Geschwindigkeitsmessung mit GPS

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Matthias
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Geschwindigkeitsmessung mit GPS

Beitrag von Matthias »

Hallo!

Bei der Diskussion um die Absturzursache des Air-France-Airbus ist jetzt immer von den Geschwindigkeitssensoren die Rede und nie vom GPS. Ist denn die Geschwindigkeitsmessung per GPS so ungenau, daß sie für Flugzeuge nicht verwendet wird? Ich stelle mir vor, daß die Sensoren, die ja wohl auf Druck reagieren, viel ungenauer sind.

Grüße: Matti
Iveco TurboDaily 40.10 4x4 "Dormobil" 1999 219.000 km. Ich glaube ich muss mal meine Signatur ändern ...
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Beda
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Re: Geschwindigkeitsmessung mit GPS

Beitrag von Beda »

Hallo Matthias,
um nicht vom Himmel zu fallen, braucht der Pilot zwingend die Relativgeschwindigkeit zwischen Luft und Flugzeug.
Ein http://de.wikipedia.org/wiki/Jetstream kann schon mal über 500km/h Luftgeschwindigkeit haben.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Re: Geschwindigkeitsmessung mit GPS

Beitrag von Schlappohr »

Hallo Matti,
einfache Frage -einfache Antwort: ja, GPS ist viel zu ungenau, manchmal zu langsam und anfällig. Für die reine Wegberechnung absolut ok, aber wenn bei 900 km/h ein Notfall eintritt verlasse ich mich lieber auf den Sensor, denn dann muss die Kiste sehr schnell reagieren. Deshalb wird eine Staudrucksonde (Pitotrohr) eingesetzt, da die Ergebnisse wesentlich schneller zur Verfügung stehen. Die findest Du übrigens auch in der Formel 1.

Dazu kommt die von Beda erwähnte Luftgeschwindigkeit.

Gruß
Florian

Nachtrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Pitotrohr
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Rusty Nail
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Re: Geschwindigkeitsmessung mit GPS

Beitrag von Rusty Nail »

Da kann ich mich Florian und Beda nur anschliessen.
Wobei ich als Freizeitflieger jetzt mal sage das da eher was anderes bzw. eine Verknüpfung von Fehlern in Frage kommt.
War nicht ein statischer Port verstopft?
Der Flieger war in keiner üblichen Jetstreamregion unterwegs.
Bin mal gespannt wer schuld ist.
Grüße Elmar

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