Robuster Untersatz für eine Bimobil Husky

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Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

Ein Vergleich zwischen dem "alten" Cabstar und Canter :

Vergleich

Von den Daten her ist der Canter schon besser... mehr Bumms, stabiler gebaut und zwei starre Achsen mit Blattfedern (der Cabstar hat ja vorn Einzelradaufhängung). bis jetzt hab ich aber nichts brauchbares gefunden... entweder zu runter gerockt oder zu alt (kein ABS etc). ABS ist ein Muss weil ich meiner besseren Hälfte versprochen habe (die beim Unfall ja neben mir mitleiden musste), dass es kein Fahrzeug mehr ohne gibt. Der Dyna in der Gewichtsklasse ist mit dem Canter vergleichbar aber noch seltener als der Cabstar. Isuzu gibt es leider gar nichts... der wäre auch interessant.

Den 3l aus dem "alten" (um 2006er Baujahr) Cabstar find ich allerdings super... Verteiler ESP, Stirnrad, unten liegende Nockenwelle, 2 Ventiler mit Kipphebel über Stößel ohne hydraulischen Ausgleich... ein Eisenschwein eben.. :super:

Grüße vom Nils
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Stefan
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Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Stefan »

....1801kg Zuladung bei 3.5 Tonnen zul. GG.

Wow - wenn das mal nicht reicht für ´ne Bimobil. Andere, die es einfach machen haben 1000kg weniger an Zuladung :mrgreen:




Gruß Stefan



PS: danke, toller Vergleichstest!
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Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

Hallo Stefan,

meine Husky wiegt etwas über 700kg (viel Ausstattung und vor allem schwerer Hilsrahmen oder "Keller" für das höhere Transporter Fahrerhäuschen). Je nachdem wo und wie lang ich weg fahre komme ich schnell über die 1000kg... das geht ratzfatz! Wer auf schlechten Straßen unterwegs ist möchte nicht am technischen Limit kratzen und einen stabilen Leiterrahmen haben wie sie eben nur LKWs besitzen. Die Husky ist in Kombination mit einem leichten Pickup nicht fernreisetauglich... meine Meinung... da gibt es leichtere Modelle mit Aufstelldach!

Noch dazu kommt die Wankstabilität! Die Fuhre ist 3,2m hoch und LKWs sind vom Fahrwerk her dafür ausgerüstet hohe Aufbauten zu stemmen. Ich werd einfach Seekrank wenn da was leichtes drunter ist. Mag sein das andere Leute glücklich sind mit der Husky und einem Pickup... ich wär es nicht... das ist mir alles zu sehr am technischen Limit!

Es geht einfach um die Reserve die ein Fahrzeug in der Zuladung hat und dann ist auch der Stress auf die Rahmenteile wesentlich geringer. Wenn jemand auf der Autobahn für 2 Wochen von Campingplatz zu Campingplatz fährt ist das ok. Ich wohn aber zeitweise in der Husky und bin für Wochen auf schlechten bis sehr schlechten Straßen unterwegs... man lernt Stabilität zu schätzen. Ehrlich gesagt bewunder ich Leute die das Ding auf einen Narvara oder Hilux packen und damit ins Gelände fahren! Ich hätte da ziemlich Angst und ich weiß auch von Bekannten, dass die an ihrem Hilux ziemlich nachgebessert haben um eben das starke Wanken und das hohe Gewicht (für längere Reisen... Monate!) in den Griff zu bekommen. Da wurden Rahmenteile verstärkt, Stabilisatoren und Zusatzfedern verbaut...

... ich spar lieber beim Allrad als bei der technisch möglichen Zuladung :mrgreen: Ich hatte noch nie eine Situation in der ich Allrad wirklich gebaucht hätte... es wäre nett und hilfreich gewesen aber nicht notwendig! Und mal Hand aufs Herz... wer hat den Mumm und fährt mit der Husky hinten drauf schweres Gelände?

So kleine LKWs sind erstaunlich geländegängig! Der Cabstar ist von Haus aus mit viel Bodenfreiheit ausgestattet (trotz 15" Räder) und oft gibts zwei Starrachsen mit Blattfedern die sich sehr einfach höher legen oder verstärken lassen. Der Cabstar darf technisch 4to wiegen und 3,5to bis 12% Steigung ziehen... da ist der 1. Gang recht kurz und somit auch im Gelände tauglich. Aber ich bin ja dran eine Untersetzung für 2wd Fahrzeuge zu basteln... aber wie gesagt... schweres Gelände fahr ich nicht...


Grüße vom Nils
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strossi
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Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von strossi »

Hüttenkäse hat geschrieben: Den 3l aus dem "alten" (um 2006er Baujahr) Cabstar find ich allerdings super... Verteiler ESP, Stirnrad, unten liegende Nockenwelle, 2 Ventiler mit Kipphebel über Stößel ohne hydraulischen Ausgleich... ein Eisenschwein eben.. :super:

Grüße vom Nils
Hallo Nils

Der Cabstar tönt sehr interessant - insbesondere als Allrad :grin:

Betreffend dem 3.0 Liter Motor vom Nissan. Lies dich noch ein wenig in die Thematik ein, falls es der selbe Motor wie im Patrol ist. Im Patrol ist bekannt, das der Motor aus der ersten Generation gerne um die 100'000km hops geht. Bei der 2. Generation ist eine grössere Ölwanne verbaut und somit stabiler. Der selbe Motor wie im Patrol, ist ebenfalls im Terano zu finden - wo er interessanterweise keine oder viel weniger Probleme macht. Wie es im Cabstar aussieht weis ich nicht, ob es der selbe ist und wenn ja eher wie im Terrano ist und somit zuverlässiger.

Grüsse Stephu
*****grey (eco)beauty****

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Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

Hallo Stephu,

der Motor im Cabstar hat 125PS im Vergleich zu den 160 vom Patrol. Ich bin mir auch nicht sicher ob da der gleiche Zylinderkopf drauf ist. Der Patrol scheint 4 Ventile pro Zylinder zu haben? Beim 3,0DTi vom Patrol hab ich nur mal gehört das es Probleme mit der Zylinderkopfdichtung gibt. Ansonsten dachte ich immer, dass die Dinger laufen... und zwar lang.


Gruß vom Nils
Andreas Possenig
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Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Andreas Possenig »

Hallo,
Hüttenkäse hat geschrieben:Hallo Stephu,

der Motor im Cabstar hat 125PS im Vergleich zu den 160 vom Patrol. Ich bin mir auch nicht sicher ob da der gleiche Zylinderkopf drauf ist. Der Patrol scheint 4 Ventile pro Zylinder zu haben? Beim 3,0DTi vom Patrol hab ich nur mal gehört das es Probleme mit der Zylinderkopfdichtung gibt. Ansonsten dachte ich immer, dass die Dinger laufen... und zwar lang.


Gruß vom Nils
der 3.0 ist eigentlich eine ziemliche Seuche, jedenfalls die früheren Versionen ohne CommonRail (der soll dann besser sein, wie gut? :achselzuck: ). Wenn allerdings der Bericht von oben korrekt ist hat der Cabstar 2 Ventile pro Zylinder und eine seitliche Nockenwelle! Also ganz sicher einen anderen Kopf als der Patrol, der ein DOHC mit 4 Ventilen ist. Evtl. ist der Block gleich, über den hätte ich soweit nichts Schlechtes gehört. Nach meiner Erinnerung waren die Kolben oft ein Problem d.h. die sind gebrochen usw. Frühe Motoren hatten anscheinend zu wenig Öl und keine Kolbenbodenkühlung was dann nach und nach geändert wurde. Aber dazu hat Stephu eh schon etwas geschrieben. Wie sich dies beim Cabstar verhält weiß ich nicht bzw. ober der auch die Leiden hatte.

Informationen zum Motor und generell zu Nissan 4x4 (aber nicht zum Cabstar), also auch wenn mal Getriebe/Achsen zum Umbau gesucht werden findest du im offroad-forum.de. Dort sind einige Nutzer unterwegs die sich gut auskennen und auch Teile haben. In Australien soll der Motor im Patrol auch recht weit verbreitet sein, also gibts dort wohl sicher auch ein Forum.

lg Andreas
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

Hallo Andreas,

der Kopf vom Cabstar ist ein 8 Ventiler mit OHV Steuerung über Stössel und Stirnräder. Das Dieselwerk ist eine Verteiler ESP (sieht nach Standard von Bosch aus... bin mir aber nicht sicher). Der Rumpf vom Patrol scheint gleich zu sein... und diesen gibt es auch bei Renault mit einem anderen Kopf und als Commonrail. Bei den neueren Cabstars für Europa werkelt der gleiche Motor wie zB im Iveco (von SOFIM) um die Abgasnormen zu erreichen.

Ich finde den Motor im Punkt Wartungsfreundlichkeit (damit meine ich Dinge die ich mit einfachen Mitteln auf Tour selbst bewerkstelligen kann) sehr interessant... und habe bis jetzt im Punkt Cabstar nichts nachteiliges gefunden. Es wird hat gemeckert das er lahm und nicht drehfreudig ist aber wie soll er das auch bei dem Motorkonzept. Meine Quellen sind da auch Australische... wegen der Sprache... in Spanien und Frankreich gibt es eine Fangemeinde (vor allem beim 4wd) aber da kann ich leider die Sprache nicht.


Sonnige Grüße vom Nils
Andreas Possenig
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Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Andreas Possenig »

Hallo,
Hüttenkäse hat geschrieben:Hallo Andreas,

der Kopf vom Cabstar ist ein 8 Ventiler mit OHV Steuerung über Stössel und Stirnräder. Das Dieselwerk ist eine Verteiler ESP (sieht nach Standard von Bosch aus... bin mir aber nicht sicher). Der Rumpf vom Patrol scheint gleich zu sein... und diesen gibt es auch bei Renault mit einem anderen Kopf und als Commonrail. Bei den neueren Cabstars für Europa werkelt der gleiche Motor wie zB im Iveco (von SOFIM) um die Abgasnormen zu erreichen.


In den Cabstars nicht mehr, nach aktuellen Prospekten ist dort nur mehr der 2.5 Liter (ich denke aus dem Navara) zu bekommen, den 3.0 gibt es erst im NT500 und es ist immer noch der ZD30. Ich glaube du hast da was mit dem Canter verwechselt, der hat den 3.0 von Iveco/Sofim drinnen, aber die abgasnachbehandlung (oder die ganze Elektronik) soll von Mercedes sein (wo der Mitsubishi Fuso, also auch der Canter ja dazugehört).

Gruß Andreas
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

Hallo Andreas,

oh je... stimmt... das habe ich verwechselt!


Gruß Nils
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

Hei liebe Leut,

ich hab da noch eine grundsätzliche Frage... egal ob Canter, Maxity, Isuzu N Serie oder Cabstar...

Doppel- oder Einzelkabine?

Eigentlich brauche ich ja nur zwei Sitzplätze... und da sich zB beim Cabstar nur die Einzelkabine kippen lässt (zumindest steht das so in ein paar Foren) bin ich mir nicht so sicher ob sich eine DoKa wirklich lohnt. Kippbares Fahrerhaus oder 6 Sitzplätze... ?


Grüße vom Nils
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Matthias
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Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Matthias »

Hei Nils,

woher sollen wir wissen, was Dir am besten passt?

Schöne Grüße und gute Entscheidungen wünscht
Matti
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Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

Hei Matti,

... das weiß ich gerade selbst nicht so genau...

Ich bin beim Besichtigen von einer Cabstar Doka nur ziemlich abgeschreckt worden weil der Motor so schlecht zugänglich ist (Ventile einstellen wird wieder ein Graus)... bei einer Einzelkabine geht das ratzfatz...

Ob ich mir das antun soll, nur weil ich die DoKa optisch schöner finde? Beim Kia war das ja mein "Kofferaum" (Sitzbank war immer hoch geklappt)... das bräuchte ich jetzt nicht mehr weil die Pritsche lang genug ist um eine Kiste hinten oder vorn unter den Alkoven zu stellen...

Nächste Woche schau ich mir mal den Canter an. Der Cabstar fährt sich um einiges flotter und stabiler als der Kia. Allerdings ist die kurze Pritsche mit Einzelfahrerhaus echt gewöhnungsbedürftig bei Bodenwellen... hoffentlich ist das besser bei ordentlicher Beladung.


Grüße vom Nils
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Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Andreas Possenig »

Hallo,
Hüttenkäse hat geschrieben:Hei Matti,

... das weiß ich gerade selbst nicht so genau...

Ich bin beim Besichtigen von einer Cabstar Doka nur ziemlich abgeschreckt worden weil der Motor so schlecht zugänglich ist (Ventile einstellen wird wieder ein Graus)... bei einer Einzelkabine geht das ratzfatz...

Ob ich mir das antun soll, nur weil ich die DoKa optisch schöner finde? Beim Kia war das ja mein "Kofferaum" (Sitzbank war immer hoch geklappt)... das bräuchte ich jetzt nicht mehr weil die Pritsche lang genug ist um eine Kiste hinten oder vorn unter den Alkoven zu stellen...

Nächste Woche schau ich mir mal den Canter an. Der Cabstar fährt sich um einiges flotter und stabiler als der Kia. Allerdings ist die kurze Pritsche mit Einzelfahrerhaus echt gewöhnungsbedürftig bei Bodenwellen... hoffentlich ist das besser bei ordentlicher Beladung.


Grüße vom Nils
zwecks Verfügbarkeit wird eine Einzelkabine wohl der bessere Weg sein.

Federt er zu hart? Evtl. lässt sich ja ein Federblatt entfernen.

Gruß Andreas
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Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Beda »

Hallo Nils,

vielleicht mußt Du doch das Ganze anders herum denken:

Bild
http://www.kleinanzeigen.oldtimer-markt ... 57374.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Weg mit der Schachtel!
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

Ui... ich muss zugeben... leider geil!

Schön nass gemacht damits besser aussieht :mrgreen:

... ich hatte ja schon mal so was ähnliches, allerdings auf 407 Basis und das war eher mühsam mit 72PS. Allerdings ist der grüne ja ein 508er und somit wenigstens mit ordentlich Hubraum gesegnet.

Gruß vom Nils
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Matthias
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Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Matthias »

Hi,

ich würde sogar behaupten, dass das ein 608er ist. Bisschen lang dieser, aber sonst ein feiner Bus.

Grüße
Matti
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Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

DB L 608 D
:mrgreen:

... wer lesen kann ist klar im Vorteil :super:
Wenn schon dann 613 :huepfen: ... aber jetzt wird's wieder total gesponnen... wie beim Unimog


Ja ein schöner Bus aber ich mag das eigentlich ganz gern mit der Kiste hinten drauf...

Das ist leider im Moment das einzig brauchbare Angebot:

Klick

... und Ihn gibt's immer noch:

ISUZU ELF 4X4

Das ist schon ein cooles Teil! Probleme machen wahrscheinlich Ersatzteile und das hohe Eigengewicht (ich wollte ja unter 3500kg bleiben... eigentlich...)


Grüße vom Nils
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Joe
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Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Joe »

Moin Nils,
Hüttenkäse hat geschrieben:Doppel- oder Einzelkabine?
da werfe ich jetzt einfach mal ´ne Gegenfrage ein, die Dir die Entscheidung eigentlich vereinfachen soll - auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht: was hast Du damit vor?

Fährst Du eher im warme Gegenden und bist längere Zeit am Steuer unterwegs, oder fährst Du eher in kältere Regionen und / oder fährst meist nur kürzere Etappen, allein oder zu zweit oder gar auch mal zu dritt? Könnte Dir in Zukunft vielleicht mal ein (etwas größerer) Hund "zulaufen" oder gar Nachwuchs anstehen?

Eine Einzelkabine heizt sich bei 30°+ unter Umständen extrem auf und enthält deutlich weniger Luft. Außer kleinem Handgepäck bekommst Du da auch nicht viel rein. Andererseits ist ein kleiner Raum bei -30° natürlich viel schneller aufzuheizen und auf Temperatur zu halten ...

Eine Doppelkabine heizt sich nicht so stark auf (außer durch die größere Dachfläche, wogegen Tropendachträger aber wirksam helfen) und durch das Mehrfache an Innenraum ist die Luft darin i.d.R viel besser. Unterwegs hast Du dann noch die Möglichkeit, den "halben Hausstand" mit in die Kabine zu nehmen, was auf längeren Etappen durchaus ganz angenehm sein kann und auch für eine gekühlte Box mit Getränken und Proviant ist reichlich Platz, im Gegensatz zur kleinen Einzelkabine. Und auch warme Pullover und Jacken finden bequem ihren Platz und können vor dem Aussteigen schnell übergezogen werden. Je nach Modell hast Du evtl. sogar die Möglichkeit, dem Mitfahrer einen Schlafplatz einzurichten und man kann sich auf langen Touren abwechselnd zum Schlafen nach hinten legen.

All das würde ich dann gegen den Mehraufwand bei Wartungsarbeiten aufwiegen. Wie viele Stunden ist man unterwegs und wie viele verbringt man, in welchen Abständen (x Jahre?), mit dem reinen Mehraufwand bei der Wartung?
Hüttenkäse hat geschrieben:ich wollte ja unter 3500kg bleiben... eigentlich...
Aus welchem Grund willst Du denn unbedingt unter 3,5t bleiben? Reicht der Führerschein nicht aus, oder geht es um die Geschwindigkeit? Da würde ich nämlich einfach mal in den Raum werfen, dass die von Dir favorisierten Fahrzeuge, mit der schweren Husky drauf, auch nicht deutlich über die sowieso erlaubten 100 KM/h kommen. Da wären IMHO nur ausreichend motorisierte, modernere < 3,5-Tonner eine Überlegung wert, wenn ich dann damit noch locker 130 KM/h Reisegeschwindigkeit erreichen kann - und die sind bekanntlich verdammt teuer :wink: Dann doch lieber was solides und bezahlbares, WoMo-Zulassung und auf erlaubte 100 KM/h (zzgl. etwas Toleranz :mrgreen: ) beschränken. Da darf es dann auch gern etwas mit 4x4 werden, was bei unter 3,5t verdammt teuer würde, so man denn auch noch einigermaßen legal unterwegs sein will und vielleicht sogar mal etwas zuladen möchte ...

Gruß Rolf
seit über 22 Jahren Galloper 2,5 TCI, SWB, EZ 06/2001 // Outlander 4x4, Automatik, Diesel, EZ 07/2018
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

Hallo Rolf,

du hast schon recht was die Größe der Fahrerkabine betrifft... vor allem wenn man an den Cabstar oder Canter denkt. Die sind wirklich nur für die Kurzstrecke gebaut. Schon allein das Raumgefühl macht da viel aus. Kinder un Co ist ein Argument, dass in den nächsten Jahren durchaus hinzukommen kann... da denke ich auch an die DoKa.

Ich nutze das Auto neben Urlauben relativ oft als mobiles Haus und Wochenendhaus. Camper ala Hymer sind mir ein Graus... wenn ich mal genügend Platz habe würde ich gerne eine eigene Kabine bauen (... ich bin Schreiner und HTL Ing für Holzbau und Ausbau... ich hab da so meine Vorstellungen :mrgreen: )

Lange Fahrten sind oft auch mit schlechten Straße verbunden weil man ja nur abseits der Autobahn Schönes zu Gesicht bekommt. Ich fahr gern in den Osten (zB. Rumänien) aber auch sehr gerne in die Alpen oder die Pyrenäen. Norwegen und co Steht auch mal wieder auf dem Programm... Die Straßen sind oft eng, schlecht, schottrig oder steil, bei der Stellplatzsuche oft auch richtiges Gelände.
Da ich ein leidenschaftlicher Skitourengeher bin muss es auch im Winter her halten. Allerdings steh ich im Winter immer in der Nähe einer Therme und nutze die günstigen Preise die man kurz vor Schluss noch für die Sauna bekommt. Wenn es Schnee hat bewege ich mich mit dem Bimobil hinten drauf nur auf großen Straße und im Tal!

Mit kleinen wendigen LKWs (Leiterrahmen und Blattgefedert) habe ich bis jetzt die besten Erfahrungen gemacht. Den Vorteil eines absetzbaren Wohnteils möchte ich ebenso nicht mehr missen! Ich hatte bis jetzt zwei T3s (Westfalia Joker mit Hochdach und nervigem 50PS Diesel; Multivan magnum mit ebenfalls nervigem Turbodiesel), einen LT 35 TD lang und hoch, einen MB 407 O309 Reisebus von der Post und einen T4 Multivan TDI (da waren am Schluss 375000km drauf als ich ihn verkauft hab). Den T4 hatte ich lange und das war das Auto für den schnellen Angriff. Daneben gab es den Mercedes Bus und den LT zum wohnen (fahren war da eher nicht so schön). Der Kia war beim Kauf der Husky dabei... ich wollte das Ding eigentlich so schnell wie es nur geht los werden und das ganze auf einen Sprinter setzen. Ich bin dann aber dem asiatischen Konzept der robusten Klein-LKW erlegen. Das einzige Manko beim Kia waren die kleinen Räder hinten und die technische Grenze von 3,2to zGG.

Allrad brauche ich nicht... vermisst habe ich es manchmal aber es ging auch immer ohne! Allrad ist teuer... in der Anschaffung und im Unterhalt.

Warum unter 3,5to... am wenigsten Probleme hat man unter 3,5to und unter 2m Höhe :mrgreen:
Im Unterhalt finde ich Fahrzeuge unter 3,5to einfach sinnvoller. Ob das jetzt Maut, Fahrverbote, TÜV Gebüren, Verbrauch oder Platzprobleme sind...
Die Geschwindigkeit spielt keine Rolle weil ich eigentlich immer so um die 100 auf der Bahn und 80 auf der Landstraße unterwegs bin. Der Führerschein wäre nicht das Problem...


Die Einzelkabine ist ein Hasenstall... ich denke ich warte auf die richtige DoKa


Grüße vom Nils
Andreas Possenig
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Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Andreas Possenig »

Hallo,

hier musst du beim Canter aber aufpassen, bei dem gibt es (und gab es wohl schon länger) immer zwei Führerhäuser, einmal mit 170cm Außenbreite und einmal 200cm. Vom Gewicht scheint dies nicht abhängig zu sein, da man zumindest aktuell auch den 3.5 tonner mit Beiden bekommt, weshalb es auf den Fotos oft nicht leicht zu erkennen ist. Die schmälere Kabine dürfte ziemlich genau der Breite des Dyna 100 entsprechen den du mal verlinkt hast.

Die breitere Kabine ist beim aktuellen Canter offenbar auch 5 cm höher (ca. 211cm zu 216cm).

Bei der Isuzu N-Serie gibt es diese beiden Breiten auch, zum Cabstar ist mir nichts bekannt und ich hätte auch noch nichts derartiges gesehen.

Gruß Andreas

PS: Falls mehrere Kinder geplant sind xD Klick!
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

Hallo Andreas,

danke für den Tipp mit den unterschiedlichen Breiten vom Führerhaus beim Canter. Wenn das Häuschen breiter und höher ist muss ein C (comfort) in der Typenbezeichnung sein. Wieder was gelernt...

Beim Cabstar scheint es so etwas nicht zu geben...

Schade das es den Dyna nicht so oft gibt! :mrgreen: ... vielleicht werden es ja auf einen Schlag 5 Kids :hammerschlag:


Grüße vom Nils
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

Wenn man sich mit dem Nissan Cabstar oder dem Renault Maxity beschäftigt kommt man irgendwie nicht am Renault Mascott vorbei. So wie es aussieht steckt da jetzt wirklich der Motor vom Patrol drin (3l Commonrail und 160PS... ansonsten der gute alte SOFIM 8140.X3)... wird auch recht oft geschrieben, dass der 3l Motor von Nissan kommt. Wenn man im Netz nach gebrauchten sucht findet man oft km Stände jenseits der 300tkm... scheint also was auszuhalten.

Interessant als Trägerfahrzeug ist sicherlich die Allrad Variante:

Bild

Ich frag mich allerdings warum man den so wenig und den Iveco so oft sieht...
Mir würde auch die Variante ohne Allrad reichen.


Sonnige Grüße vom Nils
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

Dann wäre da natürlich noch... für die Gaz Gazelle hab ich mich vor ein paar Jahren wirklich mal ernsthaft interessiert:

Bild

:mrgreen: eigentlich ganz cool

https://www.youtube.com/watch?v=2hmDsAlzEx4" onclick="window.open(this.href);return false;

Testbericht

Grüße vom Nils
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Stefan
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Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Stefan »

...von der Gazelle gibt es ja schöne Berichte als Kabinenträger und Reisemobil. Willst du Urlaub machen oder schrauben?

Hier noch was! Falls Renault gewünscht: http://goo.gl/4JQubf" onclick="window.open(this.href);return false;



Gruß Stefan


edit: upps - ich hätte mal das Vidscho anglicken sollen. Genau DAS Auto meine ich... :mrgreen:
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Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Andreas Possenig »

Hallo,
Stefan hat geschrieben: Hier noch was! Falls Renault gewünscht: http://goo.gl/4JQubf" onclick="window.open(this.href);return false;
der Renault Maxity ist baugleich mit dem aktuellen Nissan Cabstar.

Mir scheint der Mascott wurde nur über die LKW-Vertretungen von Renault(später auch Volvo lt. Wiki) vertrieben(wie jetzt der verlinkte Maxity). Ich weiß jetzt nicht wie die Dichte in DE ist, aber in AT ist die sehr gering im Verhältnis zu den PKW Händlern (die auch leichte Nutzfahrzeuge vertreiben), was die Seltenheit evtl. erklärt.

Zur Gazelle wurde glaub ich schon alles gesagt, aber wenn du mutig bist, ich habe eine in AT verlinkt.

lg Andreas
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für eine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

Hallo Stefan und Andreas,

das mit der Gazelle war nicht so wirklich ernst gemeint... ich habe eine Ural mit Seitenwagen und kenn mich ein bisschen aus mit russischer Improvisationskunst :mrgreen:

An sich ist es kein schlechtes Konzept aber wenn man welche anschaut, wurden Dinger wie zB Getriebe bei km Ständen um die 20tkm gewechselt… und das heißt ja nicht unbedingt gutes. Ural Motorräder sind besser geworden nachdem alles wichtige um den Motor zugekauft wird und die Amis mit eingestiegen sind. Die Fertigungsqualität war wirklich unterirdisch schlecht… da hatte man schon Glück wenn vor dem Lackieren entfettet wurde… lackieren natürlich immer ohne Grundierung… beim Motor auseinander nehmen hab ich nicht nur einmal gedacht, dass man nur durch Alkohol auf so was kommen kann.

Der Motor der Gazelle ist ja aus Polen (Lizenzbau von Perkins) und der neue Motor kommt aus China (Cummins Lizenzbau). Naja… die Lada Nivas laufen ja auch…
Es scheint aber durchaus Leute zu geben die mit dem Ding zufrieden sind. Von der Ural weiß ich ja das die nie so wirklich liegen bleibt… immer nur so halb… Kolbenklemmer… kein Problem… einfach abkühlen lassen und weiter fahren :mrgreen:

Renault Maxity und Cabstar sind baugleich… ich interessiere mich allerdings eher für den alten Cabstar, da dieser einfacher gestrickt ist. Im Moment suche ich im Bereich Cabstar/ Maxity, Mascott und Canter …


Grüße vom Nils
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

update:

es wird wahrscheinlich doch ein Mercedes T2 (alter oder neuer DüDo)

Bin grad an einer 508er THW DoKa (mittlerer Radstand) und einem 508er (Dreisitzer kurzer Radstand) ex Bundeswehr (eigentlich ein verkappter 608er mit Unimog Pritsche)

Vorteil 508 THW: ABS, Schwingsitz, 7 Sitzplätze, wenig km, ohne Rost, kein Wartungsstau, verträgt 1800kg Zuladung
Neichteil 508 THW: der Motor! OM601... 2,3l mit 79PS und 158 Nm Drehmoment ab 2000 u/min... der findet jede Steigung :mrgreen: (kann umgebaut werden auf 122 PS 5 Zylinder da es den 512er regulär gab... kann... ob man das dann machen will...)

Vorteil 508 BW: ein Eisenschwein! OM314 mit wenig km, simpelste Technik, H Zulassung, Wertanlage mit Kultstatus, Zuladung 2,3to durch 608er Achsen
Nachteil 508 BW: sehr schwer im Leergewicht (max 800kg Zuladung möglich bei 3,5to), Baujahr 1977 (keine Servo, Trommeln rundum, laut lauter am lautesten), recht teure Anschaffung für einen simplen Limolaster...

Cabstar und co sind entweder zu jung und kompliziert in der Elektronik oder schlicht vom Gartenbauer verschlissen!
Aber vielleicht ergibt sich ja noch was...


Grüße vom Nils
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

Es ist vollbracht... :mrgreen:

Ich habe lange überlegt und mich jetzt für eine technisch gut in Schuss und Rost freie Basis mit schwachem Motor entschieden. Die Wahl ist tatsächlich auf einen 508 vom THW gefallen... auch weil ich ein schönes Auto zu einem guten Preis gefunden habe... 08 heißt ja Baujahr 93 leider 79PS mit der PKW Maschine OM601 aber er hat erst 50000 km runter und die Kisten laufen trotz Dauervollgas um die 300000 km. Das reicht erst einmal...

Ich werde allerdings auf OM602 umbauen... ich kenn jemanden der das schon gemacht hat und bin guter Dinge das ich das hin bekomme. Aber da wird sicher noch ein bisschen Zeit ins Land gehen vor allem weil die Motoren heiß begehrt sind. Die Nissan Reduktion arbeitet sicher auch im MB 508 :mrgreen:


Grüße vom Nils
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Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Matthias »

Na dann!

Glückwunsch, und mach das Beste draus.

Grüße
Matti
Iveco TurboDaily 40.10 4x4 "Dormobil" 1999 219.000 km. Ich glaube ich muss mal meine Signatur ändern ...
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Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

Danke Matti,

Es muss ja auch noch Geld fürs weg fahren übrig bleiben :mrgreen:
Alles andere war entweder zu teuer oder zu verbraucht. Beim 508 gab es ein anerkennendes "Oh das sieht aber alles sehr gut aus" vom TÜV Prüfer. So etwas hatte ich schon lange nicht mehr und ich denke die nächsten 4 Jahre muss ich nicht viel machen. Für die Nerven meiner Frau gab es ABS :super:

Das ist jetzt eine gute Basis und ohne Luft für Optimierungen wird es ja langweilig.
Für die Frühjahrstouren bleibt alles wie es ist. Die Kabine da drauf zu schrauben wird ja auch noch ein bisschen Schmalz verbrauchen. Steigfähigkeit bei 4,6to ist in der Serie schon bei 30%... halt alles sehr sehr langsam...


Sonnige Grüße vom Nils
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