Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

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OffRoad-Ranger
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Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von OffRoad-Ranger »

Hej,

ich wollte gerade meine Räder begutachten.
Dabei ist mir der rechte Einfederanschlag ins Auge gestochen.
Ist sowas schon mal jemandem untergekommen?
Ist der Anschlag schon von innen weggerostet oder waren die albanischen Straßen wirklich so schlecht wie sie wirklich waren?!?
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Ich hätte nie gedacht, daß der Anschlaggummi gegen den Stahl ihm gegenüber gewinnt!










Gruß
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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von MF »

Moin

Das sieht interessant aus. :-)

Sind die Anschläge denn die originalen?

Ich hab sowas noch nicht gesehen.

Gruß Mario
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motorang
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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von motorang »

Hi
ich schon, zumindest an der Hinterachse.
Das reibt die Stahlplatte durch. Die Lösung ist das Aufschweißen einer neuen Stahlplatte. Die Gummis sind tauschbar, eventuell ist das nicht mehr der erste.
Wenn der Wagen an den Torsionsstäben hochgedreht wird steht er relativ schnell/oft/ständig auf den Gummis.

Gryße!
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Bart
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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von Bart »

Servus!

Mein V24 hats nicht gehabt obwohl der auch hochgedreht war! Und der hat aber im Gelände so richtig arbeiten müssen.

Was hast du an der Vorderachse Zusatzgewicht?
Das ist aber der Anschlag fürs Einfedern also kanns mit Hochdrehen nicht wirlich was zu tun haben!


Hat der Pajero an sonsten Rost? Wär ne Erklärung das drinnen die Pampe steht und das Blech schön langsam in seine Bestandteile zerfällt.

Aber Aufschweißen ist ne gute Lösung. Und mal kontrollieren wieso der so abgenutzt ist weil bei meinem ist nur ein leichter Abdruck zu sehen wo das Metall blank ist.

Oder die Drehstäbe sind butterweich...

Gruß Florian
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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von OffRoad-Ranger »

Hej,

1. er ist etwas hochgedreht und es ist noch der erste Gummi mit über 250000km.
2. Einfedern müßte also etwas schwerer gehen.
3. waren wir 19 Tage in Albanien unterwegs.
4. habe ich nicht den Eindruck daß die Drehstäbe weich sind.
5. hat der Wagen für seine 13 Jahre kaum Rost, was aber nicht heißt daß im Inneren der Anschläge sich überdurchschnittlich viel Rost breit gemacht hat.
6. werde ich momentan nichts dran machen und einfach mal beobachten ob sich die Delle vergrößert.
Gruß

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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von Borsty »

Hi
Hatte ich bei mir auch. Ein bisschen Rost und mal ein deftiger Schlag im Gelände kann es schon verursachen. Soviel ich noch weiss sind die Dinger gerade mal maximal 3mm dick. Man sieht auf Deinem Bild auch gut den Abdruck des Tellerrandes. Also war es schon ein sehr deftiger Schlag. Ein Schlagloch das man realisiert oder denkt, naja, war ein bisschen mehr als sonst kann da reichen.
Sind Deine Dämpfer noch i.O? Ich würde Diese ganz sicher noch checken. Was ich mich noch erinnern mag das es bei mir nach Marokko war als diese Dellen plötzlich da waren und bei mir wären die Dämpfer ja komplett hinüber. Ich schätze aber auch das es damals das Qued war das ich erst im letzten Moment sah und mit gut 60 Sachen da rein fuhr. War eben auch ein deftiger Schlag mit dabei. Eines führte zum Anderen und meiner war ja mehr als gut höher. :mrgreen:
Gruss Uwe
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motorang
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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von motorang »

Hi,
das mit dem Hochdrehen war ein Denkfehler von mir, dann wird der Anschlag ja weniger oft/schwer belastet, ts ts ts ...
Ich glaub eher nicht dass es am Stoßdämpfer liegt.

Ich kenn einen L300 da waren die hinteren Blattfedern schon so müde dass der Wagen voll beladen auf den Gummipuffern auflag. Da war dann irgendwann ein Loch in der Gegenplatte ...

Gryße!
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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von OffRoad-Ranger »

Hej Uwe,

ja genau, bei näherem Betrachten sieht man den Abdruck des Tellerrandes. :shock:
Stoßdämpfer wurde vor vier Wochen wegen Sturzeinstellen ausgebaut. Gasdruckpolster war noch voll in Ordnung und dicht ist er auch. Sooo alt ist er auch noch nicht. :achselzuck:

Wie du schreibst, ein größeres Loch kann reichen. :? Und vermutlich war es auch so. Klappergeräusche sind in Albanien an der Tagesordnung. :huepfen:
Gruß

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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von OffRoad-Ranger »

hab grad nochmal nachgeschaut,

die Stoßdämpfer sind seit 3 1/2 Jahren und 52523km drin.
Gruß

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Borsty
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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von Borsty »

Hi Zusammen
Hast Du die Möglichkeit auf einen Stossdämpferprüfstand gehen zu können? Man müsste aber nicht nur ein Testlauf machen sondern mehrere das sich die Dämpfer erwärmen können. Oder Du fährst vorher ein bisschen viel auf Schotterwegen das sie richtig arbeiten müssen und dann sofort auf den Prüfstand.
Bei mir war es damals klar, da zum Teil die Dichtungen draussen waren. Es kann aber sein, das Stossdämpfer durch dauernde Belastung überhitzen und dann das Öl sozusagen einfach neben dem Ventil durch kommt. Also quasi nur noch wie eine Pumpe funktionieren. Ich weiss es von den OME her, das es bei diesen zwar im Bereich des Gaspolsters noch i.O war, aber das Öl war da ja komplett draussen. Die Dämpfung schien vorne damals noch i.O vom Gefühl her.
Ich sags mal böse aus Erfahrung das zum Beispiel OME Dämpfer einiges Kleiner(Durchmesser Dämpfer und Kolbenstange) sind als andere Marken, sprich, es hat weniger Inhalt der sich schneller aufwärmt.
Ein heisser Dämpfer wirkt sofort 50% weniger als ein Kühler. Ich hatte später ja auf die TJM Shocks gewechselt und hatte danach diese Probleme nicht mehr. Vorne hilft auch die Hitze des Motors gut mit.
Aber es kann ganz sicher passieren wie es jetzt bei Dir ist und es auch bei mir zu sehen war. Man merkt es kaum wenn es eben einfach dauernd nur am Schütteln und rütteln ist.
OT on. Da staune ich jetzt über die viel verachtete Hydraulik an meinem LC. Von Vielen verpönt weil sie es nicht ganz begreifen wie es funktioniert und im Urlaub die Kisten vollbeladen ohne zu schauen wie eigentlich der Neutraldruck in den Dämpfern sein müsste. Klar, ich habe Zugang zu einem Prüfgerät womit man das auslesen kann und konnte so meine Federn und Drehstäbe darauf abstimmen. Leer ein bisschen härter, da für vollbeladen Null Probleme und wie ein Sänfte. Die Drehstäbe muss man immer wieder ein bisschen nachstellen wenigstens 1x im Jahr 2-3 Umgänge und die Hinteren Feder halt alle 2-3 Jahre austauschen und die Hydraulik eben pflegen, sprich Ölwechsel und spülen. OT Off
Aus dem Beispiel Hydraulik mit viel Öl und Dämpfer mit begrenztem Inhalt und den Erfahrungen mit diversen Dämpfern und jetzt dieser Art Dämpfung erachte ich es eben das die Hitze sehr viel an den Dämpfern ausmacht.
Noch ein Beispiel eines Spanners der ähnlich einem Dämpfer funktioniert. Kalt und normale Betriebstemperatur bis 100°C i.O. Erwärmte man das Ding auf 120°C, dann war die Dämpfung weg und kam erst sehr, sehr langsam zurück.
Um den Anschlag würde ich mir keine Sorgen machen. Notfalls ne 2-3mm Stahlplatte oben drauf punktieren. Gut gegen Rost behandeln und Ende.
Gruss Uwe
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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von motorang »

Hi
ich denke die Lochproblematik kommt eben von einer zu geringen Wandstärke, würde eher 5-6 mm einschweißen ... ist ja auch auf Biegung beansprucht.

Gryße!
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Bart
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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von Bart »

Grüß euch!

Jetzt muss ich auch mal etwas OT schreiben ;)

Borsti denkst du das die OME Fahrwerkskomponenten schwächer bemessen sind als z.B. TJM?

Bin ja grad am überlegen welches Fahrerk ich in meinen Patrol verbauen soll und da das OME das einzige (auser maas :roll: ) Fahrwerk das ich kenne in Deutschland ist für das es ein Gutachten gibt komm ich wohl an OME nicht vorbei.

Hab gestern erst mit nem kumpel gesprochen und die Entscheidung fällt mir so nicht leichter weil es da ja wohl ein Heavy Duty Fahrwerk gibt aber das soll sich dann unbeladen wohl so fahren als wäre keine Federung vorhanden :hammerschlag:

OT OFF

Das mit den sich setzenden Drehstäben kann ich bestätigen, hat mein V24 damals auch gemacht. Da ist wohl die einzige Abhilfe sich auch diese von OME oder TJM... zu besorgen. Weiß aber nciht ob die den horenden preis der dafür abgerufen wird gerecht werden!

Gruß Florian, ohne Fahrwerk^^
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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von Borsty »

Hi Bart
Definitiv schwächer wie auch die Federn von OME sind kaum Progressiv. Deshalb kann man das Fahrwerk für die Langen auch im Kurzen einsetzen ohne das er gleich zum Bock wird. Deutscher Lieferant Preisliste
@Andreas. Platzmässig ist das ja kein Problem eine dickere Platte zu verwenden. Denke ich würde das Heute wenn ich noch ein Pajero hätte machen.
Gruss Uwe
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unbemerkt
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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von unbemerkt »

Moin die anschlaggedämpften Einfederer,

an meinen L040, L200 und Pajero Sport Endanschlägen habe ich bisher noch keine bleibenden Veränderungen feststellen können, und die beiden Erstgenannten waren schon auch "sprung- und flugerprobt".

Die stärksten OME Heavy Duty Schraubfedern vom langen hohen V20 empfand im kurzen L040 als zu weich und nutze diese jetzt im Pajero Sport als angenehm sänftenartig weiches Höherlegungssystem. Dafür taugen sie zwar ganz gut, aber ich würde durchaus einmal den Anbieter wechseln.

Nach meiner festen Überzeugung taugen z.B. auf längeren Wellblechpisten, ähnlich wie bei Rallyfahrzeugen nur halbstark dämpfende großvolumige Doppeldämpfersysteme oder Dämpfer mit externem Ölreservoir für größtmögliche Kühlung.

Die Variante preiswerte Zweitmarktdämpfer unmittelbar vor und nach dem "Aktivurlaub" zu verbauen, scheint mir jedoch nach wie vor nicht völlig absurd.

mit unverbeulten Grüßen von Kay
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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von Bart »

Hallo Uwe!

Danke für diene Wortmeldung. Das dämpft meine Euphorie gerade sehr :roll:
Für OME hätt ich halt wohl keinerlei Probleme beim Eintragen anders bei TJM und Co.
Hätte ja ne Bezugsquelle in der Schweiz wegen TJM Fahrwerk.

Muss aber auch sagen das ich damals beim V24 ziemlich zufrieden war mit meinem OME Fahrwerk der hat aber nie ne Wüste gesehen :?

Gruß Florian
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Schlappohr
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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von Schlappohr »

Moin die Herren,
gestorbene OMEs haben wir hier ein paar gesehen- im Einsatz befindliche naturgemäß wenige.
Letztlich fährt wohl halb Australien und Südafrika damit täglich rum...
Gruß
Florian
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Bart
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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von Bart »

Hallo Florian!

Das damit gefahren ird ist keine Frage wenn ich nur drann denke wie viele Leute mit originalfahrwerk rumfahren :super:

Nur ist die Frage wenn ich mit nem voll ausgeladenen Reisemobil durch Marokko oder die Westsahara tukker die OME auch problemlos Wellblechbisten verkraften ohne das dabei am Fahrzeug oder Fahrwerk was zu Bruch geht. Möcht mich halt im Vorfeld informieren nicht das dann wegen nem Fahrwerksfehlkauf ein ganzer Urlaub auf der Kippe steht.

Hab ja selber ein OME Fahrwerk in meinem V24 gefahren und war da recht zufrieden nur hat der nie Wellblech geschweige den Hitze wie sie in der Sahara vorkommt miterlebt!

Und natürlich ist es so das man das schlechte über ein prdukt immer öfter zu höhren bekommt als positive Rückmeldungen!

Gruß Florian

PS.: Australien wär ich mir gar nicht sicher ob da 50% hinkommen da dort die Fahrwerksvielfalt doch enorm ist im Gegensatz zum deutschen Markt ;)
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strossi
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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von strossi »

Salü Bart

Ich möchte mich kurz einklinken bezüglich des Fahrwerk für dein Patrol.
Hattest du schon Kontakt mit Dahl oder Desertcruiser aufgenommen? Insbesondere Desertcruiser hat mehr als genügen Erfahrung was Fahrwerke über längere Distanz im Pistenbetrieb auf einem Patrol anbelangt. Soweit ich weis fahren beide mit den TJM Fahrwerke.

Ich kann dir Anfangs nächstes Jahr allenfalls weitere Erfahrungen mit der Kombination H&R +45 Federn und den Kony Heavy Track, in Marokko, mitteilen.

Gruss Stephu
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unbemerkt
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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von unbemerkt »

Hallo allerseits,
Bart hat geschrieben:Nur ist die Frage wenn ich mit nem voll ausgeladenen Reisemobil durch Marokko oder die Westsahara tukker die OME auch problemlos Wellblechbisten verkraften ohne das dabei am Fahrzeug oder Fahrwerk was zu Bruch geht. Möcht mich halt im Vorfeld informieren nicht das dann wegen nem Fahrwerksfehlkauf ein ganzer Urlaub auf der Kippe steht.
verzeiht, wenn ich jetzt einmal ganz ketzerisch rüber komme, aber aus meiner Sicht dürften die Fahrzeuge mit den geringsten Änderungen statistisch betrachtet, die geringsten Ausfälle auf Fernreisen haben. Woran das wohl liegt?

Ein paar Stichpunkte:

Bei Höherlegungen (Karosse) werden die Verlängerungen von Brems- Benzin und weiteren Leitungen oft nicht beachtet. Die Anstellwinkel von Kardan- und Ausgleichgelenken werden wenig bis nicht berücksichtigt.

Von gröstmöglichen schweren Reifen/Rad-Kombinationen werden Vorteile erwartet, ohne auf die Mehrbelastungen des Fahrwerks Augenmerk zu legen. Mindestens erhöht sich hier der Verschleiß drastisch.

Feder- Stoßdämpfer-Kombinationen werden verbaut und Fahrzeuge hoffnungslos überlastet, ohne z.B. der Mehrbelastung von auch Endanschlägen Rechnung zu tragen.

Fahrwerksänderungen sind aus meiner Sicht sehr kompliziert und nicht ohne großes Hintergrundwissen, ohne weiteres, machbar. Selbst die Hersteller (wie Nissan mit dem damals schlecht gefederten MD21) haben sich da hin und wieder vergriffen.

Meine Mitreisenden und ich sind jedenfalls mit den geringfügigsten und wohl bedachten Änderungen an den Fahrzeugen regelmäßig mit weniger Schrauberei durch den Urlaub oder die Rallye gekommen.

mit lieben und die Steinigung abwartenden Grüßen von Kay, welcher allergrößte Lust hat einen "Anti33er-Club" für Normalwagen zu gründen.
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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von OffRoad-Ranger »

unbemerkt hat geschrieben:...von Kay, welcher allergrößte Lust hat einen "Anti33er-Club" für Normalwagen zu gründen.
Hej Kay,

dein Bericht gefällt mir :wink:
Du meinst ich soll den eben erstandenen, sich noch im absoluten Originalzustand befindenden Pickup (29er Reifen etc), so belassen wie er ist und einfach meine Explorer draufklatschen und Richtung Urlaub fahren :coolman:
Vermutlich würde ich so auch überall hinkommen wo ich bisher auch gewesen bin, obwohl mein alter von vorn bis hinten und oben bis unten modifiziert wurde.
Aber die Blicke der Eingeborenen und die großen Augen der Kinder am Straßenrand werde ich dann wohl nicht mehr erleben :cry:
Gruß

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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von Hirvi »

Hallo zusammen!

Das mit den Fahrwerken ist jetzt aber schon OT-Alarm verdächtig. :hammerschlag:

Wenn ich das jetzt zurückführe kann ich zu den Anschlägen beim L hinten das vom Andreas bestätigen.
Bei mir war es definitiv Korrosion, ausgelöst durch verstopfte Ablauf-Bohrungen. Mit etwas Zeit und Geduld kann das Gummi da schon einiges einarbeiten. Bei mir kam das auf jeden Fall nicht plötzlich, sondern sah nach Allmählichkeits-Schaden aus. Jetzt ist alles wieder gut und der Hohlraum versiegelt und auch physikalisch entwässert.

Beste Grüße sagt Volker der 33er todschick findet, aber nicht für Schönheit leiden will.
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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von Bart »

Grüß euch!

Vieleicht sollten wir nen eigenen Fred über Fahrwerke starten?

@ Strossi ja hab ich schon länger mich würden aber die selben Erfahrungen mit dem OME interessieren :mrgreen:

@ unbemerkt natürlich spielt da mehr rein alleine mit nem Fahrwerk ( Stoßdämpfer und Federn) ist es nicht getan aber wenn ich mir das originale Fahrwerk von meinem Y60 so ansehe dann brauch ich definitv was anderes! Hab auch schon genug originale Fahrwerke fliegen sehen. Interessant wären halt zwei gleiche Fahrzeuge mit den jeweils konkurrierenden Fahrwerken zu beurteilen. Wird aber so wohl nicht möglich sein...

Gruß Florian
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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

@ Volker,
Hirvi hat geschrieben:Das mit den Fahrwerken ist jetzt aber schon OT-Alarm verdächtig.
Die Fahrwerke sind doch aber ein ganz wesentlicher Bestandteil der Endanschläge, oder war es gar umgekehrt?

@ Florian,
Bart hat geschrieben:wenn ich mir das originale Fahrwerk von meinem Y60 so ansehe dann brauch ich definitv was anderes!
Falls sich Nissan der Teileregale ähnlich bedient wie die Herren bei Mitsubishi und Dein Y60 hinten Blattfedern hat, würde ich an Deiner Stelle einmal vorsichtig den Zollstock auspacken und bei Messerfolg Ausschau nach einer ganz ordinären L200 Blattfeder halten.

Hintergrund der Geschichte: Ein Freund und KFZ Meister kaufte 1999 seinen MD21 zeitgleich, als ich mir den L200 zulegte. Der MD21 war tatsächlich leer immer bockhart und hoppelig und bei 800 kg auf der Hinterachse überzog die Federung schon bedenklich. Über die 12 Jahre seiner Nutzung hat der Freund so einige Federn bis hin zu Luftbälgen verbaut ohne je wirklich zufrieden zu werden. Die L200 Federn hätten jedoch nach Inaugenscheinnahme durchaus gepasst, dies wäre mein erster Versuch gewesen, denn an einer L200 Hinterachse gibt es aus meiner Sicht nichts zu verändern außer den Reifen und einem schaltbaren Bolzen im Differential.

Auch über den Einfederanschlag habe ich mich nie sorgen müssen....

@ Werner,
OffRoad-Ranger hat geschrieben:Du meinst ich soll den eben erstandenen, sich noch im absoluten Originalzustand befindenden Pickup (29er Reifen etc), so belassen wie er ist und einfach meine Explorer draufklatschen und Richtung Urlaub fahren
ich befürchte, ich kann Dir in Sachen L200 nicht viel vormachen, aber ja, falls Dein Neuer wieder ein K74T geworden ist, würde ich neben dem 2L Schalter, eine originalen Zusatzlage für die Explorer und ein paar wenigen Umdrehungen an den Drehstäben nicht viel in diesem gut gehenden System ändern. Die 235/85er und den Bolzen im Diff. habe ich oben ja schon erwähnt und immer für gut für den Wagen befunden, .... dann klappts auch mit den Endanschlägen.... :rofl:

Die Blicke der Eingeborenen und großen Augen der Kinder kannst Du doch schon seit vielen Jahren nicht mehr auf Dich ziehen, da unsere ganzen liebevoll aufgebauten Vorgängerautos schon lange dort rumsausen... :extremlached: ...und wer braucht bitte auch so etwas?

mit Grinsegrüßen von Kay, welcher nie vom Thema ablenken würde, und nur Fragen beantwortet hat... :duck:
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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von Bart »

Servu Kay!

Im Y60 Blattfedern :shock: Höchstens bei den bei uns leider nicht erhältlichen Pickupversionen!

Ansonsten Schraubenfedern ausserdem ist der Y60 definitv schwerer gebaut als ein L200 der ja auch leichter ist als ein Pajero!

Da dürften die Federn wohl nicht passen...

Höhstens bei meinem K160 aber da denk ich werd ich die Federung belassen :wink:

Gruß Florian
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Re: Einfederanschlag, wieviel hält er aus?

Beitrag von unbemerkt »

Moin Florian,

ok, dann lasse ich meine L200 Federadaption mal als ausschließliche MD21 Veredlungsmöglichkeit einmal so im Raum stehen.

Bei diesem aber, dürfte dies die Endanschläge aber erheblich schonen, glaube ich, nur um die von Volker geforderte OT-Ungefährlichkeit hier noch einmal deutlich heraus zu streichen. :mrgreen:

mit Grinsegrüßen von Kay

PS: Die Pickupversionen bei Mitsubishi konnten bei den älteren Versionen etwa immer die Last mehr tragen, um welche sie selber leichter waren als Pajeros. :super:
Mit heutiger Erfahrung würde ich die L200 Feder (bis Bj. 2006), mit 1000 kg Zuladung, zu gern auch in meinen anderen Lastenträgern integriert haben. Ihre immer weich funktionierende Leistungsspreizung "Progressivität" halte ich für überaus beachtlich.
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