irgendwie hindert mich das Vorhandensein zweier L300 mit Motorschaden daran, ein zusätzliches Fahrzeug anzuschaffen.
Vor der Entsorgung eines Wagens müsste man vernünftigerweise nachsehen wie groß der Schaden ist.
- Beim Diesel weiß ich es inzwischen, da ist der Motorblock leider auch betroffen - und der Wagen ist in schlechterem Zustand als der Benziner.
Ich hab ein Schlachtfahrzeug mit dem gleichen Motor und einen Tauschkopf vom Beda, aber dann kam der Benziner dazwischen, der eigentlich alles besser kann. - Beim Benziner muss ich es rausfinden.
Da der Motor beim Durchdrehen üble Geräusche macht, muss er sowieso aufgemacht werden. Ich wollte ihm ein weiteres motorisches Durchdrehen ersparen um nicht noch mehr kaputtzumachen (also kein klassischer Kompressionstest).
Mein Plan ist:
1) Mit Endoskop in die Brennräume schauen. Dazu muss ich die Kurbelwelle drehen. Also
- Kühler und Lüfter weg um zur Kurbelwellenmutter zu kommen, oder
- den Wagen mit eingelegtem Gang bewegen, oder
- 4WD reinlegen, beide Freilaufnaben manuell sperren, ein Vorderrad anheben, Wagen handbremsen und am angehobenen Vorderrad drehen.
3) Ölwanne (Brockenschau, Lager)
Die Entscheidung ist dann zu treffen ob der Motor raus muss (dazu würde ich ihn zu lassen) oder nur der Kopf runter (weil Ventilschaden).
Beda, würdest Du den Motor zwecks Kompressionstest laufen lassen, trotz harter mechanischer Geräusche? Es ist mein einziger ...
Gryße!
Andreas, der motorang