Zwei Fragen zum lastabhängigen Bremskraftregler
- Beda
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Re: Zwei Fragen zum lastabhängigen Bremskraftregler
Guten Morgen Andreas,
jetzt drehen wir uns aber im Kreis.
Wenn die Vorderbremsen nicht heiß werden, arbeiten sie auch nicht.
jetzt drehen wir uns aber im Kreis.
Wenn die Vorderbremsen nicht heiß werden, arbeiten sie auch nicht.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper
Beda
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Beda
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Re: Zwei Fragen zum lastabhängigen Bremskraftregler
Hallo beda,
nönö, die arbeiten schon und werden auch heiß - aber sie qualmen halt nicht gleich wie die hinteren Trommeln ...
Gryße!
Andreas, der moto
nönö, die arbeiten schon und werden auch heiß - aber sie qualmen halt nicht gleich wie die hinteren Trommeln ...
Gryße!
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L300 4WD Technik-FAQ unter motorang.com/L300
Re: Zwei Fragen zum lastabhängigen Bremskraftregler
Des Rätsels Lösung:
Bremsprüfstand ergab dass hinten nur eine Seite richtig bremst (Werte rechts 2400, links 800), ähnliche Verteilung bei Feststellbremse. Ungeöffneterweise wäre die Vermutung dass entweder der Bremszylinder oder die Dichtung zur Antriebsachse undicht sind und die Bremse verölt ist. Das würde eine gewisse Qualmentwicklung und schlechte Bremsleistung erklären ...
Ich hab mal Teile geholt und mach mich am Wochenende dran (wenns nicht schifft).
Die weggerosteten Bremsgrundplatten werden auch gleich getauscht ... gegen goldene (131,- pro Seite ohne Steuer ...), und die kurzen Bremsleitungen detto.
Gryße!
Andreas, der motorang
Bremsprüfstand ergab dass hinten nur eine Seite richtig bremst (Werte rechts 2400, links 800), ähnliche Verteilung bei Feststellbremse. Ungeöffneterweise wäre die Vermutung dass entweder der Bremszylinder oder die Dichtung zur Antriebsachse undicht sind und die Bremse verölt ist. Das würde eine gewisse Qualmentwicklung und schlechte Bremsleistung erklären ...
Ich hab mal Teile geholt und mach mich am Wochenende dran (wenns nicht schifft).
Die weggerosteten Bremsgrundplatten werden auch gleich getauscht ... gegen goldene (131,- pro Seite ohne Steuer ...), und die kurzen Bremsleitungen detto.
Gryße!
Andreas, der motorang
L300 4WD Technik-FAQ unter motorang.com/L300
Re: Zwei Fragen zum lastabhängigen Bremskraftregler
Hi @ all
Hallo Andreas.
Ich tippe auf einen (besser gesagt 2) undichten Wellendichtring, der das Öl vom hinteren Diff hindern soll in die Bremse zu kommen.
Auch ich hatte das mal beim L040,
Aber dies hat auch so seine Vorteile:
Bei der Gelegenheit kann man gleich das Diff-Öl wechseln und auch das Radlager, welches mit einem Schrumpfring (bei mir) befestigt war.
Es kann aber auch sein dass dies mit einem Segering befestigt ist (kommt auf das Modell an)
Auch dieser Schrumpfring ist aus Gold.
Wie gesagt, ist nur ein Tip.
und Gruß aus Eggenberg
Hallo Andreas.
Ich tippe auf einen (besser gesagt 2) undichten Wellendichtring, der das Öl vom hinteren Diff hindern soll in die Bremse zu kommen.
Auch ich hatte das mal beim L040,
Aber dies hat auch so seine Vorteile:
Bei der Gelegenheit kann man gleich das Diff-Öl wechseln und auch das Radlager, welches mit einem Schrumpfring (bei mir) befestigt war.
Es kann aber auch sein dass dies mit einem Segering befestigt ist (kommt auf das Modell an)
Auch dieser Schrumpfring ist aus Gold.
Wie gesagt, ist nur ein Tip.
und Gruß aus Eggenberg
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Re:
Hallo zusammen,Sven hat geschrieben:Was nicht drin ist, kann auch nicht kaputt gehen, und dass da was fehlt, das hat er halt nicht bemerkt ... :D
Ein verrosteter Bremskraftverteiler wirkt auf einen TÜVler wie ein naktes Mädel auf einen Ingeniörsstudenten, da kann er einfach nicht wegschauen
Grüße
sven
wer solche Experimente macht, sollte sich im Klaren sein, daß nach solch einem Umbau die Hinterachse immer angesteuert wird, als wäre das Fahrzeug maximal beladen.
Das kann gut gehen, kann aber auch zu unfreiwilligen Pirouetten führen.
Ein Beispiel:
Bei VW gab es lange Zeit Versionen mit und ohne Bremskraftregler.
Die Version mit hatte Radbremszylinder mit 17,43mm Kolbendurchmesser.
Die Version ohne hatte Radbremszylinder mit 14,29mm Kolbendurchmesser.
Das ist eine Flächen- bzw. eine Bremskraftdifferenz von rund 50%.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper
Beda
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Re: Zwei Fragen zum lastabhängigen Bremskraftregler
Die linke Seite ist optisch in gutem Zustand, nicht feucht oder gar nass, nur mit reichich Bremsstaub gesegnet. Keine Ahnung warum das nicht bremst, werde mal den Versteller checken.motorang hat geschrieben:Bremsprüfstand ergab dass hinten nur eine Seite richtig bremst (Werte rechts 2400, links 800), ähnliche Verteilung bei Feststellbremse. Ungeöffneterweise wäre die Vermutung dass entweder der Bremszylinder oder die Dichtung zur Antriebsachse undicht sind und die Bremse verölt ist. Das würde eine gewisse Qualmentwicklung und schlechte Bremsleistung erklären ...
Beläge fast neu und gleichmäßig tragend, Trommel auch ohne Befund ...
Gryße!
Andreas, der motorang
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Re: Zwei Fragen zum lastabhängigen Bremskraftregler
Hallo Andreas,
Festsitzende Kolben im Radbremszylinder?
Nimm mal die Trommel ab und probiere, ob sich die Bremsbacken über dem Zylinder und so die Kolben verschieben lassen!
Dann müßte aber die Feststellbremse normal arbeiten.
Auf- und ablaufende Bremsbacken vertauscht?
Festsitzende Kolben im Radbremszylinder?
Nimm mal die Trommel ab und probiere, ob sich die Bremsbacken über dem Zylinder und so die Kolben verschieben lassen!
Dann müßte aber die Feststellbremse normal arbeiten.
Auf- und ablaufende Bremsbacken vertauscht?
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper
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Re: Zwei Fragen zum lastabhängigen Bremskraftregler
Hi
alles trocken, Bremszylinder gängig und Bremskolben verschiebbar. habe gestern mal ne 300er Schiebelehre organisiert und werde am Wochenende checken ob die Beläge überhaupt verstellen. ich schätze mal dass auf der linken Seite die Nachstellung nicht funktioniert.
Vorher war aber einschweißen wichtig (Einstieg rechts) weil es ausnahmsweise mal ein paar Stunden nicht geregnet hat UND ich Zeit hatte.
Gryße!
Andreas, der motorang
alles trocken, Bremszylinder gängig und Bremskolben verschiebbar. habe gestern mal ne 300er Schiebelehre organisiert und werde am Wochenende checken ob die Beläge überhaupt verstellen. ich schätze mal dass auf der linken Seite die Nachstellung nicht funktioniert.
Vorher war aber einschweißen wichtig (Einstieg rechts) weil es ausnahmsweise mal ein paar Stunden nicht geregnet hat UND ich Zeit hatte.
Gryße!
Andreas, der motorang
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Re: Zwei Fragen zum lastabhängigen Bremskraftregler
Ich glaub ich habs,
das Gelenk vom Handbremshebel in der Bremse war ungelenkig, die Handbremse wurde daher nicht richtig betätigt und auch nicht nachgestellt. Lässt sich aber alles hübsch zerlegen und gängig machen ... heute abend entlüften, morgen auf den Prüfstand ... bin guter Dinge.
Gryße!
Andreas, der motorang
das Gelenk vom Handbremshebel in der Bremse war ungelenkig, die Handbremse wurde daher nicht richtig betätigt und auch nicht nachgestellt. Lässt sich aber alles hübsch zerlegen und gängig machen ... heute abend entlüften, morgen auf den Prüfstand ... bin guter Dinge.
Gryße!
Andreas, der motorang
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Re: Zwei Fragen zum lastabhängigen Bremskraftregler
Hallo zusammen,
ich hätte da mal noch eine dritte Frage.
Vor allem hinsichtlich des Eintstellens.
Die von Beda beschriebene Vorgehensweise klingt plausibel, sorge mich aber um meine Subjektivität bei dem Prozedere.
Nachdem ich jetzt mein Trailmaster fast drin habe und der Sockel des lastabhängigen Bremskraftreglers mit einem Distanzstück höher gelegt habe, schlappert die Feder recht locker rum.
Im Handbuch hab ich gelesen, dass man die Einstellung mittels Ausmessen der Federlänge im unbeladenen Zustand auf ebenen Grund machen solle. Dabei sollen eine Federlänge von 224mm-228mm eingestellt werden.
Genauso soll dann aufwändig getestet werden:
Hebel drücken bis Feder 226,7mm hat, dann denn Eingangsdruck auf 10 bzw. 18 MPa geben, dann soll der Ausgangsdruck 6,14-7,04MPa betragen. Dasselbe nochmal bei Federlänge 257,7mm und Eingang 18MPa soll Ausgang 13,1-15,1MPa betragen.
Spinnen die?
Oder mache ich mir einfach nur zuviel Gedanken.....
Gibt's nichts praktikableres? Ohne subjektive Wahrnehmungsschwierigkeiten als Alternative zur Feder/Drücke-Dipfelschei....erei?
Schöne Grüße, Walter
ich hätte da mal noch eine dritte Frage.
Vor allem hinsichtlich des Eintstellens.
Die von Beda beschriebene Vorgehensweise klingt plausibel, sorge mich aber um meine Subjektivität bei dem Prozedere.
Nachdem ich jetzt mein Trailmaster fast drin habe und der Sockel des lastabhängigen Bremskraftreglers mit einem Distanzstück höher gelegt habe, schlappert die Feder recht locker rum.
Im Handbuch hab ich gelesen, dass man die Einstellung mittels Ausmessen der Federlänge im unbeladenen Zustand auf ebenen Grund machen solle. Dabei sollen eine Federlänge von 224mm-228mm eingestellt werden.
Genauso soll dann aufwändig getestet werden:
Hebel drücken bis Feder 226,7mm hat, dann denn Eingangsdruck auf 10 bzw. 18 MPa geben, dann soll der Ausgangsdruck 6,14-7,04MPa betragen. Dasselbe nochmal bei Federlänge 257,7mm und Eingang 18MPa soll Ausgang 13,1-15,1MPa betragen.
Spinnen die?
Oder mache ich mir einfach nur zuviel Gedanken.....
Gibt's nichts praktikableres? Ohne subjektive Wahrnehmungsschwierigkeiten als Alternative zur Feder/Drücke-Dipfelschei....erei?
Schöne Grüße, Walter
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- Beda
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Re: Zwei Fragen zum lastabhängigen Bremskraftregler
Hallo Walter,
wenn Du deine Teststrecke gefunden hast, kannst Du ja immer mal wieder prüfen z.B., wenn Schnee liegt.
Ich würde mit gespannter Feder anfangen und mich so von zuviel nach passend vorarbeiten.
Ist das ganze zu schlabberig eingestellt, verlierst Du auch erheblich an Gesamtabbremsung.
Die dynamische Achslastveränderung wird ja immer geringer, je weniger die Hinterachse sich am Geschehen beteiligt.
wenn Du deine Teststrecke gefunden hast, kannst Du ja immer mal wieder prüfen z.B., wenn Schnee liegt.
Ich würde mit gespannter Feder anfangen und mich so von zuviel nach passend vorarbeiten.
Ist das ganze zu schlabberig eingestellt, verlierst Du auch erheblich an Gesamtabbremsung.
Die dynamische Achslastveränderung wird ja immer geringer, je weniger die Hinterachse sich am Geschehen beteiligt.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper
Beda
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Re: Zwei Fragen zum lastabhängigen Bremskraftregler
Hallo Walter,hapaai hat geschrieben: Nachdem ich jetzt mein Trailmaster fast drin habe und der Sockel des lastabhängigen Bremskraftreglers mit einem Distanzstück höher gelegt habe, schlappert die Feder recht locker rum.
wenns vorher nicht geschlackert hat dann passt das Distanzstück nicht - oder?
Zu einer anderen verbesserten Federung passt der Regler von seiner Arbeitskurve her doch ohnehin nicht, nehme ich an. Würde es so wie Beda vorschlägt machen. Bzw unter der Annahme dass die Feder noch nicht ermüdet ist (?) die erwähnte Ausgangs-Federlänge von 224mm-228mm einstellen (unbeladen) und dann testen.
Weitere Einstellere könnte dann ja nur durch Anpassung der Betätigungswege realisiert werden (Anpassung an einen geänderten Federweg). Oder?
Gryße!
Andreas, der motorang
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Bremskraftregler L300 Bremsleitung
Hallo zusammen.
Ich habe da ein Problem. Logischerweise habe ich den Bremskraftregler demontiert und gereinigt als es an den hinteren Unterboden ging.
Bremsleitungen sind auch schon neu erstellt. Dummerweise habe ich nicht markiert wie die vom Regler abgehenden Leitungen nach vorne angeschlossen werden. Der Anschluss ist fahrerseitig unter dem Schweller am Rahmen.
Was sicher ist ist Nummer zwei geht zum Bremsschlauch an der Hinterachse.
So wie ich das Bremssystem verstehe ist eine der beiden anderen Leitungen, hier eins und drei, für das fail safe und geht an den vorderen Bremskreis.
Leider kann ich auf keiner Abbildung z.B Werstattbuch oder ET-Bild die genaue Zuordnung der Anschlüsse erkennen.
Die Markierungen auf dem Regler sind evtl. R für rear und F für front das würde dann auch mit den Pfeilen passen.
Aber bei Bremsen rate ich nicht, da frag ich lieber.
Pfeilmarkierung
Buchstabenmarkierung
Mit zur Zeit ungebremsten Optimismus grüßt
Volker
Ich habe da ein Problem. Logischerweise habe ich den Bremskraftregler demontiert und gereinigt als es an den hinteren Unterboden ging.
Bremsleitungen sind auch schon neu erstellt. Dummerweise habe ich nicht markiert wie die vom Regler abgehenden Leitungen nach vorne angeschlossen werden. Der Anschluss ist fahrerseitig unter dem Schweller am Rahmen.
Was sicher ist ist Nummer zwei geht zum Bremsschlauch an der Hinterachse.
So wie ich das Bremssystem verstehe ist eine der beiden anderen Leitungen, hier eins und drei, für das fail safe und geht an den vorderen Bremskreis.
Leider kann ich auf keiner Abbildung z.B Werstattbuch oder ET-Bild die genaue Zuordnung der Anschlüsse erkennen.
Die Markierungen auf dem Regler sind evtl. R für rear und F für front das würde dann auch mit den Pfeilen passen.
Aber bei Bremsen rate ich nicht, da frag ich lieber.
Pfeilmarkierung
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Volker
L 300 4WD BJ. 1988 -historic polished gold-
Re: Zwei Fragen zum lastabhängigen Bremskraftregler
Servus,
hast Du die Bremsleitungen noch im Griff, also sind die noch so verlegt wie original?
Meine Notizen sagen (und der Augenschein eben unter dem Auto bestätigte es):
1 (rot) ist eine lange Bremsleitung die von vorne kommt und dort (vorne) an der unteren Verschraubung angeschlossen wird. Länge der Bremsleitung 188 cm.
2 (türkis) geht zum Radbremszylinder hinten, mit Schlauch und einer weiteren Bremsleitung. Leitungslänge 59 cm.
3 (grün) ist eine lange Bremsleitung die von vorne kommt und dort (vorne) an der oberen Verschraubung angeschlossen wird. Länge der Bremsleitung 190 cm.
Leitung 1 und 3 sind parallel am Wagenboden verlegt.
Leitung 1 (rot) ist in der Nähe der Hinterachse "innen" verlegt, also näher an der Fahrzeugmitte.
Leitung 3 (grün) ist in der Nähe der Hinterachse "außen" verlegt.
Macht Sinn wenn Du unter dem Wagen liegst
Ich hab das nachträglich in der Zeichnung angefärbelt und das passt mit dem überein was ich unter dem Auto habe.
Mehr Bilder meiner gammeligen Ex-Leitungen (Originalverlegung) findest Du hier:
http://motorang.com/L300/L300_bremsleit ... regler.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
Dort hab ich auch die beiden Bilder ergänzt und Deine schönen vom Regler eingebaut, ist das OK?
Gryße!
Andreas, der motorang
hast Du die Bremsleitungen noch im Griff, also sind die noch so verlegt wie original?
Meine Notizen sagen (und der Augenschein eben unter dem Auto bestätigte es):
1 (rot) ist eine lange Bremsleitung die von vorne kommt und dort (vorne) an der unteren Verschraubung angeschlossen wird. Länge der Bremsleitung 188 cm.
2 (türkis) geht zum Radbremszylinder hinten, mit Schlauch und einer weiteren Bremsleitung. Leitungslänge 59 cm.
3 (grün) ist eine lange Bremsleitung die von vorne kommt und dort (vorne) an der oberen Verschraubung angeschlossen wird. Länge der Bremsleitung 190 cm.
Leitung 1 und 3 sind parallel am Wagenboden verlegt.
Leitung 1 (rot) ist in der Nähe der Hinterachse "innen" verlegt, also näher an der Fahrzeugmitte.
Leitung 3 (grün) ist in der Nähe der Hinterachse "außen" verlegt.
Macht Sinn wenn Du unter dem Wagen liegst
Ich hab das nachträglich in der Zeichnung angefärbelt und das passt mit dem überein was ich unter dem Auto habe.
Mehr Bilder meiner gammeligen Ex-Leitungen (Originalverlegung) findest Du hier:
http://motorang.com/L300/L300_bremsleit ... regler.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
Dort hab ich auch die beiden Bilder ergänzt und Deine schönen vom Regler eingebaut, ist das OK?
Gryße!
Andreas, der motorang
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Re: Zwei Fragen zum lastabhängigen Bremskraftregler
Hallo Andreas,
danke für Deinen Einsatz. Das ist mal klar verständlich
Die Leitungen sind schon länger neu erstellt, war mit das erste was ich am Auto gemacht habe.
Die Bilder kannst Du selbstverständlich gerne verwenden. Das gilt auch in vollem Umfang und ohne Einschränkung für alle von mir eingestellten Fotos.
Ich schulde Dir eh noch einen Bericht über die Servolenkungsrevision. Der L hat nur so viele Baustellen das ich zur Zeit lieber schraube als schreibe. Kommt aber bestimmt noch.
Mit jetzt sortiertem ungebremsten Dank
Volker
danke für Deinen Einsatz. Das ist mal klar verständlich
Die Leitungen sind schon länger neu erstellt, war mit das erste was ich am Auto gemacht habe.
Die Bilder kannst Du selbstverständlich gerne verwenden. Das gilt auch in vollem Umfang und ohne Einschränkung für alle von mir eingestellten Fotos.
Ich schulde Dir eh noch einen Bericht über die Servolenkungsrevision. Der L hat nur so viele Baustellen das ich zur Zeit lieber schraube als schreibe. Kommt aber bestimmt noch.
Mit jetzt sortiertem ungebremsten Dank
Volker
L 300 4WD BJ. 1988 -historic polished gold-
Re: Zwei Fragen zum lastabhängigen Bremskraftregler
Hi Volker,
was Beda und Andreas geschrieben haben, kann ich bestätigen, da ich letzte Woche die drei Leitungen, die von und zu dem Regler führen auf Aufforderung eines Blaukittelträgers tauschen musste.
Mit Meterware, Bördelzange etc selbst gemacht. Aufs erste Mal dicht. Erstmals stand dann im Prüfbericht "ohne erkennbare Mängel".....
Grüße, Walter
was Beda und Andreas geschrieben haben, kann ich bestätigen, da ich letzte Woche die drei Leitungen, die von und zu dem Regler führen auf Aufforderung eines Blaukittelträgers tauschen musste.
Mit Meterware, Bördelzange etc selbst gemacht. Aufs erste Mal dicht. Erstmals stand dann im Prüfbericht "ohne erkennbare Mängel".....
Grüße, Walter
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Re: Zwei Fragen zum lastabhängigen Bremskraftregler
Hallo Walter,
so mache ich das auch. Mit nem Faden die alte Leitungslänge abnehmen und die Biegungen mache ich über eine eingespannte Nuß, die kleineren halt über den Daumen. Das hat bis jetzt immer ohne Knicke und Einschnürungen funktioniert. Das Kunifer ist ja so weich das biegt sich ja meist schon wenn mann die alte Leitung daneben legt. Beim Bördelgerät habe ich aber zu Würth gegriffen, die Bördel sollten schon stimmen. Ich achte immer noch darauf das keine Späne vom aufreiben in der Leitung bleiben, also kräftig Druckluft durch pusten.
Ich muss noch ein paar Leitungen für vorne anfertigen dann habe ich die endlich alle durch. Undichtigkeiten hatte ich bis jetzt zum Glück noch nie. Wenn der Bördel sauber erstellt ist, also zentrisch mit dem richtigen Werkzeug (bei Würth braucht man für diesen Bördel zwei Stempel) ist das eigentlich sehr sicher.
Beste Grüße sagt
Volker
so mache ich das auch. Mit nem Faden die alte Leitungslänge abnehmen und die Biegungen mache ich über eine eingespannte Nuß, die kleineren halt über den Daumen. Das hat bis jetzt immer ohne Knicke und Einschnürungen funktioniert. Das Kunifer ist ja so weich das biegt sich ja meist schon wenn mann die alte Leitung daneben legt. Beim Bördelgerät habe ich aber zu Würth gegriffen, die Bördel sollten schon stimmen. Ich achte immer noch darauf das keine Späne vom aufreiben in der Leitung bleiben, also kräftig Druckluft durch pusten.
Ich muss noch ein paar Leitungen für vorne anfertigen dann habe ich die endlich alle durch. Undichtigkeiten hatte ich bis jetzt zum Glück noch nie. Wenn der Bördel sauber erstellt ist, also zentrisch mit dem richtigen Werkzeug (bei Würth braucht man für diesen Bördel zwei Stempel) ist das eigentlich sehr sicher.
Beste Grüße sagt
Volker
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Re: Zwei Fragen zum lastabhängigen Bremskraftregler
Nabend,
da mir an meinen Bremsleitungen die Markierungen abhanden gekommen sind, weiß ich nicht mehr wo die beiden von vorne kommenden Bremsleitungen am Regler drankommen
Am Regler sind nur zwei Pfeile, sonst nichts:
Im Handbuch habe ich folgendes Schema gefunden:
Der "Vorlauf" kommt direkt vom ABS-Block und der "Rücklauf" geht an das T-Stück im Motorraum, aber welcher ist der jeweilige Anschluss am Regler?
Die blaue Leitung kann ich eindeutig zuordnen - diese geht an die Hinterachse.
Gruß
Florian
da mir an meinen Bremsleitungen die Markierungen abhanden gekommen sind, weiß ich nicht mehr wo die beiden von vorne kommenden Bremsleitungen am Regler drankommen
Am Regler sind nur zwei Pfeile, sonst nichts:
Im Handbuch habe ich folgendes Schema gefunden:
Der "Vorlauf" kommt direkt vom ABS-Block und der "Rücklauf" geht an das T-Stück im Motorraum, aber welcher ist der jeweilige Anschluss am Regler?
Die blaue Leitung kann ich eindeutig zuordnen - diese geht an die Hinterachse.
Gruß
Florian
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Re: Zwei Fragen zum lastabhängigen Bremskraftregler
Hallo Florian,
im WHB Pajero Sport habe ich eine Abbildung gefunden, die helfen sollte.
im WHB Pajero Sport habe ich eine Abbildung gefunden, die helfen sollte.
- Dateianhänge
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- SportFailsafeanschluss.pdf
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Re: Zwei Fragen zum lastabhängigen Bremskraftregler
Hi Beda,
damit ist es eindeutig. Vielen Dank
Gruß
Florian
damit ist es eindeutig. Vielen Dank
Gruß
Florian