super
die Pole sind allgemein näher am Rand,
so konnte ich auf die Stahlbrücke am Pluspol verzichten

Bei mir ein kleiner Nachteil,
der Batteriefuss ist eckig.

Bei der Gelben waren die runden Zellen auch gleich der Abschluss.

Jetzt mußte ich die Batteriehalter vorne weiter aussen einhängen.
Aber nicht wirklich schlimm.

Gruß Mario
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Re: Optima Batterien

Beitrag von unbemerkt »

Moin Mario,

fein, da freue ich mich für Dich und wünsche uns, daß wir erst so um 2022 wieder auf die Suche gehen müssen.

Mit zwei Sachen würde ich jedoch Einspruch erheben.

Das Datum wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erst vom Baier Glantal Shop als Verkaufsdatum eingeprägt, denn so oft kommen die Teile nicht über den Teich und er beteuerte ja über 200 Stück zu haben und als "Gebraucht" zu verkaufen.

Das Gewicht der Blauen sollte mit 22,7 Kg über der schwersten Gelben mit 19,9 Kg liegen, was vermutlich von Vorteil ist, da mehr Bleianteil das Leben verlängern dürfte.

mit lieben Grüßen von Kay
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Re: Optima Batterien

Beitrag von Bart »

Grüß euch!

Sehs schon die Batterie ist nix für mich - Pol an der falschen Stelle :kopfgegenmauer:

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Re: Optima Batterien

Beitrag von MF »

Moin
Borsty hat geschrieben:Hi Mario
Beobachte ich bei meinem Kollegen im Moment öfters das Batterien bei den Polen schwitzen.
Ich denke das ist bei mir schlußendlich auch der Fall und bedenkenlos.

Nachdem ich ja nun feststellen mußte,
das nicht die Optima für das schlechte Startverhalten
an meinem Galloper die Schuld trug sondern der Anlasser,
ist die Gelbe auch wieder eingebaut.

Seit der Wagen jetzt im Winterquartier steht zeigt die Spannungsanzeige konstant 12.6V an.

Also alles im grünen Bereich.

Die blaue konnte dem defektem Anlasser nur im letzten Moment noch Leben einhauchen.

Mit der Gelben ging es doppelt so schnell.

Hier merkt man dann die Unterschiede.
Wird bei einem intakten Anlasser aber sicher nicht so
zu merken sein.

Gruß Mario
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Re: Optima Batterien

Beitrag von unbemerkt »

Moin die Optimalen,

es gibt wieder einmal einen Batteriezustand aufzufrischen und einige Gedanken des Strom-Daus zu hinterfragen.

Mein Ex-L200 ist ja zur Durchsicht zurück gekehrt, bevor er zum Waldbesitzer und Jägersmann in Rumänien gehen soll. Abgesehen davon, daß das Auto in einem nicht so schönen Zustand ist, habe ich die alte rote Optima messen können. Die CCA Messung liegt bei 72 Prozent von Neu.

Bild

Die Batterie habe ich im wahrscheinlich im Mai 2008 auf der Allradmesse gekauft (damals noch zu etwa 100,- Euro).
Momentan dreht sie den 4D56 bei ca. 0 Grad Celsius und einigen Tagen Standzeit noch gut durch, doch erfahrungsgemäß wird wohl spätestens im nächsten Winter das Ende erreicht sein. Mehr als 8 Jahre Betrieb bei sicherlich einigen Tiefentladungen (ich schäme mich) stimmen mich jedoch zufrieden.

Da mich meine CCA Messung nicht vollständig befriedigt, habe ich etwas gegoogelt und prompt Bestätigung gefunden. Das Vergleichsdiagramm Kapazität und CCA an Altbatterien finde ich höchst interessant und aufschlussreich.

Aus leicht verständlichen Gründen, möchte ich mir jedoch kein Spectro CA-12 leisten. Eine vernünftige z.B. C20 Messung wäre jedoch recht praktisch um verlässliche und halbwegs vergleichbare Messungen durchführen zu können. So fand sich schnell eine feine und auch für mich verständliche Erklärung zur Messung der realen Batteriekapazität.

Nun kann ich mich natürlich hinstellen und eine Holzplatte mit variablen Lämpchen, einer Sicherung, verstellbarem Tiefentladeschalter und dem Voltmeter bestücken und danach womöglich noch über einen Datenlogger nachdenken. Sogleich stellt sich mir aber die Frage ob es ein ähnliches einfaches und begrenzt verstellbares Gerät womöglich um 100,- Euro schon gibt?

Vielleicht hat der Walter oder Bernd so etwas auch lange gebastelt bzw. in Betrieb und ich muß nicht ewig mit meinen vertiefend dummen Fragen nerven....

mit völlig unbefriedigten Grüßen von Kay, welcher auch über den Kauf eines Batteriepulsers nachdenkt

PS: @Mario,
MF hat geschrieben:Die blaue konnte dem defektem Anlasser nur im letzten Moment noch Leben einhauchen.

Mit der Gelben ging es doppelt so schnell.
Die Kaltstartströme dürften beinahe gleich sein. Du musst Dir auch ein Messgerät vom Weihnachtsmann wünschen.... :mrgreen:
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Re: Optima Batterien

Beitrag von vergessen »

Hallo zusammen,

ich habe (eher für Modellbauzwecke, aber mittlerweile überall verwendet) ein Chinesisches Universal Ladegerät. Es heisst " Turnigy Reactor 250W" und hat mich mal ca. 50€ gekostet. Es lädt so ziemlich alle Arten von Akkus. Beim Entladen ist die Leistung auf 20 W begrenzt, aber es arbeitet ja ohne Anwesenheit des Bedieners. So kann man ganz einfach die Kapazität von jeglichen Akkus bestimmen. Ich habe es schon bei diversen Autobatterien (bei den Optimas noch nicht!) angewendet.

Die Verarbeitung und Leistung ist, für chinesische Verhältnisse, absolut zufriedenstellend.

Beste Grüße

Julius
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Re: Optima Batterien

Beitrag von MF »

Moin

@Kay: Ich hab es praktisch gemessen, und das Resultat war eindeutig. :wink:

Die Gelbe hat 975 CCA und die Blaue 845 CCA.

Und wie gesagt, praktisch war das der Unterschied zu , der Wagen springt fast nicht an bis zu, der Wagen springt nach ein paar Umdrehungen an.

Bild

So wie es aussieht bleibt die Blaue im V46,
daher werde ich mir noch eine weitere ordern.

Gruß Mario
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Re: Optima Batterien

Beitrag von unbemerkt »

Moin die Optimamisten,

@Julius,
vergessen hat geschrieben:Beim Entladen ist die Leistung auf 20 W begrenzt, aber es arbeitet ja ohne Anwesenheit des Bedieners. So kann man ganz einfach die Kapazität von jeglichen Akkus bestimmen.
Das klingt gut. Heißt das, Du kannst nach Eingabe der Eckdaten und nach Ablauf einer gewissen Zeit ablesen? Ist die Entladezeit und Reststromabschaltung voreinstellbar, oder wie kommst Du an die Rechendaten?

@ Mario, sorry, dann hast Du ja schon einen CCA-Bestimmer, prima. Die geringe Höhe des Kaltstartstromes an der jungen Blauen verwundert mich aber doch schon etwas. War diese aufgeladen?

Meine beiden neuen blauen Freunde hatten im August nach Ladung ja noch immer über 1000 A nach CCA EN .

Kann jemand von Erfahrungen mit den Pulsern berichten? Das Thema interessiert mich noch zu sehr. Ich habe ja auch noch einige alte rote Optimas mit Erfrischungsbbedarf.

mit Grüßen von Kay, welcher noch an der minimalinversiven Kühlerverpflanzung am L200 und Amys ausgekochten Rindfleischknochen knaupelt. :kopfgegenmauer:
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Re: Optima Batterien

Beitrag von vergessen »

Hallo zusammen,

@ Kay

Ja, man kann sämtliche Parameter einstellen: Maximale Zeit, Maximale Kapazität, Abschaltspannung, Entladestrom... Ich verwende immer die Abschaltspannung und zur Sicherheit, eine maximale Zeit. Die Ergebnisse bleiben auf dem Display ablesbar. Evtl. kann man sie sogar speichern?!

Das ganze funktioniert natürlich auch andersrum: Man kann mit bis zu 10A bzw. 250W Laden. Stromquelle muss DC und zwischen 10 und 18 V liegen. Unterwegs bediene ich mich hier an der Aufbaubatterie, zuhause an einem Servernetzteil. Das macht über 300W und hat keine 10€ gekostet.

Beste Grüße

Julius
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Matthias
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Re: Optima Batterien

Beitrag von Matthias »

Hallo Kay,

ich habe so ein Ding: http://www.ctek.de/de/de/chargers/MXS%207.0
und glaube einfach fest daran, dass es auch pulst. Rekonditionieren klingt jedenfalls danach und in diesem Modus hört man ein regelmäßiges, äh, vielleicht Knacken aus dem Kästchen. Und bezüglich der Batterien: ich bin so altmodisch, dass ich immer wieder schreibe, dass ich zwei 140 Ah Traktorbatterien im Noisy habe. Musste Dir mal vorstellen ...

Herzlichst, auch an Amy und so
Matti
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Re: Optima Batterien

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

@ Julius, und ein Danke für Deine Angaben. Das klingt ganz wunderbar und gewiss wird sich daraus noch ein Weihnachtswunsch formulieren lassen. Auch Computernetzteile bis 400 Watt gibt es hier vermutlich noch ausreichend.

@ Matti, das Ctek ist gewiß eine gute Sache und bei den vielen Batterien hier, wird es wahrscheinlich auch in Bälde noch ein solches geben. Mir fehlt an dem Gerät jedoch die Entladefunktion mit der Kapazitätsmessungsmöglichkeit. Ich habe einfach inzwischen zu viele alte, aber schöne Batterien (ohne Kurzschluss) von welchen ich mich noch nicht trennen mag. Auch will ich einmal Versuche an der langsam sterbenden Gabelstaplerbatterie machen.

Für den Noisy sind die zwei 140er Treckerbatterien sicher genau richtig, daß er die Bodenhaftung nicht verliert, aber ich bin ja noch in der Kleingeländewagenkrabbelgruppe und bemühe mich deswegen an jedem unnötigen Kilo zu sparen. Der Sport ist fürwahr kein L200 um die Hinterachse und große Gewichte habe ich sehr ungern zugeladen.

Doch wie geht es dem Noisy? Bremst er wieder schön? Hast Du die Problemstelle wasserverdrängend fluten können? Musstest Du auch hoffentlich keine Kühlflüssigkeit nachfüllen?

mit lieben Grüßen von Kay
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Re: Optima Batterien

Beitrag von MF »

Moin

Noch scheint die Quelle zu sprudeln.

Ich habe gestern eine blaue geliefert bekommen.

Diese soll dann in den silbernen Galloper.

für mich ist immer noch keine zweite in Sicht.

Zumal mir aufgefallen ist,das die blauen die dort angeboten werden,
die große Bauform sind.

Für mein "Projekt" müßte ich zwei kleine haben.

Das erklärt auch warum mein Landy-Freund nicht zwei von den blauen in seine Batteriekiste bekam.

Ich hab ihm zum Kauf geraten.
Dann haben wir festgestellt das es halt die großen sind,
hab ich mir vorher nicht vor Augen geführt.

Gruß Mario
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guido
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Re: Optima Batterien

Beitrag von guido »

Servus,

da habe ich geplant "die" blaue Optima in den V80 von meinem Dad einzubauen, und was ist....Der V80 hat die Polanschlüsse genau anders herum als der V20. :kopfgegenmauer:

Jetzt noch mal genau schauen ob ich die Pole sinnvoll verlängert bekomme. Andere Optima würden besser passen, sind dann aber auch fast doppelt so teuer.

Gruß Guido
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Re: Optima Batterien

Beitrag von MF »

Moin

Das ja unpassend.

Die älteren Optima habne die Pole fast mittig,
da wäre es natürlich einfacher.

Die blauen sind weit am Rand.

Interessant das MMC beim V80 und vielleicht auch V60 auf EURO-Polanordnung gegangen ist.

Gruß Mario
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Re: Optima Batterien

Beitrag von MF »

Moin

Ich hab noch ein Loblied auf die Blaue.

Ich denke, so im Nachhinein, hat die Blaue Optima die sterbende Lima am Galloper meines Vaters
sehr lange kaschiert.

Da die Probleme mit der Banner Batterie schon zu erkennen waren, aber mit der Optima waren sie weg.
Ich denke aber, die Lima hat schon seit Wochen nicht mehr ordentlich geladen.

Gruß Mario
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Joe
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Re: Optima Batterien

Beitrag von Joe »

Moin Mario,

das könnte an der anderen Ladecharakteristik der Otima liegen.

Ein Bekannter fährt einen KIA Carnival 2,9 CRDi auf Sylt. Er fährt morgens ca. 2 KM zum Geschäft, einige Stunden später 1,5 KM in den 2. Laden und abends dann ca. 3 KM wieder heim. Die Standheizung ist regelmäßig im Betrieb. Trotz mindestens wöchentlichem Nachladen hielten seine Batterien max. 2 Jahre. Ich hatte ihm seinerzeit empfohlen, eine gelbe Optima zu verwenden. Diese nutzt er nun schon einige Jahre und nachladen war eigentlich nie erforderlich, macht er aber trotzdem so alle 1 - 2 Monate sporadisch mal. Optimas sind wohl gerade im Kurzstreckenbetrieb optimal, da Sie viel schneller wieder aufladen, als herkömmliche Bei-/Säure Nasszellen.

Gruß Rolf
seit über 22 Jahren Galloper 2,5 TCI, SWB, EZ 06/2001 // Outlander 4x4, Automatik, Diesel, EZ 07/2018
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Re: Optima Batterien

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

ich kann Eure Meinungen nur bestätigen.

Optima Blue Top 66 Ah (Baggerbatterie):

04/2016 = 1182 A nach CCA EN
08/2016 = 589 A nach CCA EN nach dreimonatigem Tiefentladeversuch
08/2016 = 1179 A nach CCA EN nach 90%iger Ladung und kurzem Anlasserverbrauch
01/2018 = 1120 A nach CCA EN nach mehrmonatiger Lagerung in Reisetasche und bei 5 Grad Celsius

Bild

Die Pajerobatterie deutet mir seit einer Weile an, daß die momentane Kurzstrecke, ca. 25 Kilometer wöchentlich, bei vollem Verbrauch (Licht, Sitz- und Scheibenheizung) nicht ohne Nachladen funktionieren. Vorgestern sprang der Sport mal gerade eben noch an. Nach 25 Kilometern und vollen Verbrauchern - siehe unten.

Bild

Optima Blue Top 66 Ah in Pajero:

12/2015 = 1041 A nach CCA EN
08/2016 = 1025 A nach CCA EN - Testgerät rät trotzdem zur Ladung
01/2018 = 601 A nach CCA EN - Testgerät meint - Batterie o.k. aber Laden

Die Batterie hängt jetzt am Ladegerät.

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Re: Optima Batterien

Beitrag von MF »

Moin

Ich hab noch eine kleine Yellow Top aus 2000.

Diese fuhr lange in meinem V20.

Als der weg war hab ich sie einem Familienmitglied geliehen der damit nicht gut umgegangen ist.

Ich würde sie gerne etwas in Schwung bringen.

Aufladen kann ich, aber wie kann ich sie sinnvoll mit "Hausmitteln" entladen?

Ich würde gerne ein bis zwei Zyklen durchspielen um zu sehen ob sie sich noch erholt.

Gruß Mario
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Re: Optima Batterien

Beitrag von Beda »

Hallo mario,
wie wäre es z.B. mit einer Scheinwerferbirne?
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

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Re: Optima Batterien

Beitrag von kasimodo »

Hallo Mario,

ich bin bei solchen Dingen etwas "schmerzbefreit" und nutze dafür ein 12V Relais.
Je ein Anschluss von der Relaisspule und dem Schaltkontakt (Schließer) werden verbunden. Die beiden anderen Anschlüsse (Spule/Schaltkontakt) an Plus und Minus.
Sobald du den Schaltkontakt mit einem Draht kurz überbrückst zieht das Relais an und hält sich selber. Die Batterie wird langsam entladen und wenn die Spannung zu sehr abfällt, dann trennt das Relais auch.
Wenn schneller entladen gewünscht ist, dann wird über den zweiten Schaltkontakt noch zusätzlich eine Glühlampe mit angeschlossen.

Grüße Gernot
L300 4WD / 2,5TD / lang+hoch+LSD / OME
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Allradantrieb bedeutet, dass man dort steckenbleibt, wo der Abschleppwagen nicht hinkommt...
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Re: Optima Batterien

Beitrag von MF »

Hallo

Danke für die helfenden Antworten.

@Beda: Da hab ich die Frage auch zu knapp formuliert.

Ich hätte auch gerne eine Variante die ich nicht betreuen muß und wo , wenn ich am abend nach Hause komme der Schuppen noch steht. :grin:

Das mit dem Leuchtmittel hab ich schon , vor längerer Zeit mit der Batterie gemacht.
Nur das Leucht mittel an Kabeln.

Hab da aber die Befürchtung das das Teil zu heiß wird, und das ich den Akku damit tiefenentlade.
Grundsätzlich ist der Vorschlag aber sicher das was sinnvoll ist, ich bin wahrscheinlich ein zu großer "Schisser".
Ich müßte wohl einfach einen kompletten Scheinwerfer nutzen.

@Gernot: Ich denke deine Variante, mit deinem Lampentip und angeschupst von Beda,
sollte passen.

Das Relais öffnet bei 11.5V?

So könnte ich über Nacht aufladen, am Morgen wenn ich zur arbeit fahre auf entladen umstellen und
das Relais übernimmt die "Wache".
Und wenn ich mal spät von der Arbeit komme brauche ich mich nicht sorgen, das mein Versuchsaufbau
vor sich hin schmort.

Gruß Mario
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Re: Optima Batterien

Beitrag von Beda »

MF hat geschrieben:Hallo
Das Relais öffnet bei 11.5V?
Gruß Mario
Hi,
ich fürchte eher bei 6V.
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Re: Optima Batterien

Beitrag von Deichgraf »

Hallo Mario,

ich habe so etwas auch schon gemacht, aber nicht mit einer Glühlampe (war mir auch zu heikel).
Statt dessen habe ich einen alten Gebläsemotor angeschlossen, und die Batterie damit entladen.

Udo
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Re: Optima Batterien

Beitrag von unbemerkt »

Moin Mario,

hast Du nicht etwas Zeit zur Batteriepflege und womöglich noch eine Kühlkiste mit automatischer Niederspannungsschutzabschaltung?
So würde die Sache halbwegs überschaubar und womöglich kannst Du an der Kühldauer absehen, ob die Batterie wieder stärker wird. Die Messbarkeit der Aktion wäre mir nicht unwichtig.

Meine alten roten Optimas erstarken bzw. überleben gut in Kleingeräten wie Rasenmähern u.ä.
So hat die 2008er (im Dez. 2015 = 500 A CCA EN) durch zweijährige Sommernutzung in einem Mulchmäher und gnadenlose Winterkaltlagerung heute wieder 560 A CCA EN.

Will sagen, wenn das Vertrauen zur Batterie ausreicht, ist eine "normale" Nutzung mit häufigerer Ladung und Entladung scheinbar am bekömmlichsten.

Meine dauertiefentladene Blue aus dem Sport hat sich nach dem Umbau ins Ersatzfahrzeug auf annähernd Neuzustand erholt.

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Re: Optima Batterien

Beitrag von MF »

Moin

@Kay: Du machst mir Angst :shock:

Sind unsere Gedanke doch teils identisch.

Ich sinierte gestern noch im Schlafgemach darüber.
Die Idee mit der Kühlbox war dann auch meine beste.

Sie schaltet bei 11.2 Volt ab.

Und wofür braucht man eine extra Batterie im Auto? Genau :wink:

Ich werde jetzt ordentliche Anschlüsse an den Akku brinen und eine 12 Volt Steckdose.
Dann kann ich den Akku testen und "pflegen".

Bei der nächsten tour kommt der Akku profisorisch platziert mit und speißt die Kühlbox so lane es geht.
Eine Idee als "Übergangslösunglademethode" liegt gedanklich vor.

Nur der Gedanke das die Kühlbox , nur zur Akkupflege läuft und damit etwas ihrer Lebenszeit verbraucht,
grämt mich noch.
Aber irgendwas ist ja immer.

Gruß Mario
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Re: Optima Batterien

Beitrag von Hirvi »

Hallo ihr Optimisten!

MF hat geschrieben:Nur der Gedanke das die Kühlbox , nur zur Akkupflege läuft und damit etwas ihrer Lebenszeit verbraucht,
grämt mich noch.
Wie kann man sich so intensiv mit diesen Dingen beschäftigen. Ich würde bei allem was brummt dreht und sonst wie arbeitet, niemals Laufzeit mit Lebenszeit verwechseln.

Ich fand die Relais-Lösung voll in Ordnung, auch wenn ich da einfach einen 12 Volt Scheinwerfer oder ein Gebläse dran hängen würde.

Das mit dem Relais hatte ich mal vor, ich glaube 3 Jahren, unfreiwillig erprobt. Mein Solarpanel ist so verschaltet und hat mir die zwei 60Ah Blöcke sauber entlehrt. Restspannung, keine Ahnung mehr aber die Dinger wurden allgemein für Tot erklärt.
Den verbauten Lader (Waeco) benutz und dann ging das wieder und immer noch. Der eine Block ist von Mitte 2012 und der andere wurde am Ende 2012 dazu geschaltet.
Jetzt beim Kay gemessen. Die "jüngere" hat noch das Soll erreicht, die "ältere" lag knapp darunter.
Eigentlich wollte ich beide nach 5 Jahren tauschen, aber jetzt müssen die noch den Urlaub durchhalten.
Die Dinger haben so 50€ gekostet und da sollten die Optima mit solchen Belastungen nun deutlich besser fertig werden.

Es grüßt Volker
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Re: Optima Batterien

Beitrag von MF »

Moin

@Volker: Denken ist ja so einfach , das mach ich nebenbei.:grin: :wink:

Wenn es dann ans Machen geht, dann sollte der Plan stehen, den "Time ist Monkey" :wink:

Bei der Relaislösung fehlt mir der Teifenentladeschutz,
und die Teile die ich so liegen hab, machen zu früh zu, das Relais wahrscheinlich zu spät.

Ich finde da sicher noch "meinen Weg". :grin:

Gruß Mario
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