Batterien - hier die Diskussion

Motor, Motorelektrik, Gasumbau

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Verdi

Beitrag von Verdi »

@ Robby

Bitteschön
Jojo

und nun?

Beitrag von Jojo »

Hallo,

ich bin leider was meine entscheidung angeht, noch nicht viel weiter gekommen.

ich habe vor mir den ibs-batteriemanager zuzulegen und zu der standard-pajero batterie eine zweite für die diversen zusatzverbraúcher einzubauen. aber welche eignet sich nun gut dafür? optima yellow top, exxide gel, oder welche dann?

ich hoffe, ihr könnt mir helfen, mich bald zu entscheiden.

grüße,

johannes.
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo 4x4er!

Eine neue Frage zum Thema:

Im L300 TD sind standardmässig zwei Batterien parallel verbaut. Nun sind diese bei mir endgültig fällig, nachdem ich sie über den Winter noch mit "Subventionsladung" retten konnte.

Macht es Sinn, die neuen Batterien mit deutlich grösserer Kapazität zu kaufen (z.B. +30%..50%), oder kann soetwas zu Problemen führen (von finanziellen und Platzmangel mal abgesehen ;) ) ? Die in der Repanleitung angegebene Kapazität ist 64Ah (für eine oder für beide zusmmen?).

Man könnte ja sonst auf die Idee kommen, die Kapaizität zu verdoppeln und die zweite Batterie dann wie eine Zusatzbatterie zu nutzen (falls ausreichend Platz).

Und - welche Batteriemarke ist empfehlenswert? Weiter oben stehen ja soviele... :achselzuck:

P.S. Die eine Batterie in meinem L ist übrigens 1996 eingebaut worden, steht darauf - nicht schlecht, was?. Die andere vor ca. 3 Jahren. Ja, sie sind leider nicht gleichartig (vor der Kapazität her schon, denke ich) - da war wieder mal eine "Fachwerkstattt" meines Misstrauens am Werke :achselzuck:.


Grüsse - kp
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Also auf Anfrage habe ich die Info bekommen, die
BAtterien kämen weltweit von 3 Herstellern und
diese Labeln je nach Wunsch - ob's stimmt kann
ich nicht sagen.

ICh habe die Kapazität bei allen meinen Fahrzeug
erhöht -> nie Probleme (Motorrad +60%, Niva +30%,
Galloper +50%, Nova +30%, Moped + 120%)


Ich verwende in den 2Rädern Blei-Gel und im Auto
eine Deta 100Ah als Starter- und eine 44er
Baumarktbatterie als Zusatzbatterie.

Hth

Gruß



HEndrik
Zuletzt geändert von Hendrik am 24.06.2003 - 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo.

@Hendrik: hat Dein Galloper original also ~70Ah?

Kennt Ihr eine günstige Bezugsquelle für Batterien, oder kauft man soetwas beim lokalen Kfz-Zubehör-Dealer?

Grüsse - kp, der über Nacht seine Batterien wieder subventioniert hat.
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

@kp:

der L040 2.5Td hat 1x55, 1x64, 2x55 oder 2x64Ah serienmäßig.
Der Galloper hat 1x64, 1x72 oder 1x88Ah je nach Ausführung.

Ich hatte 88Ah, und habe jetzt 140 Ah, also ca. +50% ->
mit Ladekontrollampengesteuertem Relais funzt es einwandfrei.

Gruß

Hendrik
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

.. achja,

ich habe bei meinem lokalen Händler gekauft und keine große
Kette in Anspruch genommen, weil die meist die notwendigen "gedrehten" Pole
nicht im Angebot hatten (ja, ich weiss, man kann die anderen bei verlegung der
Anschlußkabel einbauen :? )


Die Preise in den Preilisten sind derart überhöht, dass man problemlos
"Rabatt" um die 50% bekommt. (Meine Batterie war mit 210Euro gelistet und hat 95Euro
gekostet...

Gruß

Hendrik
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uhu
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Beitrag von uhu »

hallo kp
ein Gruss aus der Ferne
die neuen L300 haben alle nur noch eine grosse Batterie eingebaut (Ah weiss ich grad nicht auswendig - so um die 90).
vielleicht kannst Du Deinen L300 umruesten - eine grosse Batterie ist im allgemeinen empfehlenswerter als 2 kleine - allerdings musst Du eine mit den richtigen Massen finden (lang + breit aber nicht hoch).

Gruss
Urs
träume nicht vom Leben
sondern -
lebe Deine Träume !
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Urs :)!

Schön, von Dir zu hören!!!

Eine grosse ist besser - ja, aber mit zwei grossen (grösser, als die kleine jetzt) habe ich vielleicht einen "startegischen" Vorteil, dass ich eine abklemmen kann (Zusatzbatterie). Ausserdem sind die Anschlüsse für zwei ausgelegt und ich müsste sie umbauen.

Besonders schöne Grüsse in die Ferne! - kp
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

HAllo KP,

kauf doch zwei größere und klemm eine also Starterbatterie
an und die andere über ein Ladekontrolleuchtengeschaltetes
Relais dazu. Hast du Start-Power und eine freie Zusatzbatterie
für deine Extra-Verbraucher.

Gruß

HEndrik,

etwas neidisch auf 2 vorgesehene Einbauplätze
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Beda
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Beitrag von Beda »

Morgen kp,
meine Vorstellung ist, daß bei deinem L300 die Batterien sehr beengt unter dem Fahrersitz wohnen. Wenn Du die möglichen Batterieabmessungen, Lage der Pole und die Benennung der vorhandenen verraten würdest, könnte ich mal prüfen, welche Alternativen existieren.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Gast

Beitrag von Gast »

Hi!

@Hendrik: soetwas schwebt mir vor! Wo finde ich Infos zu dieser Ladekontrolle (kp=kein Plan ;) )?

@Beda: Right! Unter dem Sitz sehr beengt, so dass man kaum grössere Batterien einbauen kann. Ich werde heute oder morgen die Daten bzw. Abmessungen besorgen. Für die Kennung muss ich die Batterien wohl ausbauen, denn von oben sehe ich nichts (ich sehe nur, dass die eine von "Centra" ist).

Ausser - es würde sich jemand mit einem 2-Batterien-L300 erbarmen und vielleicht bei seinem nach Batterie Marke und Typ nachsehen?


Grüsse - kp
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Ich habe das mit dem Relais zwar schon mal beschrieben, aber hier nochmal in Kurzform:

von der LIMa kommt ein Anschluß der dann 12V hat, wenn die LIMA leistung
abgibt. Sonst ist er auf Masse.

Die Ladekontrolle hängt auf +12v an einem Ende und am anderen auf diesem
Anschluß. Ergo: Kontrolle leuchtet, wenn Lima keine Leistung liefert
(Delta U = 12V) und leuchtet nicht, wenn Lima leistung liefert (Delta U = 12V-12V=0v).

Also ganz einfach diesen Limaanschluß auf ein Relais als Steuerleitung klemmen,
das andere Ende der Wicklung des Relais auf Masse und schon kann man
die Batterien damit automatisch zusammenschalten und trennen lassen.

HTH,

wenn nicht, nochmal fragen ... ;-)

Gruß

Hendrik
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Borsty
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Beitrag von Borsty »

Hallo Zusammen
Ich glaube meine Frage gehört auch hierhin. Ich habe ja 2 95Ah Batterien drin. In den Ferien habe ich festgestellt, das ich da 2x Wasser nachfüllen musste. Auch sind in den Deckeln überall schwarze Ablagerungen, also so was Graphitschleimähnliches. Ich kann mir nur Bleiablagerungen darunter vorstellen. Die Säure ist klar aber überall dieses schwarze Zeugs. Hat das von Euch auch schon wer beobachtet bei seiner Batterie? Oder denkt auch Jemand wie ich, das es von den Bleiplatten drin kommt?
Für Tips oder ähnliches wäre ich dankbar. LiMa lädt normal ihre 13,8V manchmal 14V und ist ne 120A LiMa.
Grüsse
BORSTY
larsen

Beitrag von larsen »

Hi Borsty,
waren Deine Batterien vielleicht mal zusammengebrochen(tiefentladen)? Meist steigt nach einer Tiefentladung der Wasserverbrauch stark an, die Kapazität lässt nach und der endgültige Exitus ist dann auch nich mehr weit. Passiert aber auch so manchmal wenn sie über 3,4,5 Jahre alt werden und so ins Rentenalter kommen.

ciao, larsen
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Borsty
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Beitrag von Borsty »

Hi Larsen
Nein, die tiefste Ladung war 11,8V die sie hatten. Alter kommt auch nicht in Frage. Eine ist 1 Jahr(Zusatz) und die Andere (Starter) knapp 2 Monate. Geprüft habe ich soweit alles. Ich werde wohl mal den Hersteller anfragen und gucken was er dazu meint.
Gruss
BORSTY
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hallo Borsty,

ich habe sowas erlebt, als ich noch die original jugoslawische
Batterie in meinem Niva hatte. Da war eigentlich immer
so was schwarzes an den Polkontakten. Damals
waren die Polschuhe noch aus Blei und die Batterie an den
Kontakten offensichtlich nicht 100% dicht, so dass dort
ständig ein bissl Saeure austrat und mit dem Blei reagierte.

Abereinen sonstig erhöhten Wasserverbrauch hatte ich nicht,
eher normal.

Die Batterie ist 11 Jahre alt geworden und an einem defekten
Regler gestorben. Die Batterie war größer als eine heutige
90Ah Batterie, aber hatte nominal 55Ah. - Irgendwie aus einem
Stück gefeilt ;-)

Gruß

Hendrik
Elchtest

L300 - 2 Batterien durch eine ersetzen

Beitrag von Elchtest »

Hallo allseits,
ich hab jetzt schon ziemlich lange nichts mehr von mir hören lassen, liegt vor allem daran, dass neben dem L300-Reisemobil-Projekt ein Lancia Dedra Integrale Winterauto-Projekt angelaufen ist (und wesentlich mehr Zeit und Geld verschlingt, als es ein Mitsubishii jemals könnte!!!).
Nichtsdestotrotz, ein Problem mit meinem geschätzten, weil die erste Urlaubsreise nach dem Umbau perfekt absolviert habenden, EL 300 ist vor kurzem aufgetreten. Wobei ich mir über die Ursache nicht sicher bin.

Folgendes: Seit unserem ersten Urlaub mit dem frisch ausgebauten EL im August stand der Wagen ca. zwei Monate ungenützt vor dem Haus. Als ich Anfang Oktober beschlossen habe, den EL in sein Winterquartier zu überführen, sprang er ohne irgendein Problem nach kurzem Vorglühen an. Wie man es sich von einem Mitsubishi auch erwartet...

Kaum stand der EL ein paar Wochen in seiner Winterbehausung, einer großen Garage meines Nachbarn, die er sich mit ca 10 anderen Autos teilen muss, fragte mich mein Nachbar nach dem Fahrzeugschlüssel, da er einen seiner Wagen aus dem Winterquartier holen wollte und zu diesem Zwecke meinen EL umparken musste. Ich gab ihm den Schlüssel und war sehr erstaunt, dass er mir anschließend erzählte, dass mein EL nicht anspringen wollte, da anscheinend die Batterie(n) leer wären... Und das, obwohl maximal drei Wochen vergangen waren, nachdem ich doch die Erfahrung gemacht habe, dass der EL sogar nach zwei Monaten Nichtgebrauch problemlos anspringt...

Was dazu unbedingt festzuhalten ist: es gibt keinen elektrischen Verbraucher, der nicht schon vorher im Auto war, also kein neues Radio etc, welcher in den drei Wochen Strom verbraucht haben könnte. Weiters habe ich nach dem Abstellen in der Garage gewissenhaft alle möglichen Verbraucher abgestellt (so z.B. meine LED-Innenbeleuchtung). Also echt, da war nix!

Nun meine Frage: wenn es wirklich daran liegen soll, dass meine Batterien (Akkus) plötzlich den Geist aufgegeben haben, was ich mir zwar nur schwer vorstellen kann, aber irgendeinen Grund muss es ja geben, kann ich die beiden Akkus dann durch eine einzelne Batterie ersetzen oder muss ich wieder zwei Stück verbauen?
Und wie verhält es sich, falls ich meinen EL per Starthilfe anlassen will? Besteht da ein Risiko für das Fahrzeug, das mir via Starthilfekabel Strom zur Verfügung stellt? Wie muss ich die Kabel an meinen 2 Batterien anschließen?

LG Martin
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Sven
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Beitrag von Sven »

Hallo Martin,

grundsätzlich sollte es kein Problem sein, 2 Batterien durch eine zu ersetzen, wenn du denn eine Batterie findest die eine vergleichbare Kapazität wie die 2 Batterien hat und die irgendwo eingebaut werden kann, denn die wird deutlich größer sein. Bei einer Batterie verlierst du aber den Tiefentladeschutz der Starterbatterie duch Wohnmobilverbraucher.

Normalerweise ist ja eine Batterie die Starterbatterie und die 2. Batterie für die Wohnmobilverbraucher. Die 2 Battereien sind bei Fahrt parallel geschaltet und werden geladen, wenn der Motor aus ist, sind sie getrennt. Wenn also nur die Starterbatterie keinen Saft mehr hat, dann startet der El nicht mehr, unabhängig davon, ob die 2. Batterie noch gut ist oder nicht. Wahrscheinlich ist die 2. Batterie ok, denn weshalb sollen beide zusammen sterben? Man kann in solch einem Fall die 2 Batterien tauschen und weiterfahren.
Und wie verhält es sich, falls ich meinen EL per Starthilfe anlassen will? Besteht da ein Risiko für das Fahrzeug, das mir via Starthilfekabel Strom zur Verfügung stellt? Wie muss ich die Kabel an meinen 2 Batterien anschließen?
Starthilfekabel an die Starterbatterie ran und los gehts, da passiert den anderen Fahrzeug nichts. Nicht an die Zusatzbatterie, das bringt nämlich nichts, da diese, wenn der Motor nicht läuft, vom Stromnetz getrennt ist, und wäre sie angeschlossen, dann sollten zumindest so dicke Kabel wie an den Starter an die Batterie rangehen, sonst kokelt es. Diese dicken Kabel sind jedoch sonst völlig unnötig und deshalb wahrscheinlich auch nicht verbaut.

Grüße
sven
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freut sich der Mensch!
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo.

@Martin: Lese hier http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtopic.php?t=705 , dort haben wir uns schon darüber Gedanken gemacht. Bei mir hatte die eine Batterie einen Kurzschluss, jetzt habe ich zwei neue (mit erhöhter Kapazität, 2x70Ah, Marke Fiama [finde den Topic dazu nicht]) und alles ist wieder OK und elektrisch-kraftvoll. Für den Austausch gegen EINE Batterie ist der knappe Bauraum zu prüfen - ich habe damals nichts passendes gefunden.

Starthilfe ist kein Problem, habe ich schon öfter ausprobiert (wg. vergessenem Licht) ;).

@Sven: im L300 sind die 2 Batterien standard und dauerhaft parallel geschlossen. Das Problem ist der Platz, niedrig und breit, daher haben wohl die Konstrukteure diese Lösung gewählt.

Ich schlage vor, im oben genannten Topic weiter zu diskuttieren.


Gruss - kp
Zuletzt geändert von Gast am 02.11.2004 - 10:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Sven
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Beitrag von Sven »

im L300 sind die 2 Batterien standard und dauerhaft parallel geschlossen.
8O 8O 8O 8O

Sachen gibts ... da sind ja Kriechströme und frühzeitig tote Batterien vorprogrammiert ...
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freut sich der Mensch!
Gast

Beitrag von Gast »

...theoretisch ja, aber mein alter Batteriensatz hat 1996-2003, seit 2000 sogar mit ungleichen Batterien (Werkstatt sei Dank :nichtgut: ) gehalten. Man hört ja auch nicht von gehäuften Batterieproblemen im L300 AFAIK.

Zwei Batterien haben aber auch strategische Vorteile - man kann notfalls eine ausbauen, um sie jemandem auszuborgen, z.B. bei Lima-Defekten, die restlichen 70Ah reichen immer noch. Ausserdem kann man mit 24V schon schweissen, habe ich gehört ;).

Und man könnte die zweite Batterie in WoMo-Manier als Zusatzbatterie verwenden. Sie ist ja schon mal da.

P.S. @Sven-Mod: Diskussion in den oben genannten Topic verschieben?


kp
Zuletzt geändert von Gast am 02.11.2004 - 10:39, insgesamt 1-mal geändert.
wolf
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Beitrag von wolf »

Hallo Elchtest,

ein spezielles Problem beim L300 ist das die Battereien aufgrund des Einbauortes sehr warm werden und der Elktrolyt schneller verdunstet wie in anderen Fahrzeugen. Prüfe doch erst mal den Stand in den Batterien bevor Du sie wechselst. Das hat bei meinem und Achim´s L300 bisher geholfen. Der Flüssigkeitssatnd in den Batterien ist aufgrund der Einbaulage jedoch sehr schlecht zu kontrollieren zum Auffüllen verwende ich eine Plastikflasche mit bis zum Boden reichenden Schlauch. Damit lassen sich auch hinteren Zellen füllen.
Wenn Du die Batterien tatsächlich ersetzen must würde ich dann aufgrund der thermischen Belastung und des "wartungsfreundlichen" Einbauortes mal prüfen nicht eine wartungsfrei rein passt.

Gruß wolf
Zuletzt geändert von Anonymous am 02.11.2004 - 10:38, insgesamt 1-mal geändert.
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Übrigens haben alle L040 und V20 mit Doppelbatteriesystemserienmäßig
auch diese L300-Lösung verbaut. -> Siehe Schaltplan.

Gruß

Hendrik,

der auch meint, dass der andere Thread gut wäre...
Gast

Beitrag von Gast »

...und bei Deinem Billig-Galloper hamse dann wieder gespart, was? Die zweite Batterie musstest Du Dir ja selbst einbauen.

kp ;)
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

kp hat geschrieben:...und bei Deinem Billig-Galloper hamse dann wieder gespart, was? Die zweite Batterie musstest Du Dir ja selbst einbauen.

kp ;)
Ja, mein Billiggalloper hatte nur eine Batterie, aber lt. EPC gibts Verianten mit Doppelbatterieanlage,
habsch nur vergessen zu erwähnen.

Gruß

Hendrik
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Crazy.max
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Beitrag von Crazy.max »

Hallo Freunde

Mein Pajji hat auch nur eine Batterie und kommt ganz gut damit klar . Meines Wissens gibt es beim L300 bei den Späteren Baujahren auch nur noch eine Batterie , die ganz im Gegensatz zu den Doppelbatterien auch mal gewartet werden können . Bei meinem El war an die hinteren Zellen kein drankommen , weder mit Schlauch noch mit anderen Werkzeugen . Ich war kurz davor die alten Batterien beim nötigen Wechsel mit der Flex auszubauen :twisted: . Hab aber dann doch noch den Dreh rausgefunden wie es möglich ist ohne Finger zu verlieren .
Eingebaut waren 2 Batterien a 54 AH und Ich habe mangels passender Bauform 2 X 64 AH eingebaut . Das erforderte zwar einige Bastelei an den Polen ,war aber dann letztendlich von Erfolg gekrönt .

Ich empfehle aber , wenn es eben geht und das Bastel Know How vorhanden ist auf eine Batterie umzusteigen und eine ( wenn benötigte ) zweite Batterie irgentwo im Wohnmobiltrakt zu verstecken . Die Finger und die Starterbatterie danken es euch , da Ihr nun auch eine Wartung vornehmen könnt .

Olaf - der sich darüber freut , das seine Technik nun wieder so einfach zugänglich ist
ich bin Olaf und ich mag Umarmungen
Elchtest

Beitrag von Elchtest »

Hallo allseits,
danke vor allem an kp und Wolf für die sachdienlichen Hinweise!

Ich habe schon einige Zeit nicht mehr nach meinen Batterien gesehen und konnte mich nicht mehr erinnern, ob die permanent parallel geschaltet sind oder doch aufwändiger, so dass z.B. beim Starten 24V vorhanden sind... Da wär´s dann wahrscheinlich problematisch bei der Starthilfe mittels eines normalen Pkw.

Was mir an meinen Batterien aber aufgefallen ist: es gibt massig weiße Rückstände auf den Oberseiten, sieht aus wie Schimmel... Ich nehme an, dass das irgendwelche Überreste von ausgetretener Säure sind, oder? Kann man daraus Rückschlüsse auf den Zustand der Akkus oder auf irgendeinen anderen Defekt ziehen?

LG Martin
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Elch!

Ja, diese Rückstände sind irgendwelche Salze oder Sulfate (keine Ahnung), die aus der Batteriesäure + ? entstehen. Ich schätze mal, meistens durch Verdunstung oder Auslaufen bei Schräglage. Ich würde sagen, ansich kein Problem, habe ich manchmal auch und habe es auch schon an diversen anderen Autos mit heilen Batterien gesehen.

Wie Wolf schon schreibt - Säurestand prüfen, ggf. destilliertes Wasser nachfüllen, Batterie laden, dann startet der Motor vermutlich wieder. Ob Du dann eine neue Batterie brauchst - ich denke, zunächstmal nicht, wenn es wirklich einen zu niedrigen Säurestand gegeben hat. Dann weiterfahren (bzw. in der Garage stehenlassen ;) ) und beobachten.


Grüsse - kp, der immer noch nicht weiss, was an seiner Batterie "wartungsfrei" sein soll, wenn doch das Elektrolyt verdunstet und nachgefüllt werden muss :achselzuck:
wolf
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Beitrag von wolf »

Hallo Elch

meiner Erfahrung nach ist der Säurestand in den Hinteren Zellen immer am niedrigsten. Da hatte teilweise 3-4cm bis zum Normalstand gefehlt.

Gruß Wolf
Antworten