Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Ausbau zu Schlaf-und Wohnmobil, Trailer

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MF
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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von MF »

Moin

Da hast du schon schön was geschafft. :grin:
OldMax hat geschrieben:Meine Frau fragt an, wann ich das Hochdach einbaue - die hier maximal realisierbare Höhe reicht ihr nicht aus

Ein Paar (10) cm verstecken sich noch unter dem Dachhimmel.
Beda hat geschrieben:Hallo Sven,
hier die Antwort:

Bild

Bild
viewtopic.php?f=35&t=495&hilit=helgas&start=15


Ansonsten natürlich eine schöne Arbeit von dir.

Ich hab so ähnlich auch für denGalloper von meinen Neffen (etwas nach unten scrollen) gebaut.
Da waren aber zwei Vorgaben zu erfüllen low bzw no budget und es muss auch mal eine Waschmaschine transportiert werden können.

Eurer Liegefläche fehlen noch die Lüftungslöcher.
Ich denke die sind aber nicht geplant und sind in eurem Fall auch kotraproduktiv.

Da würde ich eine Mash Matratzenunterlage die sollte der Kondenstbildung unter der Matratze entgegenwirken.

Wie sieht es bei euch mit den Vordersitzen aus?
Klappt ihr die vor? In der Regel reicht die Liegefläche sonst nicht für grossgewachsene.

Ich erreiche meine Liegefläche von 190cm nur durch Sitz vorklappen.

Gruß Mario
Zuletzt geändert von MF am 30.06.2020 - 07:31, insgesamt 1-mal geändert.
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bm
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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von bm »

Hallo zusammen

Ich hab die Schweisspunkte der Blechbügel weg gebohrt, den Spriegel mattschwarz lackiert und wieder über den schwarzen 10 mm Extremisolator geschraubt. Fällt durch die Farbgebung auf dem Foto nicht so ins Auge.
Bild
Ich hab schon bei der Planung der Sitzkisten die Sitzhöhe immer im Blick gehabt.
Jeh nach Körpergrösse geht die Sitzhöhe beim Galloper Innenausbau von "geht so gerade," wie bei mir oder Haltungsschaden.

Gruß Bernd

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terriblue
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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von terriblue »

Hallo Christopher,

mit pfiffigen Ideen, aber auch schwer gebaut.

Ich bin gespannt wie es weitergeht.

Gruß Arno
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OldMax
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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von OldMax »

Moin,
und vielen Dank für die Rückmeldungen und den Tip mit den Schrauben. Die Schlaf-/Liegefläche im Auto ist nur für ab und zu. Morgen soll noch ein Dachzelt drauf als reguläres "Schlafzimmer". Darum steht auch der Dachträger so weit vorne. Aktuell würde ich die Deckel aus dünnerer Platte machen, da ist 21 mm zu viele des Guten. Ansonsten coole An- bzw. Umbauten, die ihr da zeigt. Ob ich mich an das Dach ran traue weiss ich noch nicht, ist aber ne Option. Ich werde weiter berichten.
Hat schon jemand eine zweite Batterie zur Versorgung verbaut? Wo steht die am besten?
Danke und einen schönen Tag wünscht Christoph
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MF
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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von MF »

Moin

Es wurde hier schon fast alles gemacht :wink:

Die Variante von Bernd,

viewtopic.php?f=31&t=11944&p=133560&hil ... 51#p133560

würde bei dir auch gehen, da du kein ABS hast.

Ansonsten fahren welche mit der Batterie unter dem Beifahrersitz oder ganz hinten links im Laderaum rum.
Da hast du ja auch schon ein schönes Staufach geschaffen.

Mein Favorit wäre zwei kleine Optima Akkus.
Die passen wenn überschaubaren Umbaumaßnahmen an die original Batterieposition.

Nur allein die Optima's kosten schon pro Stück 170€.

Eine gasungsfreie Batterie würde ich aber so oder so für den Innenraum vorschlagen,
da gibt es aber auch noch andere als eine Optima.

Gruß Mario
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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von OldMax »

Moin,
so langsam bekomme ich den Eindruck, dass das Schlafwagenprojekt eine gewisse "Eigendynamik" entwickelt - mir fallen ständig neue Sachen oder Verbesserungen ein - wohlmöglich brauche ich bald ein zweites Fahrzeug.
Für die zweite Batterie tendiere ich eher zu einer "indoor" Lösung. Also eine Batterie, die nicht ausgast. Über dem kleinen Basswürfel hinter dem Fahrersitz ist noch viel Platz.

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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von OldMax »

Ansonsten nachfolgend die letzten Aktionen. So sieht er jetzt (Stand gestern vormittag) aus:

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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von OldMax »

hier nochmal die Schublade (auf die ich ein bisschen stolz bin weil ich so etwas vorher noch nie gebaut habe)

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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von OldMax »

Links hinter dem Radkasten ist noch etwas Platz für Trinkwasser. Da ist mir noch nichts besseres eingefallen. Links, weil da ja ohnehin der Einfüllstutzen für den hinteren Wischwasserbehälter ist.

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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von OldMax »

Rechts ist alles, was mit Strom und Elektro zu tun hat. Damit ist auch der Weg zur Kühlbox nicht so lang. Ein Ermangelung einer zweiten Batterie steht da jetzt erstmal so eine Art Powerbank

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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von OldMax »

Gestern Abend war ich mit Dachzelt und 175 Liter Alubox für den Grill / Feuerschale und den Kloeimer (das wollte ich beides nicht im Innenraum haben) mal etwas unterwegs. Erstaunlicherweise kaum Windgeräusche und auch nicht mehr Gerappel als ohne das Zeugs auf dem Dach. Bis 100 km/h fuhr es sich ganz normal und wie gewohnt. Viel schneller bin ich bisher ohnehin nicht gefahren. Hab so das Gefühl, dass das Auto so bei 80 - 90 km/h sein spezifisches Wohlfühltempo hat. Dann habe ich gestern Aben nach 275 km mal getankt. 11,7 Liter. Das ist vermutlich im Rahmen. Am WE folgt die erste Minitour. Euch allen vielen Dank und ein schönes langes Wochenende. Bis bald. Viele Grüße von Christoph

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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von OldMax »

kurze Nachtrag: während der Fahrt "kippt" die Kühlbox auf ihrem "Tischchen" etwas nach hinten. Das ist gem. Beschreibung bis 30° auch im Betrieb völlig o.k. In der Camping - Position, wenn der Sitz vorne ist, dann steht sie gerade und man kommt ganz gut von oben ran.

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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von terriblue »

Hallo Christoph,

meine Box stand plötzlich mal auf 110° , da bin ich schnell mal zum Steckerziehen
durchs Auto gekrabbelt ... die paar ° machen nix.
Hast du eine Abstützung der Schublade zum Boden ? Da wirken ziemliche Hebelkräfte.

Gruß Arno
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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von OldMax »

Moin Arno,

110°? Das geht ja schon fast wieder in die richtige Richtung ;-)

Danke für die Erinnerung, ja, für mehr als nur mal kurz was aus den Schubladen raus holen sollte da noch eine Stütze drunter. Das sind zwar Schwerlastvollauszüge mit ca. 100 kg Belastbarkeit aber bei ganz ausgezogenem Zustand ist da schon etwas Dynamik drin. Spätestens beim Kochen mit zusätzlich ausgezogener Herdschublade und evt. zwei Töpfen mit heissem Inhalt hätte ich gerne die zusätzlichen Stützen.

Viele Grüße
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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von MF »

Moin

Erstmal grundsätzlich :super: .

Und schon mal viel Spaß für die Erprobung.

Zur Wohlfühlgeschwindigkeit. Nich KM/h sondern U/min sind wichtig.

Max 3000U/min sind sinnvoll und erhalten den Motor.

Knapp drunter läuft er noch geschmeidiger.

Zum Rest was mir nicht gefällt.

Bassbox (unnötiger Ballast)
Dachbox (unnötiger Windfang)
Stütze unter Auszug wurde ja schon genannt.

Die Frontbügel Restauration bist du uns noch schuldig. :wink:

So, wünsche euch viel Spaß bei der ersten Tour und vielleicht sieht man sich mal im Norden.

Gruß Mario
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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von OldMax »

Moin Mario,

die Sache mit dem Ballast ist sicher relativ - ich habe bei diesem Ausbau aber tatsächlich nicht so sehr auf das Gewicht geachtet. Die Siebdruckplatten wiegen schon ganz ordentlich, da sehe ich das größte "Sparpotenzial".
In wie weit der "CW" Wert mit der Dachbox sich auf dem Verbrauch auswirkt werde ich noch testen.
Mit der Drehzahl ist mein subjektives Empfinden wie von dir beschrieben: max 3000, eher etwas drunter. Bei ca. 3000 im 5ten Gang läuft der Wagen aktuell ca. 105 km/h (gem. Tacho)
Und ansonsten wollen wir im August von hier aus in Richtung Ostfriesland, dann die Nordseeküste hoch bis an die dänische Grenze, rüber an die Ostsee, dort die Küste wieder runter bis an die polnische Grenze und dann zurück in Richtung Berlin. Könnte also gut sein, dass wir mal in der Nähe sind ;-)

Viele Grüße von Christoph
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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von Joe »

Moin Christoph,

erst einmal herzlichen Glückwunsch zum ersten, wie ich finde, doch sehr gut gelungenen Ausbau :super:

Zur Abstützung der Lade, wo ich den Mehrfachauszug als eine sehr gute Lösung sehe, habe ich vielleicht eine bezahlbare, kompakte Lösung für Dich parat - die würde ich mir zumindest mal im Baumarkt vor Ort ansehen. Wenn das Teil ausreichend stabil und bei Bedarf ggf. etwas kürzbar ist, würde ich auf der Schubladenseite wohl ein Winkelprofil an die Stütze montieren, damit diese nicht zu leicht wegrutschen kann. Vielleicht passt das ja :wink:

Ansonsten wünsche ich Euch interessante und erfolgreiche erste Erprobungsfahrten mit Eurem Löppel

Gruß Rolf - dem die hohe Alu-Box, direkt im Fahrtwind, auch nicht so ganz ins Bild passt. Aber vielleicht täuscht das ja auch und die wirkt sich tatsächlich kaum auf Verbrauch und Fahrverhalten aus :achselzuck:
seit über 22 Jahren Galloper 2,5 TCI, SWB, EZ 06/2001 // Outlander 4x4, Automatik, Diesel, EZ 07/2018
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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von OldMax »

Moin,
am vergangenen Pfingstwochenende haben wir nun mal ausgiebig getestet. Das Meiste passt schon, ein paar Sachen sind suboptimal, ein paar Kleinigkeiten werden noch geändert und angepasst.

Abfahrbereit. Mit Zelt, Gepäck, Lebensmitteln, Wasser und Co. hatte ich das Gefühl, dass sich die "Fuhre" endlich richtig wohl fühlt.

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Zelt und Vorzelt einschl. Markise hatten wir trotz Premiere unter einer Stunde aufgebaut und zusammengetüdelt.

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Da ich es vor der Abfahrt nicht mehr geschafft hatte eine Stütze für die Schublade zu bauen habe ich das Ganze zur Unterstützung kurzerhand an der Leiter des Dachzeltes abgehängt.

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Als Quelle großer Freude hat sich die Grill/Feuerschalen - Kombi erwiesen:

Der Stellplatzgastgeber hatte keinen Schaden an der Wiese, wir hatten lecker Essen und anschließend ein gemütliches und trotzdem überschaubares Feuerchen

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Zuletzt geändert von OldMax am 29.06.2020 - 23:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von MF »

Moin

Das klingt super. :super:

Die Bilder erinnern mich wehmütig an meine Lielingsstreuobstwiese.

Toll das es so gut geklappt hat,
du hast dir ja aber auch im Vorfeld schon sinnhafte Gedanken gemacht. :super:

Was für ein Grill ist das? Und welches Packmass hat der?
Oder war es der Grill der die riesen Kiste benötigte? :dreifragen:

Gruß Mario
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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von Matthias »

Hallo Christoph,

Glückwunsch zur Premiere! Ist doch was!

Aber Du hättest den Hecht früher vom Feuer nehmen müssen. Jetzt ist er verkohlt.

Trotzdem schöne Grüße
Matti
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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von OldMax »

Also: der Grill hat mit Füßen ca. 44 cm Durchmesser und ist ca. 32 cm hoch (gem. Produktbeschreibung) Wenn es genauer sein soll würde ich das nächste mal nachmesssen. Und ja, der füllt zusammen mit dem ziemlich großen Klo-Eimer, Grillbesteck, Grillkohle, Anzünder und Anzündekamin die 175 l Dachkiste. Nennenswerte Windgeräusche habe ich nicht wahrgenommen. Und der Galloper fuhr sich spritzig wie immer ;-) Gerade war ich tanken und komme auf einen Durchschnittsverbrauch von 8,75l/100km. Ich war aber auch wirklich seeeeehr moderat unterwegs. 90 % Landstraße mit 70 - 90 km/h. Die Dachkiste ist übrigens nicht viel höher als das Dachzelt im Bereich der Leiter.
Als Superhilfsmittel hat sich so ein kleiner Klapphaken erwiesen der in die Öse der Türverriegelung eingehängt wird und sich an der B-Säule (?) abstützt. Damit war das Beladen und Verzurren auf dem Dach gut zu erledigen. Hab gleich noch nen Zweiten bestellt, weil manche Dinge zu zweit sehr viel leichter sind.

Bild
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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von MF »

Moin

Ok. Danke.

DennTritt haben wir hier im Forum auch schon mal im Auge.

Uwe (Borsty) hat den erfolgreich im Einsatz.

Deine Verbrauchswerte sind nicht unrealistisch.
Sehr wahrscheinlich eilt dein Tacho aber voraus.

Ich überprüfe meinen Kilometerzähler gern an den KM Markierungen an der AB.

Ich könnte mir vorstellen, das du weniger Strecke gefahren bist, als das was der KM Zähler dir sagt.

Ich denke eine 9 könnte es noch werden,
aber deine Fahrweise passt schon zu einem niedrigen Verbrauch.

Bisher macht das Auto und der Ausbau also alles was es soll und vor allem Spaß?

Gruß Mario
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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von OldMax »

Moin Mario,

gute Idee mit dem Kilometer gegenprüfen. Werde mal probeweise ne Streckenapp mitlaufen lassen. Und ja, bisher funzt alles so, wie ich es mir erhofft hatte und macht mir viel Freude. Werde dann demnächst mal die Technik hier etwas vorstellen. Viele Grüße von Christoph5

PS.: was ich die ganze Zeit schon gerne wissen wollte: was hat es mit der Bezeichnung "Löppel" auf sich? Löppel wie Gallöpel wie Gallöper wie Galloper?
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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von MF »

Moin

Löppel einfach als Spitzname für den Galloper.
Dann eher von Ga weggelassen.

Woher es kam weiss ich auch nicht.

Ja, mach das mal mit dem Technikthread dann bleibt das schön übersichtlich mit dem Ausbau und der Technik.

Gruß Mario
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Beda
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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von Beda »

Morgen Christoph,
einfach mal mit unserer Suche spielen!
Und schon gibt es Antworten:
search.php?keywords=l%C3%B6ppel&terms=a ... bmit=Suche

Ich selbst habe diese Bezeichnung ein einziges Mal benutzt: viewtopic.php?f=11&t=7750&p=83787&hilit ... pel#p83787
Worher das kommt, weiß ich also auch nicht.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

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Re: Das Schlafwagenprojekt - vom Galloper zum Minicamper

Beitrag von kleisterfahrer »

Hallo @Christof and @ all,

ich freue mich total über alle, die den Pajero/Galloper V20 als Schlafmobil nutzen und dazu ausbauen. Dazu eignet er sich nämlich blendend. Schon deshalb, weil er mit den Schraubverbindungen für die 3. Sitzreihe willkommene Andockpunkte liefert. Ich bin fasziniert darüber, welche "Vollausbauten" da geschaffen werden und gratuliere allen zu ihren Ideen und handwerklichen Leistungen, mit denen ich mich nicht messen kann.

Aber: Mir ist das eigentlich immer zu viel. Ich will zur Schlafmöglichkeit im Auto nicht noch zusätzlich ein Dachzelt mitführen. Ich will die 2. Sitzreihe behalten. Ich will keine Wasserkanister auf dem Ausbau und lege deshalb einfach Schweizer Wassersäcke in den Fußraum vor der 2. Sitzreihe, ein Zusatzhahn von dort leicht nach draußen herausziehbar.

Was ich habe und ziemlich ideal finde: Einen Ausbau nach diesem aus meiner Sicht genialen, weil einfachen und raumsparenden Vorbild:

https://www.mitsu-szene.de/index.php/Th ... -denn-das/

Ein Heckzelt von oceancross, für wirklich schlechte Nächte, das aber mit Heckschubladen nicht mehr funktionieren würde:

https://ocean-cross.de/produkt/apache-h ... -minivans/

Dazu noch ein Tarp, was ich am Dachträger aufspannen kann in jede Richtung, wenn es um Beschattung oder leichten Regen geht. Bergematerial und Werkzeug auf dem Dach in einer Alubox. Einige Alukisten in der Tat, die man hin- und herräumen muss und die auch mal im Regen stehen. Schadet ihnen aber nichts. Alles relativ einfach und billig. Und möglichst gewichtsparend. Wenn es wirklich mal ins Gelände geht, merkt man jede 10 Kilo, die an der Seite oder auf dem Dach verschraubt sind.

Gute Fahrt für alle wünscht
der kleisterfahrer
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