Stihl ist ja die Kettenssäge schlechthin. Bei jeder Urwalddoku sieht man zuerst eine Stihl und dann die aufgescheuchten Affen.
Überrascht war ich allerdings, als ich mir einen Holzleseschein von einem Bauern holte, der im großen Fürstenforst Holz schlägt. Der Bauer meinte, Stihl ist was für Bauern, er nehme lieber Husqvarna. :)
Ich denke, beide Marken sind robust und zuverlässig.
Neben einer McGullagh mit 40cm Schwert hab ich für kleine Bäume noch eine Stihl MS180 mit 30cm Schwert.
Springt gut an, sehr leicht, ideal zum ausasten und ausreichend für Weichholz bis 30cm Durchmesser.
Und wenns mal nichts so laut sein soll am Sonntag, hab ich noch eine elektr. Stihl mit 2000 Watt.
Die finde ich sehr stark und auch ausreichend für kleinere Bäume sowie handlich, um Äste ofengerecht abzulängen.
Kürzlich hab ich mir noch einen Hochentaster zugelegt. Das Basisgerät, eine Stihl-Motorsense, hatte ich bereits, brauchte also nur den Kettensägenkopf und 1m Verlängerungsrohr dazu. Das Ding war mir bereits sehr behilflich, wenn in der Höhe lange Äste zum Nachbarn rüber wachsen.
Zur Zeit bin ich nur am Sägen, da wir kürzlich an die 100 Bäume geköpft und teils gefällt haben. Zum Köpfen hatte ich einen Bagger hier, der am langen Ausleger eine Zwickvorrichtung hatte. Mit dieser konnte er die 20m hohen Bäume in halber Höhe schon mal abzwicken und auf den Boden legen. In 4 Std. hatte er an die 80 Bäume gezwickt. Für 10 Problem-Bäume nahe der Garage, wollte ein Bäumfäller 1000,-. Der Zwicker kostete mich 350,- für die 4 Std. plus 250,- für Anfahrt mit dem Tieflader.
Für meine Frau hab ich nun vorgesorgt. Der Holzvorrat sollte auch für einige Jahre nach meinem Ableben reichen.
vorallem im Süden wurden die Bäume zu hoch und machten den ganzen Winter durch Schatten im Garten. Im April gibt es nur auf dem Arber Schnee....und bei uns im Garten.