Aufbau als Zukunft

Ausbau zu Schlaf-und Wohnmobil, Trailer

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Beda
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Beda »

Morgen Uwe,
sehr schick.
Andere bauen ein Haus :duck:
Wie ist euer Plan in Sachen Winterbetrieb und Winterreifenpflicht?
In 14.00R20 gibt es vermutlich nichts mit Schneeflocke.

Bild
Alle sehen ungefähr so aus und die Preisunterschiede sind völlig irre.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 9-223-4375
https://reifen-wittmann.de/continental- ... Z2EALw_wcB
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Hirvi
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Hirvi »

Servus!

Weiß nicht ob es hilft aber interessant ist das schon.

"Anmerkung: Winterreifen, z.B. mit M+S-Kennzeichnung, die bis 31.12.2017 produziert
wurden, sind weiter bis 2024 verwendbar.
Der § 2 der StVO nimmt jedoch bestimmte Fahrzeuge generell von der Winterreifenpflicht aus,
wie z.B.:
Fahrzeuge mit Sonderrechten (z.B. Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr,
Katastrophenschutz)
Nutzufahrzeuge der Land- und Forstwirtschaft (Schlüssel-Nr.: 8710/87/1000
/8720/87/2000)
Home > Neuigkeiten > Winterreifenpflicht nach §2 Abs. 3a StVO
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und für unsere Kunden wichtig:
Spezialfahrzeuge **) , für die bauartbedingt keine Reifen der Kategorie C1, C2 oder C3
verfügbar sind ***)
Anmerkung: Diese Reifen sind generell verfügbar, aber nicht verfügbar al Winterreifen dieser
Kategorie
Das BMVI wird Mitte November 2018 eine Interpretation der zuletzt genannten Problematik in
einer Verkehrsblattverlautbarung veröffentlichen.
Anmerkungen: **) Fahrzeuge aller UNIMOG-BR- und ZETROS sind Spezialfahrzeuge der
Fahrzeugklasse N2/N3/N2G/N3G/N2GS/N3GS (S=Special Purpose), die z.B. im
Straßenunterhaltungsdienst i.V.m. An-und Aufbaugeräten und weiteren speziellen
Anwendungen eingesetzt werden. ***) Gemäß Definition 2.12 der ECE 117: „Spezialreifen“,
der für den wechselnden Einsatz sowohl auf der Straße als auch im Gelände oder für andere
besondere Zwecke vorgesehen sind… Kennzeichnung z.B. mit „MPT“ (Multi-Purpose Tire)
„ML“ (Mining and Logging) „ET“ (Extra Tread) und/oder „POR“ ( gem. Definition Pkt. 4.2.7
der ECE 117)C1+C2: Profiltiefe>/= 11 mm , Geschw.-kat. </=Q und C3: Profiltiefe >/= 16 mm,
Geschw..-kat. </= K / alle Blocklauffläche, Negativanteil >/=35% (gem. Definition Pkt. 6.6 und
6.7 der ECE 117) Reifen die mit der sogenannten POR (Professional Off Road)-Kennzeichnung
sind vom Anwendungsbereich der ECE R117 ausgenommen und bedürfen somit nicht einer
Kennzeichnung mit dem „Alpine-Symbol“ (§ 36 Abs.4 Nr.2 der StVZO)"


Es grüßt

Volker
L 300 4WD BJ. 1988 -historic polished gold-
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Borsty »

Moin Zusammen
Ja, das war bei der Auswahl auch ein Kriterium ob Wintertauglich oder nicht, Sondergenehmigung usw. In der Schweiz kein Thema, aber viele Länder haben diese Regelungen und unter anderem auch der Norden. Der Continental HCS wo ich ausgewählt habe hat zwar M&S Kennzeichnung das nicht unbedingt wirklich Schneetauglich ist, aber er fällt unter die Ausnahmen. Da es ein MPT Reifen ist und die Kennzeichnung POR zusätzlich aufweist wurde er bei Euch vom Bundesministerium freigegeben und besitzt auch sonst viele Freigaben die man schriftlich kriegt.
Aber eben. Ich habe einen zusätzlichen Satz reiner Winterreifen die jetzt drauf sind. Im Winter ist es eh nicht so prickelnd weg von der Strasse zu fahren und unter Schnee sieht man nix. Für den Norden würde normale Winterbereifung aufgezogen und ansonsten eben die HCS. Dazu liegen bei mir jetzt schon einschraubbare Spikes(Maxigrip) rum und wenn es wirklich ans äusserste gehen würde, dann werde ich die Reifen seippen wie man es schon früher gemacht hat.
Alternativ gaibt es unterdessen wirklich Firmen die MPTs mit Winterbandagen austatten. Aber das käme erst zum Zuge wenn die Reifen die ich drauf habe runtergefahren wären.
Gruss Uwe
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Borsty »

Morgen Zusammen
Nach längerem überlegen, zeichnen, Preisanfragen, Machbarkeit usw bin ich zum Entschluss gekommen das der Tank auch eine Holz-Epoxydharz-Gewebe Konstruktion wird.
Der Tank ist in 2 Zellen aufgeteilt. ca. 150ltr Trinkwasser und ca. 350ltr Brauchwasser(Dusche, waschen usw.) Die kleinere Zelle wird für Trinkwasser genutzt und dann auch entsprechend gefiltert und entkeimt(für Europa wohl nicht nötig), die grössere Zelle für Brauchwasser(Dusche usw.) und nur grob und fein gefiltert wegen Sand oder so.
Bild
Der Tank besteht aus Ocume-Siebdruckplatten beschichtet mit weiss eingefärbtem Epoxydharz und Glasfaser. In die Kammern kommen dann noch ebenfalls beschichtete Schottwände. Übergänge, sämtliche Ecken und Kanten werden mit Gewebe und Hohlkehlen zusätzlich versteift und abgedichtet. Am Schluss wird nochmals fein geschliffen und ein erneuter Epoxydharzüberzug im Innern eingebracht der Lebensmittelzulassung hat von Resinpro.Kostenfaktor für das Ganze unterhalb dem was mich der PE-Tank oder Chromstahl gekostet hätte mit dem Wunsch wie ich ihn haben wollte.
Bild
Oben ist ein grosser Deckel den man komplett entfernen kann um den Tank von oben sehr leicht zu reinigen. Reinigungsöffnungen kommen dennoch bei beiden Kammern und zwar wasserdichte Whale Lukendeckel weil sich da das Gewinde unabhängig vom Deckel selbst drehen lässt. Dort kommen Füllstandsonden usw. eingebaut.
Pumpen werden zwei Stück verbaut und so verbunden damit ich wenn Trinkwasser zu wenig würde mit Umstellung der Ventile eine Umfüllung durch die Trinkwasserfilter in die Trinkwasserkammer umpumpen könnte. Den Wassertank für meinen Kollegen ist schon komplett fertig gestellt und geprüft.
Da er eine sehr komplizierte Form für den Grauwassertank haben musste wurde dieser ebenso gebaut mit dem Unterschied das er Aussen am Fahrzeug ist und im Rahmen aufgehängt und somit wurde er zusätzlich gegen Ausseneinwirkungen(Steinschläge) mit einem Kohlefaser-Kevlargewebe verstärkt. Bei dem haben wir logischweise nur mit normalem Epoxyharz gearbeitet. Je nachdem wo meine Drucklufttanks verbleiben werden kommt entweder dasselbe Prinzip in Frage oder etwas ab Stange. Bilder des Grauwassertanks vom Kollegen folgen noch damit man sich in etwa die etwas komplizierte Form anschauen kann.
Gruss Uwe
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Borsty »

Hallo Zusammen
So, die etwas komplizierte Tankform des Grauwassertanks um den in den Rahmen zu montieren.
Bild

Bild

Aufhängung als Dreipunktlagerung ausgelegt wegen der Chassisverwindung.
Gruss Uwe
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Borsty »

Hallo Zusammen
Wieder ein Schritt näher an den neuen Socken
Bild
Vorne gabs leider noch ein Klammerproblem. Durch den Sprengring der ziemlich aufträgt ist es sehr knapp und die abgekröpfte Originalklammer lässt sich nicht ohne Murks einfahren. Da wird jetzt an einer anderen Klammer rumstudiert, respektive Klammern angefertigt.

Bild
Die 6 Klammern hinten sind auch Sonderanfertigung und auf den Adapter der Trilexnabe abgestimmt.

Bild
So liegt der angefertigte Adapter auf der Trilexnabe auf und bleibt auch dort wenn man mal das Komplettrad demontiert.
Wird aber wie ich schon schrieb unter Umständen nicht nötig sein da sich die Sprengringe alle von aussen zugänglich demontieren lassen und nur den Reifen runternehmen.
Sobald das Klammerproblem Vorne gelöst ist gibts auch eine Gesamtansicht wie er dann dasteht.
Kotflügel Vorne habe ich GFK Nachbauen montiert und diese um ca. 30mm in der Breite gekürzt. So ist die Fahrzeugbreite über die Reifen gemessen immer noch bei 2.30m. Mit weniger Luft bei 2.35m.
Wer sich über die Farbe wundert. Das ganze Fahrzeug und Aufbau kommt in dieser Farbe lackiert und Alles was weiss oder schwarz ist von der Feuerwehr her wird mit RAL 7016 Anthrazitgrau überarbeitet.
Gruss Uwe
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Borsty »

Hallo Zusammen
Trink-Brauchwassertank steht auch vor dem letzten Schliff, respektive vor dem letzten lebensmitteltauglichem Epoxyd Innenüberzug beim Trinkwasser und normalem klarem Epoxyd Innenüberzug im Brauchwasser. Die Füllleitungen sind so angeordnet damit man nichts verwechseln kann. Aber sie wären untereinander Tauschbar falls es Probleme für die Füllanschlüsse gäbe. Einmal 3/4 Zoll bei Brauchwasser und 1x 1/2 Zoll beim Trinkwasser weil der Füllfilter auch nur 1/2 Zoll Anschlüsse hat sofern dies gebraucht würde. Anderseits kann ich beide Adapter entfernen und durch die 40mm Rohre befüllen was schneller geht. Entlüftungen sind direkt integriert und die Rohre haben ca. 5° Gefälle.
Bild
Gruss Uwe
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Beda »

Hallo Uwe,
das wird aber ein großes Taxi :duck:

Bild
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Beda

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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Borsty »

Hallo Beda
Ja, könnte man ein paar Kunden mehr mitnehmen. :lachen: :lachen:
Weiss wollte ich nicht. Sandfarben ist langweilig weils praktisch Jeder macht. Also ein Zwischending. Epifanes Lacke haben auch nicht so extreme Auswahl und zu Reparaturen am Lack wirds ohne Mischung einfacher. Einziger Unterschied zum Taxilack ist das es in Seidenglanz gemacht wird. Felgen jetzt ausgenommen, die sind erstmal Glanz und da kommt dann noch ne Lackschicht drauf.
Gruss Uwe
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Matthias
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Matthias »

Hoi Borsty!

Sehr eindrucksvoll, das Ganze! Aber klein klein war ja noch nie Eueres. Die nur sechs Muttern bzw. Bolzen die die Felgen halten, kommen mir zudem recht zierlich vor. Sollten das nicht acht sein und irgendwie stärker? Aber Du wirst das schon richtig geplant haben. Bin gespannt auf den ersten Rollout.

Schöne Grüsse
Matti
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Borsty »

Hallo Matti
6 sind es auch ab Werk. Vorne sind es 8. Keine Ahnung wieso es hinten weniger hat. Verdrehen können sich die Felgen durch die Anschläge ja nicht. Die Platten sind nur um die Felge auf dem Konus zu halten und etwas Seitenkräft aufzunehmen. Reifengrösse hätte ich lieber etwas Kleiner genommen aber das war wegen des Drehzahlbereiches leider nicht möglich. Der Unterschied war nur einige Millimeter im Abrollumfang, daher dann der Schwenk auf die grossen Durchmessern. Sehe es dann wenn ich den fahrenden Unterbau wieder abhole ob Anzeigetechnisch dasselbe rauskommt wie rechnerisch. Hoffe jetzt das es mit dem weiteren Bau klappt und das Material nicht ewig braucht. Zum Teil sind Kleinigkeiten die fehlen so wie Wasseranschlüsse die wirklich 14mm haben und nicht wie oft 13mm wo der Schlauch nur mit extrem festgezogenen Briden hält. Mal sehen. Morgen gibts wieder ein paar Kleinigkeiten die ich noch bestellen muss und hoffen das die dann auch kommen.
Rollout wäre Ende Sommer geplant sofern der Zwischenrahmen dann fertig wird und nicht wieder Material fehlt weil nicht lieferbar momentan.
Gruss Uwe
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Matthias
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Matthias »

Hallo Borsty,

danke für die Aufklärung. Dann braucht Ihr also immer zwei Ersatzräder/Felgen. Irgendwie umständlich. Aber die Sprengringe bieten natürlich noch etwas Sicherheit bzw. Reserve. Notfalls kann man da schnell die Reifen wechseln.

Alles Gute!
Matti
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Borsty »

Hi Matti
Ne, ein Reserverad reicht. Rundum dasselbe. Da es so einfach ist könnte man für einen längere Reise dann nur noch einen Reifen mehr mitnehmen. Die Schrauben vorne und hinten haben keinen Einfluss. Man wechselt ja nur quasi das Felgenband mit Reifen. Das sind nur Klammern denen die Position des Felgenbandes egal ist. Also keine mühsames Loch suchen damit man das Rad so raufhebeln kann. Einzig die Verdrehsicherung ist da, damit sich das Rad nicht drehen könnte. aber Montage ist egal, man kann es dann auf der Nabe trotzdem noch ein bisschen anheben und es passend zur Verdrehsicherung drehen. Jedenfalls sehr Rückenschonend da man eben nicht noch lange so ein schweres Ding hin und her wiegeln und drehen muss das ein Loch auf den Bolzen passt. Langes Hebeeisen mit entsprechendem Fuss reicht.
Gruss Uwe
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Borsty »

Hallo Zusammen
Hat etwas länger gedauert da mir mein Rücken wiedermal Schwierigkeiten macht. Da wir aber zu Zweit ein gleiches Projekt verfolgen hat mein Kollege nach meinen Vorstellungen etwas weitergemacht da er selber wieder auf Teile warten muss. Schreiner war auch am Werk da weder er noch ich sowas wirklich sauber hinkriegen.
Bild
Umleimer bei der Küche dran, Schubladenfronten werden dasselbe kriegen und weitere Kanten im Ausbau. Da es sich um Karbon handelt das ich günstig gekriegt habe weil die Platte einseitig zerkratzt war und ich das eh dunkel halten wollte kam die Entscheidung rasch. Geklebt mit Epoxydkarz und am Schluss wird der ganze Unterbau auch wieder mit einer weissen Kalklasur behandelt.

Bild
Filteranlage steht auch, Abdeckungen für Entnahme ist zugleich Standort für die Pumpen. Tja, Shure-Flow bestellt, Lilie erhalten. Aussage des Lieferanten "kam vom Importeur so, seien diesselben". Naja, das ist noch in Abklärung, aber ein Vergleich Unsererseits mit einer Shure-Flow bestätigt es eigentlich auch schon. Anderer Aufkleber, mehr nicht aber wir wollen es 100% wissen.

Am Unterteil ist endlich auch Alles fertig das er wieder auf den Rädern steht.
Bild
Ein paar kleine Schraubendrehungen wegen des Lenkanschlags da die Spurstange und Lenkköpfe für die CH Breite von 2.30m ab Werk etwas andere Teile erhalten hat. Schruppt zwar nix, aber ich will da einen Sicherheitsabstand haben.

Einen kleinen Rückschlag gabs beim "Kleinen" in der Karosseriewerkstatt. Die Ecken hinten waren leider von Rost befallen da ab Werk soviel Hohlraumschutz dort reinkam das die unteren Abläufe zu waren. Von mir leider nicht bemerkt das die zu waren und man sieht das leider auch kaum ausser man weiss es genau und guckt zwischen Kotschutz, Radlaufabdeckungen und Stosstange dazwischen. Bei der alljährlichen Chassisbehandlung das erste Mal aufgefallen und eben gleich zur Karosserie gebracht. Das wird jetzt länger dauern als geplant.
Bild
Tja, Dank Wachs und der Isolation bis zur Kante von wo weg man den Rost bekämpfen wollte gabs leider einen Brand. Die Isolation als nicht brennbar hat da trotzdem massiv mitgeholfen das es sich ausgebreitet hat. Die Isolation brennt zwar nicht, aber leider der Haftkleber der da drauf ist und das hat mitgeholfen das es in kurzer Zeit am Plastik ankam und erst da bemerjt wurde.
Schaden wäre soweit nicht extrem gross, wären da nicht teure Toyotateile und Elektrik betroffen. Ctek D250S, die 120A Batterie, Kabel des Umbaus sowie Kabelstrang der hinten rechts ist hats leider erwischt. Dachhimmel sowie das betroffene Seitenteil kostet Alleine CHF 6000.- was momentan ungefähr auch gleich der Europreis ist. Material Alles in Allem käme auf rund 10k zu stehen, dann noch komplette Innenreinigung sowie Lackierarbeiten.
Versicherung weiss nicht was sie tun wollen da der Marktwert der LC 100 sehr hoch ist sowie das sie die gesamten Kosten für den 400k Kilometer Service der Einspritzdüsen, Leitungen, diverser Vaakumventile, Einspritzpumpe prüfen und einstellen, Bremsen Hinten usw der vor 3 Monaten durchgeführt wurde auch dazu bezahlen müssten. Nach mir wirds gemacht und der Karosseriechef macht es so oder so auch wenn er ein Teil auf seine Kappe laden muss. Mal abwarten, man kennt ja die Versicherungen, für Alles Schirmchen verkaufen und verteilen, tröpfelts, wird gleich der Schirm erstmal zugemacht.
Bilder kann ich dann nach Ostern noch mehr nachliefern. Dem Innenausbau aus Multiplex hats jedenfalls bis auf leicht angeschwärzte Beschichtung nix gemacht.
Gruss Uwe
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MF
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von MF »

Moin

Ohje Uwe.

Das ist ja schön wie es am LKW läuft.

Unschön definitiv die Rückenprobleme und das mit dem Toyo ist ja auch ärgerlich.

Aber ist ja alles in Arbeit.

Gruß Mario
Galloper 2.5 Exceed
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unbemerkt
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von unbemerkt »

Moin Uwe,

das sind ja gemischte Neuigkeiten - Glückwunsch und Beileid dazu.

Der Große sieht ja schon richtig hübsch aus und man kann sich langsam vorstellen wie er wird.

Beim Kleinen dagegen wirkt das Bild ziemlich verheerend. Hat der Innenraum da auch viel Ruß abbekommen? Wie kam der Brand zum stehen?

mit Grüßen von Kay, leider auch mit "Rücken"
Ich brauche keine Uhr. Ich habe Zeit. (ein Berber, als ich ihm meine Uhr feilbot)

in Nutzung: Space Gear PA3W,
in Bearbeitung: Pajero V43W,
in Sammlung: Pajero Sport K96W, L200 Triton RHD, Pajero L141G, GFK-Kompressor-Pajero L042G, Explorer-Kabine
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Borsty »

Hallo Zusammen
Ja, ein Fortschritt und ein Rückschritt, aber Alles an der Arbeit kann man sagen.
Russ ist ein bisschen das Problem. Der ist quasi überall aber haftet nicht überall gleich. Geruch ist komischerweise eher Holz obwohl nix Hölzernes verbrannt ist sondern nur etwas angesengt. Kann aber sein das durch die Hitze diese Holzgerüche entstanden sind. Naja, besser als verschmorte Kabel und Plastik.
Sehe dann nächste Woche was weitergeht. Wenn Glück im Spiel war, dann ist auch der Hauptkabelbaum nur bei Stecker verschmort und das Kabel in der Umhüllung blieb heil. Sehen wir aber erst wenn die Reinigung durch ist.
Gruss Uwe
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Borsty »

Guten Morgen
Es dauert und dauert, nimmt aber Formen an. Im Aufbau sind wieder einige grosse Schritte getan, ja, sogar die Polster sind schon beim Polsterer um ihr Kleid zu erhalten, die Wasserleitungen sind verlegt, fehlen nur noch die letzten Anschlusspunkte sobald Küchenabdeckung montiert ist und die Duschkabine den weissen finalen Epoxydanstrich erhalten hat. Der Grosse steht jetzt beim Fahrzeugbauer um den federgelagerten Zwischenrahmen zu erhalten. Die letzten Teile sind endlich gekommen damit wir auch die Herzbolzen an den Parabelfedern der Hinterachse tauschen können. Der einzige Rost und an der blödsten Stelle die es nur geben kann und der hat unter dem Deckel die Mutter sozusagen weggefressen. Penibel wie man plötzlich ist hat man eben diese Abdeckung rausgepuhlt um sauber Flugrost entfernen zu können.Ohne dies wäre das mit dem Herzbolzen wohl unentdeckt geblieben. Aber besser so als das sich irgendwie dann Blattfedern und Achse usw. verschoben hätten.
Beim kleinen Dicken gehts jetzt auch etwas voran. Teile sind leider Werksbestellungen und dauernd. der äusserliche Schaden ist langsam nicht mehr zu sehen, aber der Innenraum wird andauern.
Bilder von allem folgen dann noch.
Gruss Uwe
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Borsty »

Hallo Zusammen
So, noch die versprochenen Bilder mit den Fortschritten
Bild
Aussen hat sich was getan. Nummer 2 ist fertig zur Lackierung, respektive Grundierung. Nach der Grundierung werden die Fenster und Klappen ausgeschnitten. Türmuscheln müssen wir vorher noch ran und diese einpassen und einlaminieren. Soll ja abschliessbar werden und nicht mit beliebigen Zangen geöffnet werden.

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Die Schaltzentrale nimmt auch Formen an. 4 Laderegler, ein B2B Laderegler und 1 Ladegerät sowie die 2 200AH LiFePoY Batterien haben ihren Platz gefunden. Weiter wird der Shunt, der LAndstrom usw. in diesem Raum installiert. Der Wechselrichter kommt dann auf der rechten Seite direkt an diese Wand. Oberhalb wird Garderobe 3/4 Platz einnehmen und 1/4 davon brauche ich noch für die ganzen Anzeigen und Sicherungseinheiten. So ist Alles in einer einzigen Ecke untergebracht und wenn eine Sicherung fliegt muss ich nur an einem Ort gucken.

Bild
Damit Alles immer schön zugänglich bleibt und trotzdem eben wenig Platz braucht ist ein Teil ausziehbar, sowie verriegelbar. Erstens kann man besser installieren und zweitens sind die 30cm Kabel die mehr benötigt werden kaum der Rede Wert. Solarkabeleingänge sind dann schön direkt vom Dach runter in die Zentrale gelegt. Diese zweite Tür ist ganz schön praktisch da Alles von Aussen zugänglich ist und kleine Sachen kann ich von Innen durch einen Servicedeckel durch die Garderobe erreichen.

Bild
Wassertank ist am Platz. Aufgetrennt in 2 Kammern, aber gefiltert werden beide Kammern. So ist es egal wo ich Wasser abnehmen werde und für was es benutzt wird. Auch zwei Pumpen damit egal wo und wie der Druck stetig da ist. Am Tank hinter der Abdeckung habe ich die Ventile so angeordnet damit ich entweder umpumpen könnte oder mit der linken oder rechten Pumpe jeweils aus dem Tank entnehmen kann und in die gewünschte Leitung umlenken. Ganz rechts sieht man den vorbereiteten Ausschnitt für den Imass Durchlauferhitzer. Im sowenig Wasser wie möglich zu vergeuden was warm werden muss geht das zuerst durch eine Bypassleitung. So verliere ich höchstens jeweils 20cm an Wasser das noch nicht heiss ankommt.
Muss noch zwei schlauere Winkelverschraubung suchen ähnlich dem Wassersystem Sanipex das ich verwende damit dort nicht eine Bremse entsteht.

Bild
Die freie Ecke ist noch für den Gaskasten und zwei Gasflaschen sowie das ganze Sicherheitszeugs(Crashsensor, Schlauchbruchüberwachung usw) und Ventile für die Gasverteilung. Der Rest ist dann auch Stauraum.
Naja, es geht weiter wenn auch in kleineren Schritten.
Gruss Uwe
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Borsty »

Hallo Zusammen
Wieder ein paar Bilder des Fortschrittes.
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Dach mit Dickschicht Epoxy-Grundierung vorbereitet, alle Seiten das Gel-Coat massiv angeschliffen und Klappen ausgeschnitten sowie Durchlauferhitzer

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Gel-Coat massiv angeschliffen und restliche Klappen ausgeschnitten und eingeklebt. Natürlich mit Primer vor der Klebung verwendet.

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Sämtlicher Rest mit Dickschicht Epoxy Primer behandelt.

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Erstes Fenster Küchenseitig ausgeschnitten. Die Ränder des Schnittes geschliffen und die Fenster eingeklebt.

Bild

Bild
Die beiden Bilder zeigen die einlaminierten Aluplatten die als Aufhängung für den ursprünglichen militärischem Zwecke dienten.
Die Aluteile sind keine Verstärkungen für den Aufbau. Sie dienen wirklich lediglich nur dazu um Werkstatteinbauten, Regale usw. daran zu befestigen.

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Fertig eingeklebtes Küchenfenster

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Zweite Seite Schlafbereich ausgeschnittn und eingeklebt und Sitzgruppenfenster ausgeschnitten.

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Fugen rundum zwischen 4-6mm. Werden vom Innenbereich her mit Kleber gefüllt und verfugt. So sollte zwischen Alurahmen der Fenster und Gfk sowie Isolierung ein Trennung vorhanden sein.

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Aus Sicht beim Sitzen am Tisch

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Schleiferei ohne Ende und aufbringen der ersten Lackschicht auf dem Dach und Vor-und Rückseite.

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Bild
Aufbringen Lackschicht seitlich. Etwas vorsichtiger da gut sichtbar. Ich habe mich für Epifanes PU-DD Bootslacke entschieden. Farbton 803 zusätzlich mit gelb etwas abgetönt.

Bild
Alle Seiten, Dach, Klappen usw. wieder komplett mit Scotch entglänzt. Die beiden Türen sind bewusst noch nicht lackiert weil Aussen jeweils im Schliessbereich Griffmuscheln und Griffe an den vorhandenen 3-Punkt-Schliessmechanismus angepasst werden muss. Dies geschieht dann bei abgebauten Türen.
Wenn die Türen dann angepasst, angeschliffen sowie vorlackiert und gescotcht sind werden die wieder eingehängt.
Dann kommt noch ein PU Seidenglanzlack über das Ganze.
Ich habe mich für die Farbaufbringung für den Roller entschieden. Das Resultat ist ähnlich wie bei der LKW Kabine. Ganz leichte Struktur(Orangenhaut). Die LKW Kabine mache ich mit demselben Lack weil der PU Lack etwas Robuster ist als herkömliche Farbe und ich stehe nicht auf Glanz aber auch nicht auf komplett matt.
Aus gesundheitlichen Gründen(Rücken wiedermal) kann ich da jeweils nur kleines Zeuchs mithelfen. Da mein Aufbau aber der Zweite ist und ich beim Ersten mithelfen konnte sind jetzt mehrheitlich die Kumpels an den schweren Sachen oder was für mich momentan nicht geht.
Gruss Uwe
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von MF »

Moin

Da hast du doch schon wieder was geschafft :super:

Gruß Mario
Galloper 2.5 Exceed
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Borsty »

Morgen Mario
Ja, geht trotzdem Schritt für Schritt weiter. Mit nem kleinen Pinsel Vorarbeit leisten und so kann ich wenigstens. :oops:
Die grösseren Sachen muss ich halt abgeben, aber das klappt ja Hand in Hand. Bin Momentan eher zum Sachbearbeiter und Organisator verdonnert. Naja, gibt auch da mehr als genug zu tun damit die Sachen die ich und mein Kollege brauchen rechtzeitig da sind.
Gruss Uwe
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Schlappohr »

Guten Morgen Uwe,
die Farbe gefällt mir sehr gut - passt so schön zum Forum :super:
Bleibt mir eigentlich nur Dir gute Besserung zu wünschen
Bestaunende Grüße vom
Florian
"Reisen ist tödlich für Vorurteile" (Mark Twain)
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EX: Pajero 3,2DID, T3 Syncro, Jeep Grand Cherokee, Chevy Trailblazer, Montero 3,5 GDI, Nissan Pathfinder R51
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Borsty »

Hallo Florian
Ja, Farbe in etwa passend gemacht für Forums Aufkleber. Der Farbton den die Felgen haben ist doch ein deut zu hell für so grosse Flächen. Wäre in der Tat mit Bedas Bilder der Taxen zu verwechseln :lachen:
Danke Dir. Muss einfach vorsichtiger sein.
Gruss Uwe
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Borsty »

Morgen Zusammen
Wieder hat sich was getan. Eigentlich tut sich immer was, aber eben.
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Die Aussenhülle ist bis auf Kleinarbeiten und Korrekturen fertig. Fehlen noch die Schrauben die ich sämtliche durch VA Schrauben ersetzen will wie bei der Türe unten rechts.
Im Heck wird der Platz auch weniger.
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Mein Schreinerkollege hat da einen praktischen dichten Gaskasten zusammen gezimmert und Tisch wie Stühle finden auch ganz Hinten ihren Platz wo ich einen einfach Riegel um Bettunterbau befestigen kann das es Rüttelfest dort bleibt wo es soll. Eine kleine Anpassung an der Filterhalterung muss ich vornehmen damit ein bisschen mehr Platz ist da ich den Tisch schräg einfahren muss.
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Türen anpassen und die ganzen Anzeigen und Schaltungen für Strom und Wassertanks ins Holz einlassen. Zum Glück gibts für jedes Ding seine Werkzeuge und Maschinen. Das nächste werden die Türverriegelungen wo ich mich für 2-Punkt Schubstangenverriegelungen entschieden habe welche die Türen halten ohne das was klappern würde.

Ja, was soll ich sagen. Beim Kollegen haben wir die letzten Schritte schon erledigt und er steht zu 98% fertig da. Noc ein paar Kabel legen und farblich was Rotes ins Graue und was Graues ins Rote.
https://show.picr.de/44056422dn.jpg.html
Im Grossen und Ganzen wird es bei mir nicht anders aussehen. Solar kommt an diesselben Stellen wie bei ihm nur andere Befestigungsart und bei ihm ist eben genau auf dieser Seite die Küchenzeile und er sich auf der gegenüberliegenden Seite. Eben 2 Fahrzeuge aber innen verschiedene Konzepte.

Am Montag geht es definitif los mit dem fahrbaren Unterbau und dem Zwischenrahmen. Erstmal dann den Rucksack entfernen und als zweites muss man leider die Herzbolzen(Führung Blattfeder Achse) ersetzen da die beiden Schrauben oben kaum mehr als das erkennbar waren als der Deckel darüber weg war. Aber die Schleuderketten müssen ja eh auch weg und dann gehts im selben Schritt.
An der Landcruiser Front hat sich auch was getan. Neuer Himmel drin und gefilzt, der Schmorbratenkabelsalat ist einem neuen Stück gewichen, die Seitenteile durch welche von einem 105er Umbau verbaut wo ich noch eine Kleinigkeit anpassen muss und die Elektrik für die dritte Batterie muss ich da noch machen damit auch das Solarpanel wieder den Dienst antreten kann. Am Schluss dann noch das Holz etwas pflegen und den neuen Reserveradträger der am Rahmen befestigt ist montieren(Der Originalradträger macht nach Jahren Risse ins Blech) und fertig ist er wieder.
Gruss Uwe
BORSTY
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Beda »

Morgen Uwe,
sehr schön.
Hat etwas von einem Güterwaggon. :duck:
Heute Nachmittag fahren wir wieder unter eurem Balkon durch. :fahren:
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Ulrike
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Ulrike »

hi Uwe,

schön, dass es vorwärts geht!

Liebe Grüße
Ulrike
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Borsty
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Borsty »

Morgen
Güterwagon, ja irgendwie schon. :grin: :grin:
Oha, da habe ich nix gesehen. Naja, war wohl irgendwo in die Tiefen der Elektrik :roll:
Bis jetzt funktioniert wenigstens Alles was ich anschliesse. Schon parktisch mit den 18V Akkus der Bohrmaschinen. Anschliessen und gleich checken ob die Schaltung geht. Einfacher gehts nimmer.
Gruss Uwe
BORSTY
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Schlappohr »

Hallo Uwe,
schaut klasse aus! Ich finde auch die Zugangstreppenlösung sehr elegant und minimalistisch :rofl:
Ich schaue gespannt zu.
Herzliche Grüße vom Florian,
dessen neue Zweitwohnung leider (oder zum Glück) gemauert ist
"Reisen ist tödlich für Vorurteile" (Mark Twain)
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EX: Pajero 3,2DID, T3 Syncro, Jeep Grand Cherokee, Chevy Trailblazer, Montero 3,5 GDI, Nissan Pathfinder R51
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Re: Aufbau als Zukunft

Beitrag von Borsty »

Hallo Zusammen
Ja, die Treppe ist noch sehr minimalistisch. Da kommt dann die Scherentreppe wo Du mal in den USA Kontakt hattest. Bei mir wird sich was Anderes ergeben.
Innenausbau schreitet bei mir voran sofern es mir möglich ist was zu machen, ansonsten ist eben mein Schreinerkollege dran was Maschinell genau sein muss wie eben die Schubladen mit Auszügen.
An der Basis tut sich beim Fahrzeugbauer auch was.
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Rucksack ist weg.

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Herzbolzentausch und Überholung

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Alles wieder wie aus dem Werk, jedoch wohl mit etwas mehr Schmiermitteln versetzt. Zum Glück gibts einen Sandstrahler in der Nähe und ich konnte dann direkt mit Brantho Korrux das Ganze behandeln. Wenn ich die Dinger schon nicht heben kann, dann wenigsten anpinseln.

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Umplatzierung der störenden Luftkessel zur Seite damit in der Mitte ein Durchstieg dann entstehen kann. Die Kessel werden jetzt senkrecht links unter dem Kleinen stehend montiert und es kommen auch entsprechend Entwässerungsventile an die tiefste Stelle was bis jetzt gefehlt hat. Es hat zwar ein Trockner, aber es kann trotzdem etwas Kondensat entstehen und man hat es auch zum Teil ein bisschen am Grünspahn an den Anschlüssen gesehen. Da es Alukessel sind ist es eh besser man kann da wirklich noch Entwässern.

Was uns Kopfzerbrechen bereitete ist die Auspuffanlage mit den Töpfen die im Weg stehen. Der Vorderteil wurde wild durch den Feuerwehraufbauer zusammen gebrutzelt und es kamen da 4" Rohre zum Einsatz was etwas Grösser als Werkseitig ausfiel.
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Naja, Eingang war Original, aber Ausgang eben eigentlich nicht. Also Suche nach Töpfen die einen kleineren Durchmesser aufwiesen und auch etwas kürzer waren. Fündig geworden dann wieder in den USA. Wieso ab Werk Pötte da montiert sind die Null Dämmmaterial im Innern aufwiesen kann man nicht nachvollziehen. Schätze die Neuen werden da noch etwas leiser sein vom Aufbau her. Kann sein das es so gewollt war um wirklich Null Hitzestau zu entwickeln da ja die Ausführungen für Tropen bei jedem Kühl- oder Filterteil ab Werk verbaut wurde.
Mit dem Ganzen so angeordnet kriegen wir die Breite von 2.30m am Fahrzeug und die Breite am Aufbau mit 2,26m ohne vorstehende Teile hin. Das Breiteste werden die Kotflügel und Reifen sein.
Der nächste Schritt ist die definitive Montage der Drucklufteinheiten, anfertigen von Auspufftopfaufhängungen beidseitig sowie Tankkonsolen beidseitig und den Batteriekasten. Für die Batterien nehmen wir gleich eine abschliessbare Staukiste(Gebrauchte Bawer erwischt) wo Batterien, Hauptschalter für Gesamtfahrzeugelektrik, Hauptschalter Winde hinten und die Zentralschmiereinheit Platz hat. Fahrzeug und Aufbau sind so bis auf die Massekabel und B2B Lader komplett getrennt. Danach gehts an das wichtigste Teil um die Verbindung zwischen Aufbau und Fahrgestell herzustellen.
Gruss Uwe
BORSTY
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