Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Felgen

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Hüttenkäse

Fragen zum Achsumbau am KIA K2700 für größere Reifen/ Felgen

Beitrag von Hüttenkäse »

Hei Leute,

ich hab was ganz Exotisches als Trägerfahrzeug (siehe Vorstellung für neue Mitglieder). Bis auf die Hinterachse ein super Auto... zumindest in meiner Welt :mrgreen:

Nach unzähligen Aufsetzern am Differenzial (15cm vom Boden weg) habe ich jetzt endgültig die Faxen dicke und muss etwas an der Hinterachse mit 12" Zwillingsbereifung ändern. Leider hat die Achse 5x145 Lochkreis und ist mit 1:3,72 recht lang (macht ja auch Sinn bei 12"). Das wird sicher nicht super bei 80PS ohne Turbo und 15" Felgen mit ordentlichen offroad Reifen. Allrad brauch ich eigentlich nicht, sondern nur gute Reifen und die Möglichkeit viel Luft raus zu lassen. Ich hätte trotzdem Lust auf einen Allrad Umbau! Bezahlbar und somit mit gebrauchten Teilen geht das aber nur mit Teilen vom L200, da die Diffs vorn und hinten ja zusammen passen müssen. Das Vorderachsdiff ist baugleich zu KIA und Hyundai... anderer Halter dran und gut. Verteilergetriebe müsste auch dran gehen (da gibt es ein paar Beispiele im Netz... zb Cummins mit ZF Getriebe an ein Landrover Verteilergetriebe)

Nach einigen Vergleichen glaube ich, dass die Hinterachse vom L200 am besten passt. Die vom 2,5TD mit der Trommelbremse sieht der Kia Achse sehr ähnlich (Länge würde laut Rep Anleitung auch passen). Mein Favorit wäre somit die kurze Achse mit Sperre... ABS wäre egal da ich trotz BJ 2002 keins verbaut habe.

Jetzt ein paar Fragen an die Spezialisten:

Wie weit sind die Federaufnahmen auseinander (jeweils Mitte zu Mitte)?
Wie breit ist das Federpaket beim L200?
Thema Kardanwellenflansch... wie viele Bohrungen und welcher Lochkreis? Eigentlich müsste man ja die Aufnahme auch umbauen können oder?
Welchen Nabendurchmesser müssen die Felgen haben?

Sonnige Grüße vom Nils

Bilder von meinem Gerät und einer K2700 DoKa mit Allrad
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Asiatischer Kia K2700 4WD
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Meine 2WD DoKa mit der Husky von Bimobil
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Zuletzt geändert von Hüttenkäse am 23.12.2015 - 13:11, insgesamt 2-mal geändert.
Hüttenkäse

Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von Hüttenkäse »

Vielleicht hat auch jemand die Maße einer L300 Achse und was es da für Achsen gegeben hat (Sperre, Achsübersetzungen).

Wie lang ist die Achse beim L300 (Lage der Federaufnahmen bei Plattfedern)

Geht die Achse vom L200 oder vom Pajero/ Galopper unter einen L300?

Der K2700 ist eigentlich ein Pregio und somit verwandt mit dem L300 oder Hyundai H100.

Vielleicht hab ich mich zu sehr auf den L200 eingeschossen und es passen auch andere Achsen?
Grund für den Wechsel ist die zu lange Übersetzung bei großen Reifen und der Umstand das jemand die Ablassschraube zugeschweißt hat :kopfgegenmauer: !
Hüttenkäse

Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von Hüttenkäse »

Die Rahmenbreite (Hinterachse) am KIA beträgt 880mm von Außenkannte zu Außenkannte. Der Rahmen selbst ist 50mm stark und die Feder ist 75mm breit.

Passt da was oder muss ich die Aufnahme generell umbauen?

Der Kia hat einen Leiterrahmen (Häuschen ist drauf geschraubt). Hab jetzt bei http://www.partsbase.org/" onclick="window.open(this.href);return false; gesehen das die L300 Achse ebenfalls eine Federaufnahme oben hat. Der L200 hat sie ja unten (wär ja nicht so schlimm). Vielleicht passt die L300 und somit die Pajero Achse doch? Dachte immer die ist zu kurz...

Zeichnung meiner bestehenden Hinterachse:
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unbemerkt
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Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von unbemerkt »

Hallo Nils,

Rahmenbreite L200 außen bis außen 105 cm, Rahmenstärke 7 cm, Federbreite 7 cm.

Ich hoffe dies kann Dir helfen.

Gruß von Kay
Ich brauche keine Uhr. Ich habe Zeit. (ein Berber, als ich ihm meine Uhr feilbot)

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Hüttenkäse

Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von Hüttenkäse »

Hallo Kay,

danke fürs nachmessen! :super:

... das sieht dann aber nicht so gut aus für die Achse vom L200. Mein Rahmen hat ja nur 880mm von außen nach außen und 50mm Rahmenstärke.

Wie sieht das mit der Federaufnahme beim L300 aus? Beim Starex und Co? Der Pajero hat ja Schraubenfedern... zumindest die ich gesehen habe...
Ich hätte halt gerne eine Achse die später auch mal zu einem möglichen Diff. vorne passt!

1:4,875 von der L300 TD Achse würde ja wieder zu den 15" passen. Dann rennt die Hütte 130 mit voller Pulle (aktuell 125)... das passt gut weil ich viel in den Bergen unterwegs bin und oft über 3to durch die Gegend schlepp.

http://www.samworld.de/wissen/rechner/g ... echner.php" onclick="window.open(this.href);return false; ist übrigens super fürs überschlagen :super:


Sonnige Grüße vom Nils
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Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von MF »

Moin

Beim Pajero gab es bis BJ.89 noch Blattfedern an der HA.

Mein Galloper entspricht praktisch diesem Pajero L040,
nur eben hat er schon Schraubenfedern, so wie die L040 von 89-91.

Auch hier ist der Rahmen 106-107cm breit.

Eine Pajero -Achse hilft da auch nicht weiter.

Oder du verbreiterst deinen Rahmen.
Kann man da noch ein Profil daneben befestigen?

Gruß Mario
Galloper 2.5 Exceed
Hüttenkäse

Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von Hüttenkäse »

Hei Mario,

danke für deine Antwort :super:

Federaufnahmen versetzen ist so eine Sache... so grob überschlagen ist mir da der 50mm "starke" Rahmen zu windig. Da ist es doch besser die Feder direkt darunter zu montieren. Müsste ich mal mit meinem TÜV Spezi abklären aber der macht auch nicht alles mit :mrgreen:

Hab mir schon überlegt die Aufnahme an der Achse umzuschweißen... die würde dann 55mm nach innen wandern.... das Rad dann den gleichen Wert nach außen. mit der richtigen Einpresstiefe bekomme ich da vielleicht den Ausgleich zu vorn wieder hin aber ich mach den ganzen Mist ja eigentlich, dass ich endlich mal nur noch ein Ersatzrad durch die Gegend kutschieren muss. Eine breitere Spur hinten find ich optisch nicht so schön... mal sehen wie weit ich vorn raus darf... ich könnte ja das Häuschen höher setzen (8 Schrauben) aber irgendwo hörts dann auf :hammerschlag:

Wie lang ist denn die Achse an sich? Trommel zu Trommel?
Geht die L200/ Pajero L040/ Galopper Achse unter den L300?

Cool wäre auch wenn mir noch einer der L300 Besitzer Maße liefern könnte (Rahmen und Achslänge Trommel zu Trommel). Sind die Achsen 2WD und 4WD gleich? Gibts auch jemanden der nen Starex 4wd oder space gear hat?

... muss jetzt mal zu Kia und vorsichtig nachfragen was der Vorderachsträger kostet... oder doch gleich einen Dana Achse mit Plattfedern aber dann steigt der TÜVi gleich aus :mrgreen:

... naja... im Februar erst mal über den TÜV (Kupplung sollte ich auch noch wechseln die verstaubt schon im Lager)

Dann pack ich den Hinterachsumbau an... mit Blick auf den Allradumbau (Übersetzungsverhältnisse Vorder- und Hinterachse müssen ja dann zueinander passen). Prinzipiell reicht mir der 2WD mit guten Reifen... das hat bis jetzt immer gereicht.


So denn... sonnige Grüße aus dem Allgäu
Andreas Possenig
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Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von Andreas Possenig »

Hallo,

ein paar von den Kisten haben es auch nach Österreich geschafft, siehe hier: Klick! Ich hab mich schon immer gefragt wie die denn einzuordnen sind. Danke hier für deine Infos.

Der von mir verlinkte müsste dann auch den Turbomotor haben, kannst du sagen ob der auch stirnradgetrieben (Common Rail??) ist? Und wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen k 2500 und 2700, in der Nutzlast?

Zur Achssuche:

Evtl. passt etwas vom Canter oder Nissan Cabstar (bzw. vergleichbar) drunter, die haben recht schmale Rahmen, die Achsen sollten recht kurz sein und haben wohl ziemlich sicher größere Felgen als 12 Zoll. xD Probleme kann hier die Spurweite der Achsen sein (den Canter gab und gibt es mit 180cm Häuschen und mit 200cm Häuschen sowie entsprechenden Achsen), der gewisse Exotenstatus (gut, im Verhältnis zum KIA ^^) und die Frage wo dann das Gegenstück für vorne her soll (wenn 4wd ein muss ist).

lg Andreas
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Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von MF »

Moin

Der Fuso ist ja auch schmal.

Aber sicher sind bei diesen Typen die Angebote für gebrauchte Achsen dünn gesät.

Gruß Mario
Galloper 2.5 Exceed
Andreas Possenig
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Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von Andreas Possenig »

Hallo,
MF hat geschrieben:Moin

Der Fuso ist ja auch schmal.

Aber sicher sind bei diesen Typen die Angebote für gebrauchte Achsen dünn gesät.

Gruß Mario
den meint ich, die Firma schimpft sich mittlerweile glaub ich Mitsubishi Fuso und gehört seit längerem zu MB.

Ja ganz sicher ist es so, nur anderes mit der Rahmenbreite fällt mir wirklich nicht ein. Ich schätze die Rahmen von Daily und Co sind breiter, aber ich seh mal nach ob es ein einem Datenblatt steht.

lg Andreas

Nachtrag:

Aktueller Canter <3500kg Einzekabine
Rahmenbreite 700mm, Spurweite vorne 1390mm (hinten wegen zwillingsrädern etwas schmäler, unklar wie dies mit Singelbereifung aussieht)
Aktueller Daily <3500kg Einzelkabine
Rahmenbreite 860mm, Spurweite voren 1740mm (hinten siehe oben)
Zuletzt geändert von Andreas Possenig am 06.11.2015 - 16:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Beda
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Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von Beda »

Hallo Nils,
hast Du vorne auch 5x145mm-Lochkreis?

Bild
http://www.oldievan.de/html/l300_1993.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Der L300 2wd hat eine andere Achse als der 4x4.
Die Standardfelge wäre dann 5Jx14 ET40 5x114,3x67 Kronprinz: MT 614001
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Hüttenkäse

Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von Hüttenkäse »

stimmt Fuso... das hab ich ganz vergessen... Danke!

Hei Andreas und Gruß in die alte "Heimat" (einige Zeit in Linz gewohnt... war dort an der HTL1)

... den K2500 find ich recht teuer... meiner hat unter 2000€ gekostet mit 97t km und ebenfalls Baujahr 2002 allerdings ohne Facelift das es ab 2002 gab (war aber auch die Bremse vorn Schrott sowie der Auspuff, die Kupplung und ein gebrochener Drehstab... wenig gepflegt weil sich niemand so recht auskennt mit den Dingern. Auf der Habenseite waren aber z.B überholte Einspritzdüsen und viel Rost). Wenn nicht die Bimobil Husky oben drauf gestanden wäre, hätte ich die Kiste nie gekauft. Jetzt bin ich ein Fan... weiß aber nicht so recht ob es aus Mitleid ist :mrgreen:

Im K2500 ist immer ein 2,5l Commonrail Turbodiesel mit Zahnriemen( Nockenwelle ist glaube ich oben... bin mir aber nicht sicher). Im Bezug auf Drehmoment Power und Abgasverhalten der bessere Motor für das Auto. Der 4wd den man z.B in Russland kaufen kann hat nur diesen Motor. Der K2700 ist ein 80PS (172Nm) 2,7l Stirnraddiesel ohne Turbo mit mechanischer Dieselpumpe und OHV Ventilsteuerung (Wartungsintervall Ventilspiel alle 10t km, ebenso der Ölwechsel... das einzig nervige). Mein Auto hat nicht mal ABS! Den Motor gibt es immer noch, erreicht aber nur Euro 2 und ist somit seit Euro 3 in Europa nicht mehr erhältlich. Der K3000 hat den gleichen Motor nur eben 3000cc und das ist auch die Unterscheidung im Namen der K Serie (Der Kia in der Anzeige und meiner ist ein Bongo 2 Frontier (1997 bis 2004), ab 2004 gabs den runden Bongo 3.

Nutzlast ist eine Tonne (bei der king cab und double cab weniger)... den 1,4to hab ich noch nie gesehen und der hat glaube ich auch Plattfedern vorn sowie 13" hinten und 16" vorn. Ges.Gewicht beträgt 3,2to und im 3 Sitzer gibt's sogar ein Kippfahrerhaus.

Der größte Nachteil ist die 12" Hinterachse (beängstigend wenig Bodenfreiheit unter dem Diff!). Es gibt Reifen (Sommer wie Winter) dafür aber nur von Hankook und mit um die 90€ recht teuer. Voll beladen liegt er extrem tief (deswegen ist von Werk aus die Vorderachse sehr weit runter gedreht) und da ich ja auch abseits guter Straßen 700kg Ballast spazieren fahr musste das Ding irgendwie höher. Hinten ist eine Luftfeder vom Chevy drin (es gibt aber in Australien extra für den Bongo welche zu kaufen... hab ich leider zu spät gesehen), vorn ist er hoch gedreht. Fahrkomfort auf Plattenautobahnen ist somit... äh... eine lustige Hoppelei... da muss auch noch was passieren. Bis jetzt ist das ein Provisorium das kurz vor dem Sommerurlaub zusammen gebraten wurde... wie immer und nicht unbedingt TÜV konform.

Ansonsten ein sehr genügsames robustes Transporterchen :mrgreen:

Sonnige Grüße aus dem Allgäu
Zuletzt geändert von Hüttenkäse am 06.11.2015 - 18:21, insgesamt 1-mal geändert.
Hüttenkäse

Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von Hüttenkäse »

Hei Beda,

vorne hab ich 6x139,7 und das würde eben zur L200 Achse passen
... hinten halt leider 5x145

... interessant wäre eigentlich noch was die original Bongo 2 4wd Achse für nen Lochkreis hat... muss ich noch mal zu Kia... die weisen mich glaub ich bald ein :huepfen:
Andreas Possenig
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Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von Andreas Possenig »

Hallo,

ja der steht auch schon dementsprechend lang im Netz, so 4+x Jahre ^^.

Danke für die Info, hört sich ja gar nicht so schlecht an, interessant finde ich nur die Lochkreiskombi an einem Auto. :hammerschlag:

Gruß Andreas
Hüttenkäse

Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von Hüttenkäse »

Hei Andreas,

mit dem bescheuerten Lochkreis hat auch die Idee, nach einer Tauschachse zu suchen begonnen und die logische bescheuerte Folgeüberlegung war eine mit Diffsperre zu suchen und wenn man schon mal dabei ist, könnte es ja gleich in Richtung 4wd gehen

Es würde auch mit einem Adapter auf 5X139,7 gehen... da gibt es die Dotz Dakar mit 110er Nabendurchmesser die passen würde... auch die Traglast würde stimmen. Trotzdem bräuchte ich dann wieder zwei Ersatzräder... noch dazu hat meine Achse verschweißte Schrauben und ich muss zum Öl tauschen eine Steckachse ziehen, absaugen, Auto einseitig aufbocken und rein kippen.

Gebraucht gibt es nichts... schon gar nicht in Richtung 4wd.

Gruß Nils
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Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von Crazy.max »

Hallo Nils,

ich würde mir eine passend Breite ( Fahrzeugbreite ) Achse suchen und dann die Blattfederhalterung entsprechend der am Auto verbauten Federn anschweissen. Hat ne Firma irgendwann bei Autobau auch nicht anders gemacht, Der Achsköper ist nix besonderes, wird aus normalem Baustahl sein. Dann wäre das mit hinten geklärt.

Vielleicht sogar ein komplettes Spenderfahrzeug organisieren das Getriebe und Vorderachse im zweiten Step implantiert werden könnten.

Was Deine jetzt verbaute HA angeht würde ich kurzen Prozess machen: Unten ins Diff nen 10,5 Loch bohren und M12 Gewinde schneiden und dann ne schöne Schraube reindrehen. Das Loch evt etwas nach oben setzten das der Schraubenkopf nicht unten vorsteht.

Kannst Du uns Deine Problemzonen vielleicht demnächst mit Bildern garnieren? Dann kann das Kopfkino richtig loslegen.

Olaf - der mal einen Suzuki Lj mit einen Toyota Corolla Motor und Kadett Zahnstangelenkung gepimpt hat.
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Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von motorang »

Servus
Der L300 hat eine Hinterachse mit Blattfedern, Dämpfer sind am Rahmen befestigt. Im Prinzip immer noch so wie der Ur-L300, nur dass bei den neueren Modellen die Karosse direkt auf den Rahmen geschweißt ist:

Bild

Es gibt da einen Detailfred zur Achse und einen zum Diff:

http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtop ... 36&t=13412" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtop ... 36&t=13746" onclick="window.open(this.href);return false;

Gryße!
Andreas, der motorang
L300 4WD Technik-FAQ unter motorang.com/L300
Hüttenkäse

Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von Hüttenkäse »

Servus und Danke für die Hilfe :super:

Bei den Achsen scheint nicht wirklich was auf die 88cm Rahmenbreite zu passen. Der 4WD Kia hat die Federaufnahme seitlich am Rahmen und das lässt mich vermuten, dass sowieso eine Achse mit breiterer Spur verbaut wurde. Ich such auf jeden Fall nach einer bezahlbaren Achse mit Sperre und Plattfederaufnahme, die ich dann durch die an der original Achse ersetze.

Habe auch schon bei Martin von "Herr Lehmann unterwegs" nachgefragt welche Achse die in ihrem Allradumbau drin haben (Basis war dort eine L300 Pritsche mit langem Radstand und ein Schlacht 4WD Bus). Die hatten Glück und mussten nur Diff. und Steckachsen tauschen. Das scheidet bei mir allerdings aus...

Sonnige Grüße vom Nils
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Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von Beda »

Hüttenkäse hat geschrieben:Servus und Danke für die Hilfe :super:
Ich such auf jeden Fall nach einer bezahlbaren Achse mit Sperre und Plattfederaufnahme,........
Sonnige Grüße vom Nils
Hallo Nils,
ich fürchte,daß du an einem Punkt Abstriche wirst machen müssen.
Bezahlbare Achse mit Sperre und Schraubenfederaufnahme gibt es z.B. vom V20.
...oder ohne Sperre.
...oder ohne bezahlbar.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von MF »

Moin

Ich hab vor zwei Wochen den Rahmen vom Galloper/Pajero L040 gemessen.

Maße entsprechen aber denen vom L200,
daher hab ich es nicht gepostet.

Mein Bruder hat einen LR Defender.
Der stand grad daneben, hab ich auch gemessen.

Die Rahmen sind deutlich schmaler, war so im 80cm Bereich.

Dachte aber du bist auf Japan-Parts beschränkt.

Wenn dem nicht so ist kämen evntl. Achsen von Serien Landrovern in Frage. Also LR 88 oder LR 109.

Bezahlbar aber ohne Sperre.

Die Jeep Wrangler Yj hatten Blattfedern und sollten vom Rahmen sehr nahe am Landrover liegen.

Gruß Mario
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Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von Hüttenkäse »

Moin Moin,

Dana Achsen habe ich mir schon einmal angesehen... das würde ja dann zum Jeep passen.

Danke für den Tipp mit den Landy Achsen :super:
Das 2wd mit zuschaltbarer Untersetzung auch funktioniert war ja lange die große Frage aber ich denke es geht...

Falls das mit der geplanten Untersetzung an die Hinterachse nicht klappt bin ich auf Japan parts angewiesen weil ein 4wd Umbau mit gebrauchten Teilen von Mitsubishi und co besser an die Kia passen.

... Sperren lassen sich ja nachrüsten (wenn auch nicht unbedingt günstig :mrgreen: )

Eine Hinterachssperre ist bei dem Gelände das ich fahr völlig ausreichend... mit einer zuschaltbaren Untersetzung gehen dann auch Alpenpässe oder felsige Gelände viel entspannter und die Kupplung leidet nicht so.
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unbemerkt
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Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von unbemerkt »

Moin Nils,

zwei Sachen gingen mir beim Lesen der Beiträge noch durch den Kopf.

Mit einer all zu heftigen Untersetzung (dreifach wurde erwähnt) kommst Du leicht an die Kräftegrenzen der Bauteile.
Mitsubishi- und ähnliche Antriebsstränge sind schon ganz ordentlich, aber wir wissen z.B. von den Landys wie schnell diverse Antriebstrangbauteile bei intensiver Nutzung in Mitleidenschaft gezogen werden können (mein Roverhandelsfreund generiert in der Sparte große Umsatzerfolge).... Hier solltest Du also nicht zu sehr übertreiben.

Bei einem so umfangreichen Umbau wie Du vor hast, und eingedenk Bedas obiger Anmerkung, solltest Du die Suchanfrage etwas gröber setzen. So sehe ich z. B. nur kleinste Probleme darin, eine Schraubfederachse der Mitsubishis zur Blattfederachse umzubauen. Die Aufnahme zu Deinem Rahmen könnte damit auch angepasst werden.

Falls Du Dich zu einer spiralgefederten L040 Achse durchringen solltest, hätte ich eine solche aus einem V6 mit 100% Sperre da. Lediglich müsste ich dazu das Fahrzeug erst zerlegen, was ein paar Tage dauern könnte....

mit lieben Grüßen von Kay

PS: Zum Thema Verteilergetriebe käme mir sofort die Idee den zuschaltbaren vorderen Antrieb, nicht völlig still zu legen, sondern für andere schöne, Drehbewegung nutzende Anwendungen zu modifizieren. :achselzuck: :wink:
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Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von Hüttenkäse »

Moin Kay,

danke für das Angebot mit der Achse :super: ! Es ist mir mittlerweile ziemlich egal was die Achse für Aufnahmen hat, weil ich die von Kia einfach übernehme... entscheidend ist eher die Länge, die Sperre und nicht zu viele km drauf... ach ja ABS ist egal da ich keins habe...

Welche Übersetzung hat der V6 an der Achse? Ich hab über die Suchfunktion 4,636:1 gefunden... stimmt das? Je nachdem was da für Reifen drauf kommen ist das glaube ich zu lang... ich hab nur 80PS und knapp 3,2to lebend. Da muss ich mal nachrechnen... ob ich dann den 5. noch nutzen kann...

Das mit der Reduktion kam vielleicht ein bisschen falsch an. Ich möchte eine Reduktionsbox bauen die EINMAL untersetzt. Und war 2,01:1 wenn das mit dem NP203 Verteiler aus dem Blazer klappt. Für eine Reduktion ist das ja eher wenig... und das sollte die Hinterachse locker aushalten. Die Amis bauen ja gerne sogenannte crawler und da reicht die normale Untersetzung in low nicht mehr aus. Dort wird eben gerne die trennbare Reduktion vom NP 203 zwischen Getriebe und Verteiler gebaut, damit in low low geschalten werden kann und sich die Untersetzung auf über 5:1 vergrößert.

Das NP 203 ist übrigens ein ganz schöner Brocken mit 90kg... mal sehen wie es weitergeht :huepfen:

Übrigens... das ging mir auch schon durch den Kopf, nen Kompressor mit Speicher an den Verteiler zu hängen aber bei 80PS brauch ich jedes PS :achselzuck:

Ist der Umbau echt so umfangreich? Ich wollte es ja so einfach wie möglich haben... ein Umbau auf Allrad ist meiner Meinung nach sehr umfangreich. So brauch ich ein NP 203 Verteiler, eine kurze Kardanwelle, Frästeile von einem Bekannten (tech Zeichnungen kann ich selber machen da das mein Job ist, dann hat es die CNC einfacher :huepfen: ), Lager, Simmerringe und eine Kürzung der Kardanwelle. Ein Fragezeichen ist noch der Kardananschluss auf der Seite zum Getriebe in. Schwierige Punkte sind die Wellen Ein- und Ausgänge. Zur Not gibt es in den USA eine Menge geänderte/ gekürzte Wellen zu kaufen. Der Achsumbau dürfte eigentlich gar keine Probleme machen... einen Halter für das NP 203 bauen ebenso...


Sonnige Güße aus dem Schwarzwald vom Nils
Hüttenkäse

Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von Hüttenkäse »

Hei Kay,

der Getrieberechner sagt folgendes:

225 65 R16 bei 4,636:1 ergibt voll ausgedreht 125km/h
Serie: 5.00R12 bei 3,727 ergibt voll ausgedreht 113km/h (im Schein stehen 115 und wenn er gute Laune hat schafft er auch mal 124 (Tacho 130) in der Ebene bei voller Pulle)

... ich denke das geht dann auch mit der Achse vom V6... was hat der denn für nen Lochkreis und Nabendurchmesser... ich hab vorn 6x139,7, das müsste ja eigentlich passen oder?

Weiß allerdings noch nicht so recht welche Felgen... 15 oder 16" ... breiter als 225 sollte es sowieso nicht werden sonst wird es vorn zu eng

sonnige Grüße vom Nils
Hüttenkäse

Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von Hüttenkäse »

Hallo liebe Leut,

ich könnte eine Landrover Achse abstauben (Serie 3... die liegt schon länger bei einem Kumpel rum, der seinen Landy verkauft hat)

Aber... das Differential ist dort ja aus der Mitte montiert, da der Abtrieb vom VTG ebenfalls seitlich sitzt.

Ist es klug die Kardanwelle schräg laufen zu lassen... :achselzuck: . Das ist doch sicher mit höherem Verschleiß verbunden oder?

Sonnige Grüße aus dem Schwarzwald
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Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von Beda »

Hallo Nils,

mein Gefühl sagt: Keine gute Idee.
Echte Antworten gibt es z.B. hier: http://www.elbe-group.de/" onclick="window.open(this.href);return false;
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von Crazy.max »

Hi,
Hüttenkäse hat geschrieben: Ist es klug die Kardanwelle schräg laufen zu lassen... :achselzuck: . Das ist doch sicher mit höherem Verschleiß verbunden oder?
vollkommen Latte solange die Knickwinkel der Kreuzgelenke nicht überschritten werden.
Legt Euch mal unter Eure Autos und schaut wie die Kardanwellen laufen. Die kommen nämlich immer von schräg oben. Wäre der Kraftfluss in einer Flucht ohne jeglichen versatz würden die Kardanwellen keine Kreuzgelenke benötigen.

Olaf - hat nicht studiert aber viel probiert ;-)
ich bin Olaf und ich mag Umarmungen
Hüttenkäse

Re: Fragen zur L200 Achse

Beitrag von Hüttenkäse »

Jo... stimmt eigentlich... läuft jetzt ja auch von oben nach unten (je nachdem wie stark beladen/ ausgefedert)

... dann muss ich mal den Winkel messen aber vom Gefühl her ist das glaube ich zu krass...

merci für die Info :super:
Hüttenkäse

Ahnungslos im Tal der Achsübersetzungen und Reifengrößen.. ?

Beitrag von Hüttenkäse »

Hallo Leute,


ich komm beim Thema Achsübersetzung nicht weiter... leider hat auch die Suche hier im Forum nicht in allen Punkten geholfen. Ich habe noch nie so extrem an der Reifengröße (hinten von 12" auf 15", vorn von 14" auf 15") gedreht und bin daher etwas unsicher in der Theorie. Oder ist der Sprung gar nicht so wild. Mein TÜV Mann hat mich gestern etwas entmutigt... :haue02:

Es geht dabei um den Achsumbau an meinem KIA K2700 (Fotos von der originalen Achse unter dem Thema "Erfahrungen mit automatischen Sperren" auf Seite 3)

Mit den 12" Zwillingen (Reifen 5.00R12) fährt sich die Fuhre bei 3,7:1 an der Hinterachse ganz ordentlich (Reifen vorn: 195/75/R14). Im Moment ist hinten eine Bimobil Husky drauf, welche sehr hoch baut (Fahrzeughöhe bei 3,2m... soll aber nicht immer so bleiben... ein Eigenbau ist in Planung) und ordentlich bremst. In der Ebene sind ohne Gegenwind ca 115km/h (gps) voll ausgedreht möglich (ohne Aufbau ist bei ca. 130 Schluss… er dreht nur bis ca 4300 Umin). LKW Tempo lässt sich gut fahren, an Autobahnsteigungen bin ich allerdings recht schnell im 3. Gang bei ca. 60 km/h. Bei steilen Straßen komme ich voll beladen (ca. 3,2to) ab 15% nicht mehr in den 2. Gang. Steiler als 25% (das ist schon sehr unheimlich) bin ich bis jetzt mit Kabine noch nicht gefahren. Gangabstufung ist wie folgt: 1. (4,117), 2. (2,272), 3. (1,425), 4. (1,00), 5. (0,871)

Für meine Zwecke finde ich die Achse vom Frontera B eigentlich gut geeignet. Siehe: http://up.picr.de/14563203vs.jpg" onclick="window.open(this.href);return false;
Dort könnte ich bestehende Aufnahmen ohne großartige Umbauten nutzen. Der Anschlag für den Gummipuffer wird Plattfederaufnahme und die Schraubenfederaufnahme wird für die Luftfeder umgebaut. Laut meinen Nachforschungen müsste das zu meinem Rahmen gut passen.

Leider fehlt mir völlig die Erfahrung welche Achsübersetzung bei welchen Reifen bei einem Saugdiesel mit 2,7l, 80PS und 172Nm/ 2400Umin Drehmoment sinnvoll ist. Ich hätte gerne 205/75/R15 sonst bekomme ich wahrscheinlich vorn Probleme. 225/75/R15 sind wahrscheinlich sinnvoller in der Verfügbarkeit, oder (Index Tragfähigkeit bei min 105)? Wie und ob das mit der Vorderachse klappt lässt sich sowieso erst in der Praxis abstimmen, aber so ungefähr sollte es schon funktionieren.

Achsen von Opel/ Isuzu gibt es in folgenden Varianten: 5,13:1; 4,88:1; 4,56:1; 4,30:1; 4,10:1. Welche ist sinnvoll? Die mit 4,56:1 und 4,10:1 gibt es oft in der Bucht um die 300€… aber das wird wohl zu lang sein oder? Wie weit kann ich dort dem Internet (zB: http://www.samworld.de/wissen/rechner/g ... echner.php" onclick="window.open(this.href);return false;) trauen?

Ich würde mich auch nicht scheuen eine andere Achse umzubauen, wenn es besser passende Übersetzungen gibt... allerdings fängt dann das lustige Nachmessen wieder von vorn an :achselzuck:

Schneller als 130 darf er nicht werden weil der TÜV sonst Gutachten zu Abgas und Geräusch fordert. Da führt wohl echt kein Weg dran vorbei... sagt zumindest der TÜV meines Vertrauens... und ich möchte das ganze auf jeden Fall mit TÜV Stempel... :idee03:


Sonnige Grüße aus dem Schwarzwald
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Sven
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Re: Ahnungslos im Tal der Achsübersetzungen und Reifengrößen

Beitrag von Sven »

Hallo Nils,

bei deinen 5.00R12 komme ich auf einen Reifendurchmesser von ~56cm, bei 225/75R15 auf ~90cm. Verhältnis also: 90/56=1,6

Entsprechend größer sollte die Endübersetzung sein, also 3,7*1,6=5,9. Dann hast du dasselbe Drehmoment am Rad wie vorher.

Grüße
sven
Ist die Katze gesund,
freut sich der Mensch!
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