Online Bericht Brasilien- jetzt mit 4x2

ferne Meere, Länder und Völker

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Ulrike
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Re: Eine Reise mal anders – Online Bericht Brasilien- ohne

Beitrag von Ulrike »

Lieber Walter,

wie ärgerlich! Dann musst Du die Bilder wohl im Kopf herumtragen. Der Vorteil ist, sie gehören dann ganz allein Dir, und Du kannst sie an jedem beliebigen Ort und zu jeder Zeit abrufen.

Ich wünsche Dir ab jetzt einen schönen Urlaub, komm gesund wieder.

Liebe Grüße
Ulrike
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hapaai
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Re: Eine Reise mal anders – Online Bericht Brasilien- ohne

Beitrag von hapaai »

Hallo zusammen,
Kommando zurück. Kamera schein nicht defekt zu sein. Es sind wohl die Batterien, die ich hier gekauft habe. GPS muckt nämlich auch.
Also irgenwie werde ich das schon regeln und mir andere besorgen.
Trotzdem bin ich jetzt wohl eine Weil offline.

Hier noch eine illustere Runde von gestern Abend:

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Schön grüßend, Walter
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hapaai
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Re: Eine Reise mal anders – Online Bericht Brasilien- ohne

Beitrag von hapaai »

...und die Welt ist online.
Bin den ganzen Tag gefahren und bin jetzt hier
http://maps.google.de/maps?q=lencois+ba ... en&t=m&z=8

Bin in eine kleine familiären Pension untergekommen. Und die haben Internet!

Bin erstmal müde. Mehr dann ein andermal.

Grüße, Walter
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hapaai
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Lençois

Beitrag von hapaai »

Bin endlich angekommen.
Lençois mann ist das ein Städchen. Es hat es auf Anhieb unter meine Top10 der Hot-Spots of the world geschafft.
Morgen um 6 Uhr klingelte der Wecker, denn ich hatte keine Ahnung wie lange es brauchen würde hierher zu kommen.
Frühstücken, packen und von meiner Gastfamilie verabschieden. Um 8 Uhr war auch dann auf der Straße. Immer Richtung Nordwest.
Zuerst mal raus aus der Stadt. Ganz ok, aber große Städte sind einfach nicht meins.
Dann ging’s zügig auf eine mehrspurigen Straße BR324 bis zur BR116. Ein zweispurige Straße die sich durch ganz Brasilien zieht. Und berüchtigt ist. Schlechter Asphalt und Lastwägen ohne Ende. Ich bin diese 116 schon im Süden Paranas gefahren und auch im Nordosten. Das selbe Bild überall.
Kamikaze Lastwagenfahrer. Meine Fluchten aufs Bankett kann ich nicht mehr an den Fingern abzählen.
Doch dann ging‘s auf die BR242. Endlos gerade ohne viel Verkehr.
Schnitt gute 100km/h.
Immer dem Horizont entgegen, wie Matti so poetisch gerne darlegt. Ja, wirklich die Straßen sind so gerade, dass sie am Horizont zu enden scheinen. Doch dort angekommen wiederholt sich das Bild. Und ständig grüßt das Murmeltier.
Zwischendrin hat mich der Hunger erschlichen und an Alkohol mangelte es auch. Also ich ein Essen am Truck-Stop und ein Bier und mein Fiat ein 40 Liter Ethanol. Das fanden wir gerecht.

Nach fast unendlichen 500km in sengender Hitze ging‘s bergauf und die Trockensteppe hat sich in wunderbares Grün verwandelt. Die Straße durchzieht Pässe und Schluchten. Tafelberge ziehen auf und ich bin wie verzaubert von der Landschaft.

Dann komm ich an in dieser Stadt meines Begehrens.
Suche mir ein billige Bleibe in einer Pension. Alles sehr familiär und ich kann wahrlich mit meinen Portugiesischkenntnissen glänzen.
Ein Wort in dieser Sprache liebe ich ganz besonders „descansar“ was soviel wie entmüden heißt. Also die Tätigkeit beschreibt sich von der Müdigkeit zu befreien. Schön, nicht wahr!

Also ab in die Hängematte und entmüden. Bilder morgen.
Leider schlechte Nachrichten per SMS. Mein Vater ist schon wieder im Krankenhaus.
Einige Telefonate via Skype haben mich dann beruhigt.

Da ist man irgendwo im Interior Brasilien und die haben Internet. Ich weiß nicht ob das gut ist.
Ich fühl mich wohl ob der Ruhe im Vergleich zu der Großstadt Salvador. Hier hört man nur die tropische Fauna – Zikaden, Vögel, Makakken, sonst nichts.

Und nun zu dem Städtchen. Das ist so wunderbar authentisch. Große Plätze mit Kopfsteinpflaster das schon hunderte Jahre hinter sich hat. Alles autofrei. Tagsüber ob der Hitze fast menschenleer. Bunte Häuschen, manche nur bunt, manche edel im barock eklektizistischem Spätkolonialstil. Immerhin war hier eine Hochburg der Diamantensucher.
Bin so verzaubert von diesem Ort. Der Spaziergang hat sein Übriges dazu getan.
Mehr dazu bald.
Muss mich jetzt entmüden.

Schöne Grüße, Walter
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Beda
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Re: Online Bericht Brasilien- jetzt mit 4x2

Beitrag von Beda »

Morgen Walter,
ich neige nicht dazu, neidisch zu werden, aber.......
Für die noch nicht Neidischen ein paar Hinweise.
http://www.brasilien.de/ReiseService/reiseangebote/bahia/sehenswuerdigkeit/lencois.asp hat geschrieben:Lençois, das ehemalige Diamantenstädtchen

Wenn Sie in Brasilien einmal etwas vollkommen anderes sehen möchten und lediglich Zeit einen einzigen Ausflug ins Landesinnere des Nordostens haben, dann ist Lençois das richtige Ziel.
Am Rande des Nationalparks Chapada Diamantina liegt das ehemalige Diamantenwäscherstädtchen Lençois - inmitten von Bahia, 425km von Salvador entfernt. Die in den Ausläufern des Sincorá-Gebirges auf dem Diamanten-Plateau gelegene Stadt stammt aus dem Jahr 1844, als erstmals Diamanten in dieser Gegend entdeckt wurden.
Sie finden dort Einsamkeit, kleine Ortschaften, eingetaucht in die Geschichte und den Aberglauben der "Garimpeiros - Schürfer" und grossartige Wandermöglichkeiten zu Gipfeln, Wasserfällen und Flüssen.


Lençois


Als im Jahre 1844 die grossen Funde im Rio Mucujé gemacht wurden, strömte eine bunte Mischung aus Schürfern, Banditen und Abenteurern aus ganz Brasilien dorthin, um ihr Glück zu suchen. Die Garimpeiros begannen ihre Suche nach Diamanten an den Stellen, wo auch Kimberlit vorkam. Sie lebten in behelfsmässigen Zelten, die von den umliegenden Bergen aus wie zum Trocknen ausgelegte Leintücher aussahen. Daher stammt der Name Lençois, das portugiesische Wort für Laken.
Brasilianische und europäische Edelsteinhändler liessen damals in der bahianischen Provinz - wo Steinhäuser im Gegensatz zu den Lehmhütten der meisten Bewohner eine Seltenheit darstellten - verschwenderisch ausgestattete, zweistöckige Herrenhäuser "Sobrados" erbauen. Die Franzosen richteten hier sogar ein Konsulat ein. Der Diamantenrausch machte Lençois zu einer aufstrebenden Stadt. Die Gesellschaft trug die neueste Pariser Mode und schickte ihre Kinder zum Studium nach Paris. Ende des Jahrhunderts begannen die Diamantenfunde allerdings spärlicher zu werden, die Nachfrage der Franzosen nachliess - und damit auch der Wert der Diamanten auf dem Weltmarkt - sowie die Sklaverei abgeschafft wurde und neue Funde in südafrikanischen Minen gemacht wurden, erlebte der brasilianische Diamantenboom zu Beginn des 20.Jh. seinen Niedergang.
Heute hat sich die Wirtschaft der Stadt auf die Kaffee- und Maniokproduktion sowie auf den Tourismus verlegt. Die Einheimischen träumen jedoch noch immer von Diamanten. Nachdem den letzten noch verbliebenen Garimpeiros die Benutzung starker Pumpen im Jahre 1995 verboten worden war, sind sie zu den traditionellen Methoden zurückgekehrt, um den Flussbetten noch Diamanten zu entreissen.




Heute ist Lençois ein schönes Dörfchen mit ca. 8.000 Einwohnern, das sich in den letzen 150 Jahren wenig architektonisch verändert hat. Auch der zunehmende Tourismus hat bisher noch keine hässlichen Folgen gehabt, sondern zur Erhaltung der Bausubstanz beigetragen. Die "neuen Einwohner" haben sich an die Spitze einer Umweltschutzbewegung gestellt, die die Regierung erfolgreich veranlasste, die Region zu einem Naturschutzgebiet zu erklären.

Lençois kann sehr gut zu Fuss besichtigt werden, wenngleich die meisten der Gebäude für die Öffentlichkeit leider nicht zugänglich sind. Sehen Sie sich das französische Vizekonsulat an, ein Gebäude aus dem 19.Jh, in dem die Diamantenpreise ausgehandelt wurden, sowie die Casa de Afrânio Peixoto mit persönlichen Gegenständen und Arbeiten des Schriftstellers.
In wenigen Minuten erreicht man zu Fuss die Naturschwimmbecken eines ehemaligen Garimpos, Serrano, die farbigen Sandgrotten des Salão de Areia und den kleinen Wasserfall Cachoeirinha des Rio Laranjeiras. Bis zur Rutschbahn des Ribeirão do Meio braucht man ca. 30 Minuten. Hier fliesst der Fluss über ausgewaschene Felsen in ein natürliches Becken. Dorfkinder und Touristen rutschen an heissen Tagen auf dem Po die Rampe hinunter - Tipp: alte Hosen anziehen! -
Die Gruta do Lapão, ca. 4km entfernt, ist eine der grössten Quarzithöhlen Brasiliens mit einem beeindruckenden, sich 30m hoch öffnenden Ausgang. Die Cascata do Sossego liegt 7km entfernt in einem Canon des Ribeirão-Flusses mitten im Urwald. Im eisenhaltigen Wasser kann man baden.
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Nicht verwechseln mit Lençóis Maranhenses!
Aber das hatten wir ja schon http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtop ... es#p114945
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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hapaai
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Re: Online Bericht Brasilien- jetzt mit 4x2

Beitrag von hapaai »

Hallo zusammen,
gestern war ich ziemlich alle. Dazu hatte ich heut Nacht schlecht geschlafen.
Zum einem hatte ich Backofentemperatur im Zimmer und mir gestern Abend noch zwei Caipis gegönnt. Mann, müsse die stark gewesen sein. Bin nachts verkatert und mit Kopfschmerzen aufgewacht.

Deshalb bin ich heute nicht in Gänge gekommen. Schade eigentlich weil man gerade früh losstarten sollte.

Hab als mich hauptsächlich "entmüdet".

Gegen zwei Uhr hab ich dann noch versucht Tracks auf mein Garmin zu übertragen, was nicht so einfach war. Da ich festellen musste, dass es nur 10 Tracks verträgt.
So jetzt muss ich aus der Vielzahl der Tracks und Wegpunkte die richtigen herausziehen.

Es sollen ja schon so manche nicht mehr wiedergekommen sein.


Noch ein paar Impressionen von der Anreise gestern und meinen kurzen Ausflug ins Dorf.
Musste mir noch Wasser kaufen. Dabei hab ich ein wenig Bilder gemacht. Die Stadt ist wie ausgestorben. Es ist brütend heiß, schwül und es ist Sonntag Nachmittag.
Aber dieser Ort hat einen besonderen Zauber. Die Ruhe, das erwachende Leben in den Gassen bei Einbruch der Dämmerung. Und man muss sich nicht dauernd umschauen nach zwielichtigen Typen. Ganz anders als in Salvador.
Bin sehr froh die Strapazen auf mich genommen zu haben.
Auch hab ich ein wenig umgehört was es hier so alles zu tun und zu sehen gibt. Das wäre Stoff für mindestens zwei Wochen.
Reiten würd ich mal gerne wieder, aber das würde mir mein Töchterchen nie verzeihen.
Also hab ich mal fest eingeplant, wieder hierher zu kommen, dann mit Familie und dann auch wirklich länger. Dann aber im August oder September, wenn es nicht so heiß ist.


Leder etwas trüb geworden, da ein Gewitterschauer bevorstand.
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Der vorletzte Tag

Beitrag von hapaai »

Boa tarde miteinander,

jetzt bin ich ziemlich gefrustet.

Am Samstag bin ich spätnachmittags angekommen, der Tag war also gelaufen. Am Sonntag ging’s mich nicht sonderliche gut und am frühen Nachmittag hat das heiße sonnige Wetter mit einem heftigen Gewitter umgeschlagen. Somit hat es am ganzen Montag durchregnet und ich hab mich gelangweilt.

Also bleibt mir nur der Dienstag (Mittwoch ist Rückreisetag).
Also heute früh (Dienstag) noch den Wetterbericht beim Pensionswirt eingeholt. Es sollte gut sein, zwar bewölkt aber mit kaum Regen.

Ich packe schon um sieben Uhr meinen Rucksack und mache mich bald auf den Weg. Mit GPS und viereinhalb Liter Wasser im Rucksack.

Dann geht’s erstmal durch die Stadt bis zum Beginn des Pfades. Es ist angenehm warm aber eben nicht heiß.

Steil führt der Pfad nach oben, ich gerate ins Schwitzen und nach einer halben Stunde ist mein Hemd gleichmäßig nass. Aber immer noch besser als die Tage in Salvador, dort war es deutlich heißer. Ich schätze so mal auf 28 Grad mit entsprechend hoher Luftfeuchtigkeit.
Über Felsen, durch’s Dickicht und durch Furten führt der Weg mich nach oben.
Bis mich die erste Regenschauer erwischt. Suche Unterschlupf unter einem Baum bin aber bald wieder durchnässt.
Weiter geht’s. Teilweise muss ich mir geduckt den Weg durchs Dickicht bahnen. Der Weg ist erkennbar.

Nach weiteren zwei Stunden steil bergauf und viel schwitzen. Dunkle Wolken ziehen wieder auf, die Sicht wird schlecht. Der Weg führt durch eine kleine Ebene mit Gestrüpp. Die Waden hab mich schon lange alle aufgeschrammt.
Dann bricht der Regen wieder über mich herein. Der Regenschutz nutzt nichts, weil meine Hose ohnehin trieft, da ich durch’s nasse Gebüsch muss. Die Sicht wird zunehmen schlechter und der Pfad kaum mehr wahrnehmbar.

Schwerer Regen bricht herein.

Jetzt ist es an der Zeit zu überlegen. Das ganz wird mir zu gefährlich. Ich bin allein, die Felsen sind glitschig und vor mir liegt eine große Felsenwand.

Ich muss mich entscheiden! Nach drei Stunden auf dem halben Weg umdrehen?

Ich hatte laut GPS noch nicht mal den halben Weg zum Ziel, den Cachoeira Fumança. Es ist gegen 11 Uhr. Ich rechne, weil ich unbedingt vor Einbruch der Dunkelheit wieder zurück sein muss. Das wäre zu schaffen.

Doch der Weg wird steiler, enger und felsiger.

Ich entscheide umzukehren. Das ganze wird mir zu gefährlich. Kein Handynetz, keine Menschenseele und ein Pfad der offensichtlich lange nicht begangen wurde. Ich bin klitschnasss und irgendwo im tropischen Wald mitten in Brasilien.

Was passiert wenn ich ausrutsche und stürze oder wenn mich sonstwie verletzte. Ich bin allein.

Ich neige wahrlich nicht zum Hasenfuß und habe genügend alpine Erfahrungen aber das hier ist mir nicht mehr geheuer.

Werde ich es bereuen?

Ich drehe und gehe zurück. Ich bin immer noch durchnässt und sehr vorsichtig bei den nassen Felsen. Am frühen Nachmittag erreiche ich meine Pension.
Dazwischen bricht die Sonne gelegentlich durch die Wolken.

Die ganze anstrengende Reise hierher umsonst? Bin schwer gefrustet.

Hab ich die richtige Entscheidung getroffen? Ich werde es wohl nie erfahren.

Meine Ausrüstung war ok. Nur die Schuhe hätten andere sein können. Ich hatte Trecking-Schuhe, die sind nicht wasserdicht. Vielleicht hätt ich doch meine Meindl Bergstiefel nehmen sollen. Die sind aber daheim im Schrank.

Jetzt am späten Nachmittag regnet es wieder. Die Berge hingen den ganzen Tag in den Wolken.

Bin genervt, denn morgen früh geht es erstmal wieder nach Salvador und dann der Flieger nach Frankfurt. Gegen Donnerstag Mittag bin ich dann in München

Das wird wohl mein letzter Online Bericht sein. Gestern war ohnehin auf Grund des Regens das ganz Dorf stromlos.

Bis dann, Walter
Ich komme wieder hierher, aber dann!!!!
Hier die nassen Bilder!

Der Pfad

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Es gab noch mehr der Flora, hab aber nur geschaut, mich erfreut und keine Bilder gemacht
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..und weiter geht‘s
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…und weiter…
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Auf dem Rückweg! Gefrustet!
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Felsen und Furten
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Komische Löcherköchermachende Tiere
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Und nochmal. Hier als Nachbarn. Keine Ahnung war das war. Hab den Finger reingesteckt. Nix!
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Blick auf’s Dorf
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Der Pfad
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Pilze?!
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Re: Online Bericht Brasilien- jetzt mit 4x2

Beitrag von Rhododendron »

Aloa Walter,

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Von wegen gefrustet. Das ist eindeutig ein Anflug von schelmischem Grinsen :duck:

Die Entscheidung war richtig. Du lebst noch und kannst wiederkommen.
Vorher kommst du aber bitte wieder gesund nach Europa :motzen:

soweit, so bedankt fürs Teilhaben lassen
Gruß vom Pivo
Leben ist weniger eine Funktion der Zeit denn der Intensität...
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Re: Online Bericht Brasilien- jetzt mit 4x2

Beitrag von berny »

Hallo Walter,

Deinen Frust kenne ich! Ich denke aber auch, dass die Entscheidung umzukehren richtig war. :super: Manch einer schafft es nicht, sich (selbst) nach großer Vorfreude oder langer Anreise an einem Punkt zu stoppen, ab dem es zu gefährlich wird.

Es war klasse hier mitzulesen, komm gut wieder nach Hause!

Gruß
Ingo
I wish I was where I was when I wished I was where I am now :-)
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Re: Online Bericht Brasilien- jetzt mit 4x2

Beitrag von Schlappohr »

Lieber Walter,
des basst scho! Ich kenne den Frust, aber Du bist weit genug rumgekommen um sinnvoll zu entscheiden und genau das hast Du gemacht. Und Deine beiden Mädels werden dankbar sein, dass es so und nicht anders ausgegangen ist.
Guten Rückflug
Florian
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hapaai
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Re: Online Bericht Brasilien- jetzt mit 4x2

Beitrag von hapaai »

Hallo zusammen,
bin wieder daheim im Kreise meiner Lieben.
Brauch jetzt eine Dusche!

Resumee folgt.

Schöne Grüße, Walter
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Jürgen
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Re: Online Bericht Brasilien- jetzt mit 4x2

Beitrag von Jürgen »

Servus Walter

Vielen Dank für Deinen ( mal etwas anderen ) Bericht. :super:

Schön das Du wieder wohlbehalten zurück bist. :wavey:
Viele Grüße aus dem Allgäu,
Jürgen
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