vordere Radlager - einstellbar?

Spezialwerkzeuge gekauft oder gebaut. Hilfsmittel, Tools und Tips

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Jac X

Beitrag von Jac X »

Will auch noch was dazu schreiben.
Also am einfachsten prüft man nach, ob ein vorderes Radlager Spiel hat indem man dieses mit dem Wagenheber erst mal hochhebt.
Nun kann man am Rad in der Horizontalen und in der Vertikalen Richtung das Rad fassen und hin und her rütteln.
Dabei sollte man in beide Richtungen ein gewisses Spiel bemerken , das ist OK wenn einem das Spiel zu
groß erscheint bzw. Klakkt das Rad schon richtig hin und her bzw. hoch und runter , ist das spiel zu groß ,
und man sollte es nachstellen...
Ich hatte am Galloper noch nicht die Ehre allerdinds am Suzuki , der Aufbau ist fast der gleiche denke ich ..
Einfach die Spannmutter des Radlagers nachziehen bis es Spielfrei ist , 30Grad zurückdrehen (
1/2 einer Fläche der 6-Kant Mutter) und Kontermutter anziehen .
Sicherungsblech nicht vergessen.
Nach ein paar kilometer'n Fahrt sollte man noch einmal das Spiel prüfen !
Auch anhand einer zu großen Lagerthemperatur kann man schnell erkennen ob das Lager zu stark angezogen worden ist , dann sollte es noch ein wenig gelockert werden ...

@Verdi besser so ??
4x4jens

Beitrag von 4x4jens »

Sag ich doch genau so und nicht anders wird es auch in Werkstätten gemacht!
Verdi

Beitrag von Verdi »

Jac X hat geschrieben:@Verdi besser so ??
:super:

Mod Verdi
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Borsty
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Beitrag von Borsty »

Hi Zusammen
Hat zufällig Jemand die Abmessungen der vorderen Radlager der V20 :?: Möchte mal gucken ob es ein anderer Hersteller gibt als die von Mitsu.
Gruss UWE
BORSTY
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hallo Uwe,

Ich kann die Lagergröße bald nachmessen , falls es noch interessant sein sollte.
Ich habe nämlich mindestens - wahrscheinlich 2 brummende Radlager zu wechseln.
Dafür habe ich solche schon da und AFAIK sind die bei L040, V20 und Galloper gleich.

-------

WIe aufwändig (in Stunden ca.) ist der Wechsel beim Paji/Galloper eigentlich?
Hat es schon mal jemand selbst gemacht?
Gibt es "Fallstricke"?

Vielen Dank!

Hendrik
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Beda
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Beitrag von Beda »

Hallo Hendrik,
ich brauche dazu mit raus- und reinfahren weniger als 1 h.
Nimm das einfach x 3, dann paßt das schon.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Wow - das hätte ich nicht gedacht - dass japanische Inschenöre
solche einfachen Lösungen haben können. Die Radlagerwechselei ist
ja nur halb so lange wie damals bei Niva. Das besondere ist
halt, dass die Radlager auf dem Achsstumpf sitzen und nicht
innen liegend sind. Dafür hätte man dann nämlich den
Achsschenkel abbauen müssen, um die Gelenkwelle nach innen
rauszuziehen. Für die Bremsscheiben lohnt sich ein Schlagschrauber...

Naja- ich habe gleich einen Satz neuer Bremscheiben mit eingebaut,
alle 4 Radlager samt Simmerring und das Fett gewechselt. Noch neue
Bremsbeläge drauf - rund 4h habsch gebraucht. Dafür, dass meine
Werkstatt mir ein Angebot von 175Euro Arbeitslohn gemacht hat...


Bei beiden Radlagern waren die Lageraussenringe der äusseren Radlager mit Pittingansätzen,
was das leichte Dröhngeräusch verursachte - nun ist wieder Ruhe und die
Filzlatschen (aka Cooper Discoverer) machen wieder ihrem Namen
alle Ehre.

Gruß

Hendrik
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

"... mit Pittingansätzen".
Pitting? Wikipedia: "Das Pitting zählt zu den sehr häufig auftretenden Schädigungsformen von Werksteinen, insbesonderer solcher von historischen (also alten) Bauwerken. Leicht verwitterbare und säureempfindliche Materialien und Bausteine, beispielsweise aus Kalkstein oder Marmor, sind hiervon häufig betroffen." Aha!

Aber wir wissen natürlich, was Du meinst: eine Veränderung der Werkstoff-Oberfläche, vielleicht sogar eine Art Lochfraß. Jedenfalls nix Gesundes.

Glückwunsch zum Reparatur-Erfolg!
Matti
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Beda
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Beitrag von Beda »

Hallo Matthias,
was für Zahnflanken gilt, gilt genauso auch für Rollenlager etc.
Beda hat geschrieben:Hallo zusammen,
als Beispiel:

Bild

http://homepage.ruhr-uni-bochum.de/Guen ... _pit_h.jpg

Mal ganz akademisch:
Pittings treten auf Zahnflanken bei dauerhafter Überlastung auf. Dabei treten unter der Oberfläche so große Schubspannungen auf, daß sich im Gefüge Risse parallel zur Oberfläche bilden. So entstehen die typischen Grübchen, wenn diese Teile der Zahnoberfläche einfach rausfallen.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hi Beda,

soo schlimm sah's noch nciht aus - wirklich nicht. Waren
leichte Unebenheiten - aber sichtbar korrosionsfrei.
Es sieht eher aus wird überdimensionale Wasserflecken auf Glas.
Irgendwie so schwarze Ränder halt.

Ich schätze aber trotzdem, dass Feuchtigkeit was damit zu tun hatte...


Gruß

HEndrik
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Borsty
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Beitrag von Borsty »

Hi Hendrik
Rostfrass sieht eigentlich so aus wenn es dann wieder mit Fett oder Öl in Berührung kommt. Ich habe das an etlichen Lagern beim Motorrad festgestellt. Dein Löppel ist ja auch ziemlich lange gestanden und da kann es sein das sich das im Fett aufgenommene Wasser wieder löst und sich an einer Stelle sammelt wo es dann schön rosten kann. Sieht auf den ersten Augenblick aus wie Pitting, ist aber dann so Lunkerförmig. Gucks Dir unter Euren Mikroskopen an. Man sollte es gut unterscheiden können.
Gruss UWE
BORSTY
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hi Uwe,

ja, an einen Standschaden habe ich auch schon gedacht.
Und so wie Gusslunker schauts auch aus.

Naja - dann -> Kondenswasser in der Radnabe/Freilaufnabe
-> kämpft sich durch bis auf Lager im Stand... Wäre eine Variante,
weil ja bei beiden Radlagern jeweils die äusseren Lager beschädigt waren.

Der Lagertyp ist übrigens 102910 (ausgebautes Serienteil) bzw 102949 (eingebautes
Ersatzteil). Komisch, dass beide Typen von den Abmassen gleich waren.
Original waren Koreanische Lager drin, jetzt sind US-Lager drin.

Gruß

Hendrik
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Sollen neu eingebaute Radlager eigentlich x Kilometer nach Einbau nochmal neu eingestellt
werden - und wenn ja - nach wieviel km?


Gruß

HEndrik
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Beda
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Beitrag von Beda »

Morgen Hendrik,
theoretisch: Nein! Schadet aber nix.

Oben habe ich mal aktualisiert:
Beda hat geschrieben:Hallo zusammen,

Bild

Also: Spielfrei aber ohne Vorspannung :!:
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Rocky Mountain

Lagerspiel einstellbar?

Beitrag von Rocky Mountain »

Moin,
ich habe meinen V20 gerade mit geringen Mängeln durch den TÜV gebracht. :D
Unter anderem wurde das Lagerspiel der Vorderräder bemängelt. Kann man die Achslager einstellen, oder müssen diese neu? :?: Es ist ein V20 3,0 V6 Super Select

Danke.
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Beitrag von Beda »

Morgen Bernd!
Prüfen und möglicherweise Einstellen der vorderen Radlager gehört zu jeder sachgerechten Inspektion.
Dir als erfahrenem Mitglied kann ich einen Hinweis auf die Suchmaschine sicher ersparen.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Beitrag von Borsty »

Hi Bernd
Einstellen kann man die Radlager. Dazu braucht es aber eine Messuhr und zusätzlich ein Zugwaage. Ohne ist es fast unmöglich es richtig hinzukriegen.
An der Nabe sitzen diese Deckel, glaube mit 6 Schrauben befestigt. Dahinter verbirgt sich eine Einstellmutter und Sicherungsscheiben.
Beda hat da mal ein schönes Bild aus dem WHB dazu eingestellt.
Bild
Dazu kommt das Du haargenau wieder diese Anlaufscheiben die auf dem Antriebswellenende sitzen auch wieder verbauen musst.
Mit der Messuhr misst man dann das seitliche Spiel des Radlagers und mit der Zugwaage wie wie sich die Nabe drehen lässt. Diese beiden Einheiten ergeben dann eigentlich das Spiel. Daher ist auch beim Teil 7 ein Anzugsmomsnt von bis angegeben.
Es ist nicht einfach.
Gruss UWE
BORSTY
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Beitrag von Beda »

Hallo zusammen,
dann nehme ich euch halt doch das Suchen ab:
Radlager einstellen.
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Beda

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Rocky Mountain

Beitrag von Rocky Mountain »

Tja, wenn der TÜV Mensch sagt sie haben leicht Spiel, dann soll das wohlmöglich so sein.
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Beitrag von Borsty »

Hi Bernd
Ich weiss aus Erfahrung das es sich nach fühlbar viel anfühlt. Nimm nur das Rad ab und kontrollier es mit der Waage und Messuhr.
Wir haben damals dem Prüfer dem das auch nach zuviel Spiel war die WHB Seite unter die Nase gehalten. Es hat ihm zwar nicht gefallen, aber er musste es akzeptieren. An den Rädern aussen zu rütteln ist ein ziemlicher Hebel. Aber kontrollier es vorher.
Gruss UWE
BORSTY
Rocky Mountain

Beitrag von Rocky Mountain »

Borsty hat geschrieben:Hi Bernd
Ich weiss aus Erfahrung das es sich nach fühlbar viel anfühlt. Nimm nur das Rad ab und kontrollier es mit der Waage und Messuhr.
Wir haben damals dem Prüfer dem das auch nach zuviel Spiel war die WHB Seite unter die Nase gehalten. Es hat ihm zwar nicht gefallen, aber er musste es akzeptieren. An den Rädern aussen zu rütteln ist ein ziemlicher Hebel. Aber kontrollier es vorher.
Gruss UWE
Ich muss ihn deswegen ja nicht wieder vorführen, dito werde ich auch nicht in die Verlegenheit kommen dem Prüfer irgendetwas erklären zu müssen.
Ich werde mal meinen Mitsu händler fragen.
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Beitrag von Borsty »

Hi Bernd
So wie ich im Kopf habe hat dein Pajero ja glaube noch keine 100'000 km auf dem Buckel. Daher ist sicher eine Überprüfung ausreichend wie Du es schreibst. Besser zu kontrollieren als dann eben Schäden zu haben.
Bei mir wurde das Spiel wegen der grossen Räder so alle 30'000km mal überprüft und einmal nachgestellt. die Lager wären noch jetzt am laufen mit 240'000 km wenn da nicht die VA kaputt gegangen wäre und es gleich praktikabel war Alles zu erneuern.
Die Überprüfung dauert ja nicht lange, ist ne Sache von ca. einer halben Stunde. Eventuell kannst Du ja sogar zugucken und es dann später selber machen.
Gruss UWE
BORSTY
creator

Beitrag von creator »

Tag auch;
Die Werkstatt(Frei...)der Vorbesitzer hatte humorvoller Weise bei meinem V20 wegen eines geringfügig ausgeschlagenen Umlenkhebels das Radlagerspiel viel zu fest angezogen, da gilt es also bei den Pajeros auch auf zu passen, denn viel hilft nicht immer viel... Nur mit Glück bin ich wohl nem Lagerschaden entgangen....
Schöne Grüße und viel Glück beim Spiel einstellen
Basho/creator
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

Topics wurden zusammengeführt.

Grr: M
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4D56

Beitrag von 4D56 »

Hi Leute,


Aus gegebenem Anlass möchte ich auch meinen Senf dazugeben.
Ich bin vor 2 Wochen nach Griechenland gefahren...am tag vor der Abfahrt hab ich so ein komisches Spiel in der lenkung-ein flattern und suiiiiizzzzen. 10 Minuten vor 16:00 noch den Mitsu-Importeur erreicht und ein radlager ausgefasst (ein neues hatte ich auf Reserve dabei).

Zu Hause hab ich dann das äußere und innere Radlager rausgeklopft-neue reingeklopft-die Neuen gefettet und gestreichelt :-) und dann wieder zusammengebaut. Ich nehme 2 Schraubenzieher(Kreuz)-fahre damit in diese komischen Löcher, eine Metallplatte dient als hebel zwischen den beiden Schraubenziehern und so wird das Ding dann festgezogen. Habs leider nicht richtig eingestellt (viel zu großes Spiel) und in Griechenland hab ichs dann nochmal aufgemacht und das Spiel verringert (nachgezogen). ich zieh es immer ganz fest...dann etwas lockern-nochmals fest-locker und dann dreht der "Erfüllungsgehilfe" (=2. Mann) die Radnabe während ich fest ziehe..wird es so fest dass es mit 2 Fingern noch leicht zu drehen ist ist es meiner Meinung nach gerade richtig. Bin am Woe über 1700km damit zurückgefahren und es hat gehalten.

So long,
Lg,
geraldv20

Behelswerkzeug ungeeigent?

Beitrag von geraldv20 »

Hallo 4D56 !

Ich kenn zwar die Länge des Hebels deines Behelfswerkzeueges nicht, aber ich schätze, damit wirst du nie 200Nm Erstanzugsmoment beim Neueinbau zusammenkriegen, deswegen meiner Meinung auch das zu lockere Radlager.


Allg. zum Thema:
Aussage von einem Mitsuhändler, der sich (aufgrund offensichtl. Auftragsstaus) weigerte,das deutlich unterschiedl. Lagerspiel (Re zu Li vorn) nachzustellen.
"Spiel ist normal, Radlager werden nicht nachgestellt, die werden dann kaputt - es wird nur getauscht."
Übrigens: Das Lagerspiel auf einer Seite wurden beim letzten "Pickerl" in einer anderen Werkstätte auch bemängelt.

Es soll sich jeder seinen Teil darüber denken.



gruß

Gerald
4D56

Beitrag von 4D56 »

Hi,

Anfangs hab ich es mit 1 Schraubenzieher gemacht (kreuz) und mit dem Hammer dann auf den Schraubenzieher, dort wo er aus der Radlagervertiefung rausschaut festgeklopft bis es ganz fest war und dann hab ichs wieder gelöst und dann wieder fest gemacht.....hat auch gefunzt.
Mit den Werkstätten ist es halt immer ein krampf..mein L200 sieht die Werkstatt nur fürs Pickerl...alles was bemängelt wird repariere ich selbst. Das Vertrauen in Werkstätten hab ich bei meinem ersten Auto schon verloren, die versuchung den kunden zu bescheissen ist einfach zu groß, man erinnere sich hier an den Beitrag mit der "Luftsäge".

Lg,
Lustig

L040 Vorderachse Radlager

Beitrag von Lustig »

Hallo,
würde gern meine vorderen radlager nachstellen. Gibt es dabei etwas besonderes zu beachten? Wie sieht die Spezialnuß aus die gebraucht wird oder ist es ein standard Werkzeug.

Gruß Lustig
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Beda
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Re: L040 Vorderachse Radlager

Beitrag von Beda »

Morgen Markus,
jetzt hattest Du es schon fast geschafft.
Du hättest nur noch die "Suche" suchen und benutzen müssen.
Dann "Radlager nachstellen" eintragen und die Antworten studieren.

Aber dafür gibt es ja einen Moderator, der deinen Beitrag an eine passende Stelle verschoben hat.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

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Lustig

Re: vordere Radlager - einstellbar?

Beitrag von Lustig »

Danke fürs verschieben!
Leider ist für mich nicht ersichtlich welche Pajero Baujahre den selben Achsaufbau haben und meiner ist ja L040. Hat den jemand diese spezial Nuss so das man dieses tolle Teil mal im Bild sehen könnte?

Gruß Lustig
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