Vorderradantrieb Galloper

Fahrwerk, Antrieb, Lenkung, Bremsen

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Borsty
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Beitrag von Borsty »

Hi Wolf
Weitere Möglichkeit : Die Kette im ZG hat sich gelängt und überspringt die Kettenräder
Frage: Ist das warscheinlich? Die Kette mußte ich vorher auflegen und dann beide Wellen gleichzeitig in die Lager schieben (war also vorher nicht zu lang).
Das würde nicht gehen. die Kette geht so kanpp am Gehäuse vorbei, das es das Gehäuse sprengen würde wenn sie zu weit wäre. Habe ich damals bei mir vermutet als es geknackt. Was mir noch in den Sinn gekommen ist, ist der Synchronring an dem Zahnrad. Bei mir vermute ich, das das Schiebestück zuviel spiel hatte und das Gegenstück auch. So dass es beim Sperren überspringen konnte. Aber das ist leider im ZG und wohl nicht einsehbar von Aussen.
Der Gummi kann mit Handelsüblichen Oettikerbriden oder ähnlichen Systemen wieder befestigt werden. Zur Not tuns dann auch Schlauchbriden. Am besten den Aussenteil des Gummis lösen und dann mit viel Benzin die Gelenke auswaschen. Rein Theoretisch sollte man mit Rechtslinks einschlagen die Kugeln und deren Bahnen sehen können. Bei Mitsu gibts so ein Spezialband und eine Zange dazu um die Bänder wieder zu befestigen. Ich hoffe nach wie vor es sind die Wellen und nicht eben der Synchrinring oder eben besser gesagt der Sperring vom 4H. War bei mir leider zu 99% das, aber sicher war ich damals nicht, weil man es nicht angeguckt hat und Mitsu nach 3x zerlegen eine Neues geschickt hat.
Gruss UWE
BORSTY
wolf
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Beitrag von wolf »

Hallo Borsty

ich habe mir mal über das ZG Gedanken gemacht. Der Fehler tritt ja sowohl im L4 als auch im H4 auf. Es könnte also am Allrad Schaltring oder an dessen Stellung liegen. Ich spiele heute Abend mal mit dem Bowdenzug rum. Die zweite hintere Schaltgabel ist nur durch einen Sprengring (31) gesichert wenn der wegfliegt rutscht die Gabel auf dem Gestänge lose hin und her Der Schaltring könnte daher aus der Stellung herausrutschen. Laut Handbuch soll dieser Sprengring nicht wieder benutzt werden (habe ich aber gemacht)
Morgen Nachmittag werde ich dann mal zur Werkstatt fahren und mit dem Meister eine Probefahrt machen.
Mal sehen was der dazu sagt.

Gruß Wolf
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Crazy.max
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Beitrag von Crazy.max »

Hallo Wolf

Ich habe 2 Funktionsfähige VT`s im Keller liegen , davon eines mit einer etwas dünneren Abtriebswellenverzahnung zum Ha Diff ( aber mit passender Kardanwelle) .

Verschleis der Birfilds bei der Suzi bemerkte man bei vollem Lenkanschlag in jeder Fahrsituation durch rythmischen klacken aus dem Radbereich - bei fortgeschrittenem Verschleiß auch beim Lastwechsel ebenfalls durch Klacken . Bei der Suzi mußte man alles auseinanderbauen , wegen der Starrachse ich denke das bei unseren Treckern nur die Fettbälge runtermüssen um wass zu sehen .

Wenn die Bälge runter sind muß das Rad aufgebockt werden und die FLN verriegelt werden . Nun kannst du nit einer Hand die Antriebswelle festhalten und mit der anderen drehst du ruckartig das Rad hin und her , da Spiel sollte dann fühlbar sein , wenn Du es dann schon sehen kannst mußt du alles Fett rauskratzen und dir die Führungen ansehen wo die Kugeln drin laufen , die sollten nicht "ausgeformt" sein . Den Korb , in den die Führungen eingefräst sind untersuche bitte auf Risse - hat er welche , oder auch nur einen ist die Welle bzw das Gelenk Schrott .
Wenn du nun das alles geschaut hast und dir nichts aufgefallen ist , mache das gleiche nochmal bei vollem Lenkeinschlag und zusätzlich eine komplette umdreheung mit der Hand .
Daran kann man dann sehen ob die Kugeln wirklich noch alle rund sind oder ob es schon Ovalis geworden sind . Wenn eine Kugel rausfällt ist das Gelenk ebenfalls Schrott .
Die inneren Gelenke sind ähnlich aufgebaut , nur das der mögliche Knickwinkel hier kleiner ist , und somit sich die Abnutzung auf nur wenige Millimeter reduziert - d.h. , das hier noch weniger Spiel sein darf wie an den äusseren Gelenken .

Wenn hier soweit alles ok ist oder keine akute Bruchgefahr besteht ( Kugel raus , oder Risse im Gehäuse ) dann kannste alles wieder schön mit Fett einschmieren und den Balg mit ner Schlauchschelle zuschklemmen .
Es gibt aber spezielle Fettbalgbänder als Meterware zb Bei ATU . Selbst wen wirklich Spiel vorhanden ist kann die Welle noch zig Einätze mitmachen ( wenn der Kopf immer dran denkt ) .
Ich hab mit ner klappernden Welle 2 kompltte Trialsaisons gefahren .

Olaf - der seinen EL nun Fotofertig macht
ich bin Olaf und ich mag Umarmungen
wolf
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Beitrag von wolf »

Hi All

ich habe gestern Abend weiter geforscht. Dazu hatte ich die HA-Kardanwelle ausgebaut und bin dann nur mit VA Antreib im L4 und H4 gefahren. Das Geräusch und die Schläge waren wieder da. Dann die ganze Aktion nochmal jedoch nur mit ausgebautem VA Kardan. Gleicher Test im L4 und H4 es war nichts zu hören.
Daraus schliese ich das der Fehler nur im vorderern Antriebsstarng liegen kann.
Zusätzlich habe ich den Deckel des VA-Diffs ausgebaut und das Diff im Betrieb so wie beim Durchdrehen von Hand beobachtet. Sieht alles völlig normal und sehr gut aus. Keine Späne im Diff. Das Spiel zwischen Triebling und Tellerrad ist normal.
Wenn ich jedoch am Kardanflansch des Diffs drehe habe ich sehr viel Spiel bis sich was am Rad tut. geschätzt
25mm gemessen am Umfang des Kardanflasches. Verglichen mit dem Space ist es etwa doppelt so viel.
Es deutet also alles einen Schaden an den Antriebswellen bzw. Gelenken hin. Die Verzahnung der Achsen kommen eher nicht frage da die Schläge eher im Abstand der Gelenkkugeln auftreten. Heute Nachmittag habe ich einen Termin in der Werkstatt. Mal sehn was dabei rauskommt.

Gruß wolf
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hallo Wolf,

bei meinem Galloper sind es ca. 30...35mm SPiel vorn bis sich was tut am Rad.

Der überwiegende Anteil im Spiel kommt von den Freilaufnaben - etwas
von den Gelenkwellen incl. Verzahnung und fast nicht vom Diff.

Zulässig sind lt. WHB 14mm, aber ich meine, dass diese Angabe nichtmal
ein Neuwagen einhalten könnte.

Gruß

Hendrik
wolf
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Beitrag von wolf »

Hallo Hendrik,

das verunsichert mich jetzt wieder etwas. Ich hatte das Spiel mit dem Space verglichen dort ist es deutlich weniger ca. 10-12mm. Der Werkstattbesuch hatte auch keine neuen Erknntnisse gebracht. Die hatten so was noch nie. Über die Freilaufnaben habe ich mich auch gewundert. Die verursachen wirkliich einen Grosteil des Spiels. Das macht sich (sonstigen richtigen Betrieb vorausgestezt ) in festgefahrenen Situation auch sehr unangenehm bemerkbar der Wagen hoppelt dann schneller und springt .

@all
Läst sich eigentlich auf der rechten Seite dei Gelenkwelle auch ohne Demontage der Radaufhängung ausbauen?
Der Flansch zur inneren Achswelle hat ja nur einen kurzen Stummel und die 4 Schrauben zu Verbindung mit der inneren Welle.
Mitwoch nächste Woche habe einen Termin in der Werkstatt. Mal sehn vielleicht leihe ich mir so einen Ausdrücker und mach mich am Sonntag mal dran die Achswellen und Gelenke auszubauen und zu kontrollieren. Ist zwar ne mords Arbeit aber irgenwie regt mich das auf keine eindeutiige Ursache ausmachen zu können.

Gruß wolf
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Beda
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Beitrag von Beda »

wolf hat geschrieben:@all
Läßt sich eigentlich auf der rechten Seite die Gelenkwelle auch ohne Demontage der Radaufhängung ausbauen?
Gruß wolf
Hallo Wolf,
beim Galloper geht das, wenn man den Stoßdämpfer ausbaut.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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wolf
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Beitrag von wolf »

Hallo Beda,

danke für die schnelle Antwort. Soweit ich das auf den Bildern von Uwe sehen kann siehtes beim L300 ähnlich aus. Bisher habe ich daüber im WHB nichts gelesen. Im Gegensatz zu den Pajo´s und Galoppern ist der Drehstab beim L300 ja mit dem unteren Dreickeckslenker verbunden.
Und jetzt diei Frage: Müssen die Drehstäbe beim Ausbau des Achsschenkels entspannt werden.?

Gruß wolf

...der jetzt mal was creatives für den L300 macht und am Ersatzradhalter weiter schweißt.
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hi Wolf,

es is nicht meine Intention, dich hier zu verunsichern, vielleicht haben wir ja nur
aneinander vorbeigeredet.

Ich meine folgenden Test: Auto auf die Rampe fahren, die VOrderräder sind normal auf dem
"Boden", hängen also nicht frei, sondern eben wie normal auf der Fahrbahn.

Dann bei Stellung 2H im VG an der vorderen Kardanwelle vom rechten zum linken
Anschlag des SPiels drehen. Da sind bei mir die beschriebenen 30mm Spiel.

Beim Fahren mit 4x4 finde ich aber, dass man es überhaupt nicht merkt - dieses SPiel. Liegt vielleicht am
laaaaangen Radstand? Die Diffsperre ist da schon spürbarer ;-)

Gruß

Hendrik
wolf
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Beitrag von wolf »

Hallo all

gestern Abend habe ich den kompletten vorderen Antriebsstrang ausgebaut. War gar nicht so schwierig wie ich mir das vorgestellt habe. Das Ausdrücken des Unteren Traggelenks habe durch den Ausbau des selben umgangen. Die Gelenke scheinen alle in Ordnung zu sein. Jedenfalls kann ich kaum Spiel beim Prüfen von Hand feststellen. Die Kugeln und auch die Pfannen Käfige der Gelenke weisen weder Fressspuren noch Risse auf. Die Innere Welle ist von der Verzahnung völlig in Takt. Was vorne jetzt noch bleibt ist das Diff selbst. aber da konnte ich im eingebauten Zustand zumindest am Tirebbling /Tellerrad ebenfalls nur normales Spiel feststellen. Wenn vornew nichts ist kann es nur noch im Bereich der Zahnkette des ZG´s liegen (Kette bzw. deren Zahnräder oder eben Lager)

Gruß wolf
wolf
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Beitrag von wolf »

Hallo all

es bleibt dabei am Vorderachsstrang ist alles in Ordnung. Ich habe heute Nachmittag nochmal das Verteilergetriebe ausgebaut und zerlegt. Mein Anfangsverdacht hat sich leider bestätigt. Die Kette hat sich gelängt und ist übergesprungen. Alle weiteren Berichte werde jetzt im Verteilergetriebe Threat weiter führen.

Gruß wolf
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hendrik hat geschrieben:Hallo Wolf,

bei meinem Galloper sind es ca. 30...35mm SPiel vorn bis sich was tut am Rad.

Gruß

Hendrik
Hallo Wolf,

ich habe heute nach ausgiebigenm Geländeeinsatz nochmal geschaut.
Die vordere Gelenkwelle hat bei verriegelten Naben tatsächlich die beschriebenen
30....35mm Spiel an der Aussenkante des vorderen Kardangelenks.

Ich denke, dass ich daran aber 'eh' nichts ändern kann - und auch nicht muss.

Gruß

Hendrik
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Beda
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Beitrag von Beda »

Hallo Gemeinde,
heute scheint der Tag der unschönen Überraschungen.

Bild

So vorgefunden!

Bild

So sollte es aussehen.
Die Welle läßt sich ohne großen Kraftaufwand axial verschieben. Kaputt ist diesmal noch nix.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Borsty
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Beitrag von Borsty »

Hi Beda
Ups, da sollte man wohl schnell an die Reparatur denken. Du hattest das ja schonmal glaube ich und bei Uwes Galloper war es dann komplett kaputt. Oder täusche ich mich?
Gruss UWE
BORSTY
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Beda
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Beitrag von Beda »

bm hat geschrieben:@Beda und Reto
Hab auch mal nachgemessen: 34,8 mm ,kein Spiel:
33,4mm Uwe
34,8mm bm
36,2mm Beda
36,0mm Reto
39,0mm Beda neue Welle
macht 5,6mm Differenz!Das sind Welten im Maschinenbau!



Gruß Bernd
Bild

Jetzt 33,6mm :prost:

Hallo zusammen,
für meinen Fall und vielleicht auch für die anderen Betroffenen hier meine neueste Erklärung.
Außer diesem Maß gibt es keine Kontrollmöglichkeit, ob die Welle richtig sitzt.

Bild

Laut Reparaturanleitung soll das Lager 32006 zuerst auf die Welle montiert werden. Bei mir blieb jetzt allerdings das Lager im Rohr sitzen. Nachdem ich das VA-getriebe komplett zerlegt hatte, zeigte sich, daß die Welle noch nie tief genug im Diff. gesteckt hatte. So konnte der Federring natürlich auch nicht seine Funktion erfüllen. Ursache dafür war das Lager 32006, das im Rohr 32081 so stramm sitzt, daß es ca. 5mm vor seinem Anschlag stecken geblieben war. Beim Nachsetzen des Lagers zeigte sich wie stramm sein Sitz ist. Bei eingebautem Getriebe und der Reparaturanleitung folgend wäre und war es in meinem Fall unmöglich die korrekte Position zu erreichen. Bei ausgebautem Getriebe dagegen kein Problem. Anschließend war nur noch eine kleine Ermunterung mit dem Hammer erforderlich um auf 33,6mm zu kommen.
Meine Vermutung ist jetzt, daß bei den betroffenen Autos von Anfang an die Welle nicht korrekt montiert war.
Dazu paßt dann auch das vor dem ersten Ausfall festgestellte Maß:
Beda hat geschrieben:Hallo zusammen,
meine Antriebswelle sitzt definitiv richtig,
aber das Maß ist bei mir bzw. bei meinem ca. 36 +/- 0,2mm.
Zuletzt geändert von Beda am 12.12.2008 - 18:02, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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bm
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Beitrag von bm »

Hallo Beda

Deine Erklärung klingt einleuchtend.
Allerdingens auch beunruhigend für mich,bin ich doch mit den gemessenen 34,8mm an meiner Achse,
von dem Ideal 33,4mm(Uwe`sches Referenzmass) noch 1,4mm entfernt.
Ist der C-Klipp in der Nut im Kegelrad eingerastet oder nicht?
Ich werd morgen mal nachsehen ob sich das Mass geändert hat,oder ob die Welle
sich mit sanfter Gewallt weiter eintreiben lässt.
Es bleibt spannend.

Gruss Bernd

1999er,Galloper 2.5 TDI,Plechfelgen,lang,Basic,Nachrüstkat Euro2,jetzt94000km
Jac X

Beitrag von Jac X »

Hmmm ,
@Beda solche Bilder hätt ich auch machen können :cry:
allerdings war mir damals , da unterm Auto nicht so sehr nach Foto-machen zumute ..

nungut was anderes , könntest du wenn möglich mal die Maße des Wellendichtringes und die Lagergröße
feststellen .

wenn ich irgentwann mal viel Zeit hab will ich da draus ein Festlager (außen einen Lagerdeckel) machen...
dazu muß der Dichtring außen eine Nummer kleiner gewählt werden , damit noch eine Stahlbuchse drüber
passt und diese dann auf das Lager drückt . Hinter das Lager kommt noch ein Schrumpfring ..

alles wird dann mit einem Lagerdeckel einem einfachen Blech von außen gehalten , dieses wird dann mit unter den 4 Achs-halteschrauben verschaubt...


und der C-Clip war einmal... :lol:
by...
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Beda
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Beitrag von Beda »

bm hat geschrieben:Hallo Beda

Deine Erklärung klingt einleuchtend.
Allerdingens auch beunruhigend für mich,bin ich doch mit den gemessenen 34,8mm an meiner Achse,
von dem Ideal 33,4mm(Uwe`sches Referenzmass) noch 1,4mm entfernt.
Ist der C-Klipp in der Nut im Kegelrad eingerastet oder nicht?
Ich werd morgen mal nachsehen ob sich das Mass geändert hat,oder ob die Welle
sich mit sanfter Gewallt weiter eintreiben lässt.
Es bleibt spannend.

Gruss Bernd
Morgen Bernd,
ich habe natürlich auch geprüft bis auf welches Maß sich die Welle jetzt wieder nach außen ziehen läßt.
Mit einem geeigneten Hebel kannst du auch im eingebauten Zustand prüfen, wie weit sich die Welle bewegen läßt.

Bild

Bild

Es handelt sich auch nicht um eine Nut im kleinen Diffrad, sondern die Verzahnung ist am Eingang ins Rad ziemlich flach und am Ende mit einer ca. 45°-Fase versehen. Nur mit dem Hebel s.o. kann ich die Welle nicht mehr ziehen.

@Jac X,
für Bilder und Maße ist es leider zu spät.
Ich bin aber sehr sicher, tatsächlich die Erklärung für dieses Problem gefunden zu haben.
Deshalb bin ich auch überzeugt, daß es nicht wieder auftreten wird.
Für deinen angedachten Umbau sehe ich jetzt keinen Grund mehr.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Beitrag von Beda »

Ächs!
Das Getriebe ist wieder drin.

Bild

Jetzt ist der Platz so knapp, daß ich die Federringe unter dem Schraubenkopf einbauen mußte und eine zusätzliche Beilagscheibe. Davon gibt es aber kein Bild.
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Beitrag von uwe »

Hmmm, das ist ja 'n Ding, Pfusch ab Werk sozusagen? Nur, bei Mitsubishi wird's einem keiner glauben, so von wegen Kulanz... :?

Gruß

Uwe
Situs vilate in iseta bernit
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hi,

naja, Kulanz - ich habe nun über ein halbes Jahr wegen meiner Motorradvorderradgeschichte gekämpft -
nun habe ich vor ein paar Tagen von MZ 50% der Teilekosten und 1h Arbeit bekommen - leider aber nur 50% der
Händlereinkaufspreise, so dass unterm Strich etwa 40% für mich bleiben - aber besser als alles andere...

Insofern - kontinuierliches Beharren kann erfolgreich sein...

Gruß

Hendrik
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hallo Beda,

ich habe noch öfter über dieses Thema nachgedacht und bin irgendwie nicht
ganz klar mit mir, ob vielleicht folgende Dinge (evtl. in Kombination) das Gelenkwellenproblem
beeinflussen können?

Folgende Sachen sind mir noch eingefallen:

a) dein Auto ist hochgedreht - damit ist die Gelenkwelle meist länger, als bei
Standardeinstellung (Gelenkwelle dafür auf Dauer zu kurz??)

b) dein Auto hat einen deutlich dickeren Stabilisator als mein weicher Blattfederer.
kann das irgendwelche gegenseitigen Effekte bewirken?

Ich hatte ja (zum Glück) dieses Problem noch nicht, ... naja, dafür andere :roll:

Gruß

Hendrik
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Beitrag von Beda »

Hallo Hendrik,
ich bin von meiner Erklärung -bis zum Gegenbeweis- wirklich überzeugt.
Alle anderen auch von mir ausgebrüteten Erklärungsversuche halte ich für falsch.
Zu a) Der ist nur gerade gestellt um ca. 15mm.
Zu b) Sollte völlig Wurst sein.
Vermutlich ist der Fehler bei den meisten Reparaturen aus Versehen
und, ohne es zu bemerken, mit behoben worden.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

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Beitrag von Beda »

Hallo Gemeinde,
eigentlich wollte ich ja nur die Räder wechseln.....
....und aus guter Gewohnheit greife ich nach der Schieblehre.....
....und messe 41mm :motzen:
Das kann ja ein spannender Urlaub werden :coffee:
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Beitrag von Beda »

Beda hat geschrieben:Ächs!
Das Getriebe ist wieder drin.

Bild

Jetzt ist der Platz so knapp, daß ich die Federringe unter dem Schraubenkopf einbauen mußte und eine zusätzliche Beilagscheibe. Davon gibt es aber kein Bild.
Hallo zusammen!

Bild

Das sind nicht meine Gallensteine.
Das ist der unveränderte Abstand bei jetzt rund 100.000km.
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Beitrag von Crazy.max »

Hallo Beda

Du meinst doch nicht ernsthaft das man in dem Bild von deinem neuendeckten Kometenhaufen irgentwo eine Antriebswelle entdecken kann :lol:


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Beitrag von Beda »

Beda hat geschrieben:Hallo Gemeinde,
eigentlich wollte ich ja nur die Räder wechseln.....
....und aus guter Gewohnheit greife ich nach der Schieblehre.....
....und messe 41mm :motzen:
Das kann ja ein spannender Urlaub werden :coffee:
Hallo zusammen!
Ich habe ja völlig vergessen zu erwähnen, was seit dieser Feststellung die Welle am Platz hält.
Ich habe mit Pressluft die innere Manschette aufgeblasen. Bisher mit perfektem Erfolg.
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Beitrag von Stefan »

Bild

Das sind nicht meine Gallensteine.


Spannendes Bild. Romantische Lagerfeueraufnahme leicht verwackelt??!!


Gruß Stefan
Toyota Hilux - damit 41 Länder - 3 Kontinente. Tendenz steigend...
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Beitrag von Crazy.max »

Crazy.max hat geschrieben:Hallo Beda

Du meinst doch nicht ernsthaft das man in dem Bild von deinem neuendeckten Kometenhaufen irgentwo eine Antriebswelle entdecken kann :lol:


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Beitrag von Beda »

Hallo Ihrzweibeide,
die Perspektive ich die gleiche wie hier:

Bild

Erahnen kann man den Wellenflansch, dann eine Mutter, dann den Spalt -blau markiert-, dann einen Schraubenkopf und den Flansch des Achsrohres.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

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